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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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auch in der geistigen Welt. Alle übrigen Dinge haben sich die Menschen ausgedacht, weil sie immer dazu neigen, das, was jenseits des Menschlichen liegt, zu vermenschlichen, um ihre Angst vor dem Unbekannten in den Griff zu bekommen.
Wir sind Schüler, keine Meister
    Mit sechsundzwanzig wurden meine Haare während einer Meditation plötzlich zu drei Vierteln grau, was mich sehr erschreckt hat. Ich habe daraus gelernt, dass man nicht zu schnell vorgehen darf, dass man eine Lektion nach der anderen gründlich verdauen und ins alltägliche Leben integrieren muss. Diese Kräfte und die geistigen Mächte sind keine Dinge, mit denen man ungestraft herumspielen darf.
    Ich hatte während dieser Meditation meinen Körper verlassen und mich auf eine Astralreise begeben. Ich wollte in Bereiche vordringen, in die ich noch nicht durfte. Aufgrund der Heilerfolge hatte ich angefangen, mich selbst zu überschätzen. Bevor ich aber in diesen Bereich kommen konnte, der nicht zu meiner Schwingung passte, sah ich mich plötzlich mit einer unsichtbaren Barriere konfrontiert, sodass ichweder nach oben noch nach unten, weder nach links noch nach rechts, weder nach vorne noch nach hinten konnte. Mit anderen Worten: Ich war in einem unsichtbaren Käfig gefangen. Ich war völlig allein, nichts geschah, und ich konnte nicht in meinen Körper zurück.
    Ich rief alle meine Schutzengel an, meine geistigen Helfer und Meister, aber niemand antwortete mir. Mir kam es vor, als sei ich schon eine ganze Woche lang eingesperrt. Ich fing an, über mich selbst nachzudenken. Wie kindisch und eingebildet ich doch gewesen war. Und mit dieser Erkenntnis stellte sich eine tiefe Demut ein. Erst kam die Angst, dann die Wut, dann das Annehmen meiner Situation und schließlich die Demut. Und plötzlich waren die Wände weg, und ich war frei. Nachdem ich in meinen Körper zurückgekehrt war, stellte ich fest, dass auf der Erde gerade einmal fünfzehn Minuten vergangen waren.
    Als meine Mutter den Raum betrat und mich sah, fing sie an laut zu schreien, denn meine Haare waren plötzlich zu drei Vierteln grau geworden.
    Ich habe meine eigenen Kräfte oft genug überschätzt und mich für klüger gehalten, als ich es tatsächlich war. Natürlich bekam ich Angst, wenn mir mein Meister meine Grenzen aufgezeigt hat. Man muss sich immer als Schüler sehen, niemals als Meister. Meister sind hohe geistige Wesen, die auf einer vollkommen anderen Ebene leben. Das Ego versucht immer, sich in den Vordergrund zu drängen, weil es nach Anerkennung lechzt. Weil es genau weiß, dass es keine Substanz hat, versucht es immer, unsere Aufmerksamkeit zu erregen und so zu tun, als wäre es der Chef. Aber es gibt nur einen Chef, und der heißt Gott.
    Wer glaubt, er sei mächtig, der wird lernen müssen, was wahre Macht bedeutet. Nur Gott ist allmächtig. Und das sollten wir Menschen erkennen und mehr Demut walten lassen.
    Wir sind wie Kinder, die mit ihren Spielzeugen in der Sandkiste spielen und glauben, Herr über Leben und Tod zu sein. Und die Eltern schauen ihnen dabei zu und lächeln, weil sie wissen, dass sie es sind, die das Kind nähren und schützen. Aber die Erwachsenen wiederum haben vergessen, dass auch sie machtlos sind, weil wir alle Gottes Kinder und auf seine Güte angewiesen sind.
    Eine antiautoritäre Erziehung macht die Kinder kaputt. Jeder Mensch muss seine Grenzen kennen und erkennen und die Regeln verstehen lernen und respektieren. Deshalb müssen Eltern im Interesse ihrer Kinder Grenzen setzen, so wie Gott uns Grenzen setzt, damit wir nicht größenwahnsinnig werden. Jeder Mensch hat im Universum seinen Platz, der seiner Entwicklungsstufe entspricht.
    Ich habe von meinen geistigen Führern richtige Prügel bezogen, weil ich nicht so war, wie ich sein sollte. Manchmal war ich nicht korrekt, habe gelegentlich sogar geschummelt, nur um Menschen zu beeindrucken. Ich habe Dinge getan, die ich nicht tun durfte. Ich bin ja auch nur ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Ich bin keine Heilige, der alles Menschliche fremd ist.
    Ich habe vieles durchgemacht und musste vieles am eigenen Leib erfahren. Dadurch habe ich eine Psyche wie ein Stahlseil bekommen. Und zum Glück hat mich auch mein Körper nie im Stich gelassen. Er hat immer gewusst, um was es ging, und die anstehenden Thematiken ziemlich rasch verarbeitet.
Jesus
    Die Leute fragen mich oft, was für ein Verhältnis ich zu Jesus habe und ob Jesus mein Meister ist. Selbstverständlich ist Jesus mein Meister, ich liebe

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