Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Aber sie konnte reden, so viel sie wollte, er weigerte sich, ihr das Unerklärliche schriftlich zu bestätigen.
Er glaubte nicht daran, weil er es sich nicht erklären konnte. Aber gerade das ist ja der Glaube: Wenn der Verstand nichts mehr sehen kann, öffnet das Herz die Augen. Das nennt man dann Glauben.
Heiler und Ärzte sollten sich immer wieder bewusst machen, warum sie sich für den Heilberuf entschieden haben; sie sollten sich immer wieder bewusst machen, dass sie versprochen haben, den Menschen zu dienen und Eifersüchteleien und Neid hintanstellen. Viel öfter sollten sie sich auch die Worte des Genfer Ärzte-Gelöbnisses ins Gedächtnis rufen, die da lauten: »Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben. Die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein. Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren. Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten und bei der Ausübung meiner ärztlichen Pflichten keinen Unterschied machen weder nach Religion, Nationalität, Rasse noch nach Parteizugehörigkeit oder sozialer Stellung. Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden. Ich werde meinen Lehrern und Kollegen die schuldige Achtung erweisen. Dies alles verspreche ich feierlich auf meine Ehre.«
Danach sollten sich sowohl Heiler wie auch Ärzte richten.
Ich habe überhaupt keine Berührungsängste gegenüber Ärzten. Warum sollte ich auch welche haben? Ich weiß, was ich kann und wer ich bin. Ich kenne die Möglichkeiten und die Grenzen meiner Fähigkeiten und ich bin immer bereit zu lernen und mir neues Wissen anzueignen.
Im Interesse der Kranken ist es wichtig herauszufinden, warum eine Krankheit auftritt. Bei vielen Krankheiten sind die Ärzte machtlos, aber eine Heilerin kann trotzdem helfen.
Andererseits erkennt ein Heiler vielleicht nicht, was dem Patienten genau fehlt; dann kann der Arzt mit seinen modernen Untersuchungsgeräten eine genauere Diagnose stellen.
Ich bedaure sehr, dass manche Ärzte sich für Götter in Weiß halten, die glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und in ihrer Arroganz denken, dass nur sie die alleinige Befähigung zum Heilen besitzen. Aber es gibt höhere Instanzen als die Universitäten, es gibt höhere Gesetze als die Gesetze der Wissenschaft und es gibt eine höhere Macht, die entscheidet, wer heilt und wer nicht, wer geheilt wird und wer nicht.
Oft ist es nur das Ego, das sich davor fürchtet, mit anderen zum Wohle der Menschen zusammenzuarbeiten. Wenn zum Beispiel ein Mensch mit einem akut entzündeten Blinddarm oder einer akuten Gallenblasenentzündung zu mir käme, so würde ich die heiße Energie etwas abkühlen, indem ich blaugrünes Licht auf die betreffende Stelle richte, aber danach würde ich diesen Menschen sofort ins Krankenhaus schicken, weil er wahrscheinlich schnellstens operiert werden muss.
In ganz akuten Notfällen ist ein Heiler einfach nicht effektiv genug, weil der Körper des Patienten nicht so schnell auf die zugeführte Energie reagieren kann. Der Geist reagiert sofort, aber der Körper ist langsamer, weil die Energie des Körpers viel dichter ist. Ich würde etwa zwei Tage brauchen, um eine Blinddarmentzündung zu heilen, aber dann kann es längst zu spät sein. In solchen Fällen schicke ich den Patienten immer zum Arzt.
»Schmerzmanagement«
Aber es gibt auch andere Fälle. So kam auf den Psi-Tagen in Basel eine junge Frau zu mir, die seit Jahren auf Morphium angewiesen war, um ihre chronischen Schmerzen zu lindern.
Die Ärzte waren nicht in der Lage, sie zu heilen, weil sie überhaupt nicht verstehen konnten, warum sie überhaupt Schmerzen hatte. Also beschränkten sie sich auf das so genannte »Schmerzmanagement«, das heißt, sie haben ihr Schmerzmittel verabreicht, die den Schmerz unterdrücken sollten.
Also kam sie zu mir, und nach drei Sitzungen konnte die junge Frau das Morphium absetzen und bekam außerdem ihre Regel, die sie seit fünf Jahren nicht mehr gehabt hatte.
Etwa einen Monat später kam sie zu mir nach Frankfurt und nahm an zwei Heilmeditationen
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