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Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)

Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)

Titel: Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian X
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spürte und zwei Tage später rief sie mich an . Am Telefon
brachten wir uns mit lustigen Storys gegenseitig zum Lachen, um unseren bereits aufgebauten Komfort zu vertiefen .
Natürlich wollte ich sie treffen, um die Verführung fortzusetzen . Also machten wir am Telefon für drei Tage später ein
Date in ihrer Heimatstadt aus . Und zwar so:
(Man achte auf das Werteverhältnis zwischen uns, und wie
ich sie köderte, ohne ihr in ihren süßen Arsch zu kriechen .)
Ich: „Vielleicht habe ich am Donnerstag Zeit, um dich besuchen zu kommen. Wenn es nicht klappt, dann vielleicht in
einer anderen Woche mal.“
Sie: „Nein, nicht irgendwann mal, ich möchte dich gerne so
schnell wie es geht wiedersehen.“
Ich: „Gibt es denn, außer dir, etwas Lohnenswertes in deiner Stadt, damit sich mein Besuch auch wirklich lohnt?“ Sie: „Aber klar doch, wir haben hier ´nen tollen Weihnachtsmarkt und das und das will ich dir auch gerne zeigen.“
Ich: „Klingt interessant. Ich melde mich noch mal, ob es am
Donnerstag bei mir klappt, aber spätestens Freitagabend
muss ich zurück sein, weil ...“
Sie: „Keine Angst, dafür sorge ich schon ... hi hi.“ Es mag vielleicht aufgefallen sein, dass ich nicht direkt nach
einem Date gefragt habe . Ich habe es einfach herbeimanipuliert, indem ich etwas mit ihren Verlustängsten spielte .
Einen Tag vorher hatte ich mich noch mal kurz bei ihr gemeldet, ihre Adresse geholt und gesagt, dass ich dann und
dann bei ihr sein werde . Perfekt geführt .
Sie begrüßte mich, indem sie mir um den Hals fiel und mich
abknutschte .
Beim Date schlenderten wir zuerst über den Weihnachtsmarkt, tranken Glühwein und machten uns über sämtlichen
Mist lustig . Es war einfach richtig geil mit ihr, und ich hatte
eine lustige und zugleich auch verführerische Art drauf,
ohne mir darüber große Gedanken zu machen . Ich nahm
sie, als der Markt geschlossen hatte, auf einen Drink in die
nächste Bar . Später schlenderten wir Hand in Hand durch
die Stadt, um Schaufenster zu gucken . Immer war ich subtil
führend und Angela genoss es, sich in meiner Gegenwart
fallen zu lassen . Unsere Komfortphase war auf dem Höhepunkt, und ich konnte langsam damit rechnen, ihr noch am
selben Abend widerstandslos an die Wäsche zu gehen . „Du weißt, dass ich heute kein Auto mehr fahren werde,
weil ich Glühwein getrunken habe?“ Sie grinste wissend
und meinte: „Das ist nicht so schlimm, da fällt uns schon
etwas ein ...“
Dies war ein eindeutiges Zeichen von ihr, dass sie auch dazu
bereit und in Stimmung war .
Auf dem Weg zu ihr nach Hause liefen wir eine dunkle
Abkürzung hinter einem Haus entlang . Dort stoppte ich sie
plötzlich, um sexuell zu eskalieren . Solche Überraschungen
lieben Frauen . Ich zog sie zu mir heran, um sie leidenschaftlich zu küssen und an eine einladend im Mondlicht schimmernde Mauer zu drücken . Ich küsste ihren Hals entlang, bis
zu ihrem Ohr hinauf .
Sie gab sich dem Treiben völlig genussvoll hin und meinte,
als ich abbrach: „ Hm, daran könnte man sich gewöhnen.“ Bei ihr angekommen, nahmen wir noch einen Drink und
landeten schließlich auf dem Sofa .
Ich fiel aber nicht sofort über sie her, sondern streichelte
ihr Haar und ihren Hals, bis sie sich an mich schmiegte
und wir rummachten . Das nennt der Aufreißer im Übrigen
„Make Out“. Scheiß Anglizismen, aber die Szene der ProfiAufreißer stammt nun mal aus den Staaten und die meisten
Begriffe hat man der Bequemlichkeit halber einfach mit
übernommen .
Später gingen wir rüber zu ihrem Bett und es gab keinerlei
Widerstände mehr . Perfekt verführt, würde ich sagen .
Der Sex war so, wie man sich ihn mit einer Frau von hohem
Sexualtrieb vorzustellen hat . Leidenschaftlich . Wild . Hemmungslos .
Ich hatte sie danach eine ganze Woche bei mir, und der Zauber verlor auch in dieser Zeit des ständigen Aufeinanderhockens nichts an seiner Kraft .
Deswegen behielt ich sie auch über zehn Monate als feste
Freundin . Schließlich trug ich für diese Art der Verführung
eine gewisse Verantwortung . Bis ich sie rauswerfen musste,
da sie versuchte, ihre Interessen meinen überzuordnen . Sie
war sexuell wirklich der Hammer. So wachte ich jeden Mor-
gen auf, ohne Angela auf Augenhöhe zu haben, da sie gerade unter der Bettdecke zugange war . Oder wachte ich auch
gerade deswegen auf? Wer weiß .
Nebenbei hatte ich noch etwas mit meiner süßen Ex-Freundin Miri laufen, weil vier Jahre Beziehung schon

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