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Auf Schokolade und ewig!

Auf Schokolade und ewig!

Titel: Auf Schokolade und ewig! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheila Roberts
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begannen ihren Tag mit Kaffee und Pancakes. Einige der einheimischen Geschäftsleute hatten sich in eine Nische gesetzt und ließen sich Eier und Schinken schmecken.
    Die Kellnerin trug ein gelbes Kleid, das leuchtete wie eine Osterglocke, und dazu weiße Gesundheitslatschen. Das auffälligste Accessoire ihres Outfits war jedoch der Babybauch. Auf ihrem Namensschild stand „Della“. So wie es aussah, würde Della nicht mehr lange kellnern.
    Sie kam zu Cass’ Tisch gewatschelt und sagte: „Hallo. Wie geht’s denn so heute Morgen?“
    â€žNa ja …“ Gut ging’s ihnen definitiv nicht. „Wir sind hungrig.“
    â€žJa!“, riefen die Kinder im Chor.
    â€žSind Sie Cass?“, fragte Della.
    â€žDie bin ich.“
    â€žDot hat Sie schon angekündigt. Willkommen in Icicle Falls.“
    â€žDanke“, erwiderte Cass. Alle waren so nett hier. Sie wünschte, sie könnte hierbleiben.
    â€žUnsere Spezialität sind belgische Waffeln“, verriet Della ihr. „Vor allem Kinder lieben die.“
    Nicht nur Kinder. Cass brauchte die zusätzlichen Kalorien definitiv nicht, trotzdem verkündete sie: „Na, dann einmal belgische Waffeln für uns alle.“
    â€žSuper!“, trompetete Willie strahlend. „Kriegen wir auch Kakao?“
    Warum nicht? Noch ein bisschen mehr Zucker. Vielleicht würde er den Tag etwas versüßen. „Na klar“, meinte Cass.
    Fünfzehn Minuten später kam Della mit drei großen weißen Tellern in der einen und einem vierten in der anderen Hand zurück. Auf jedem Teller lagen riesige Waffeln sowie eine Portion Erdbeeren, die von einer Sahnehaube gekrönt wurden.
    â€žWow“, staunte Willie.
    Cass konnte ihm nur zustimmen. Wie schaffte die Frau es, all diese Teller gleichzeitig zu balancieren?
    Die Kinder hatten ihre Waffeln schon fast vertilgt, als Dot an ihren Tisch kam, herausgeputzt in einer Leinenhose und einer gelben Bluse, die Cass schon fast blendete. Anscheinend war Gelb hier die vorherrschende Farbe.
    â€žHallo, alle zusammen“, sagte sie. „Habt ihr euch im Hotelpool gut amüsiert?“, fragte sie die Kinder.
    Dani und Willie nickten.
    â€žIch kann unter Wasser die Luft anhalten“, brüstete sich Willie.
    Cass hatte das Gefühl, als würde sie auch gerade unter Wasser schwimmen und müsste die Luft anhalten. Die Frage war nur: Wie lange würde sie durchhalten?
    â€žDas ist eine nützliche Fähigkeit“, meinte Dot, bevor sie, an Cass gewandt, fortfuhr: „Also, ich nehme an, ihr fahrt morgen weiter nach Wenatchee?“
    â€žTja, vielleicht nicht unbedingt Wenatchee.“ Plötzlich war Cass zum Heulen zumute.
    â€žOh?“ Dot stemmte eine Hand in die Hüfte. „Wurde der Plan geändert?“
    â€žEin kleines bisschen. Anscheinend muss die Sunshine Bakery schließen.“
    Dot nickte und verarbeitete diese Information. „Das ist ärgerlich.“
    â€žKann man wohl sagen“, stimmte Cass zu. Sie hätte gern mehr gesagt, doch ihre Kinder waren anwesend, und sie wollte sich ihnen gegenüber nicht rechtfertigen müssen, wenn sie noch mehr „schlimme“ Worte benutzte.
    Dot machte eine Handbewegung. „Rutschen Sie mal rüber, Kindchen.“ Cass rutschte auf der Bank ein Stückchen weiter rein, und Dot setzte sich neben sie. „Also, was jetzt?“
    â€žIch weiß es nicht“, gab Cass zu. „Aber mir fällt schon noch was ein“, fügte sie schnell hinzu, als sie bemerkte, dass Dani sie besorgt ansah.
    â€žWissen Sie was?“, meinte Dot langsam. „Es gibt schlimmere Orte als Icicle Falls, in denen man stranden kann.“
    Die Stadt war charmant, und nach den vergangenen Monaten konnte Cass ein bisschen Charme gut gebrauchen.
    â€žSchon mal gekellnert?“, fragte Dot.
    â€žNein, aber ich wette, ich könnte es lernen.“ Wie schwer konnte es schon sein, ein paar Gäste zu bedienen?
    Dot lächelte. „Darauf würde ich auch wetten. Na ja, wie Sie sehen, ist Della kurz davor zu werfen. Und Carrie aus der Morgenschicht verliere ich auch, sobald im nächsten Monat die Schule wieder losgeht. Haben Sie Interesse an einem Job?“
    Jetzt lächelte Cass. „Kann man wohl sagen“, meinte sie noch einmal.
    â€žIch kann Ihnen nicht viel zahlen, aber ich vermute, mit Ihrem Backtalent können Sie bestimmt noch den einen oder

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