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Aus lauter Liebe nach New York

Aus lauter Liebe nach New York

Titel: Aus lauter Liebe nach New York Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Bianchin
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sie nahm ihn mit allen Sinnen wahr, sein dezentes After Shave und die Wärme seines Körpers. Und sie spürte deutlich, wie leidenschaftlich er war, obwohl er sich sehr beherrschte.
    Er ließ die Lippen behutsam über die blauen Flecke auf ihrer Schulter gleiten, und irgendetwas tief in ihr begann sich zu lösen. Fingen etwa die Schutzmauern, die sie um sich her errichtet hatte, an einzustürzen?
    Ihre Haut fühlte sich seidenweich an, und Rebekah duftete verführerisch. Jace hätte nicht sagen können, welches Parfüm sie benutzte. Er wollte Brads Spuren auslöschen und ihr zeigen, wie herrlich die Liebe sein konnte. Und er wollte ihr zeigen, wie viel Freude zwei Menschen, die miteinander harmonierten, sich gegenseitig bereiten konnten.
    Worte brauchten sie vorerst nicht, das hatte Zeit bis später. Es genügten liebevolle Berührungen. Rebekahs Reaktionen bewiesen ihm, dass sie sich dasselbe wünschte wie er. Sie erbebte, ihr Puls am Hals pochte heftig, und sie stöhnte auf, als er die Lippen auf ihre presste und sie so leidenschaftlich und innig küsste, dass sie alle Hemmungen verlor.
    Seine Küsse schienen die Erfüllung all ihrer Träume zu sein, und sein Verlangen berührte sie tief. Leidenschaftlich erwiderte sie seine Küsse und ließ sich von ihm hinwegtragen in die Welt der Sinne, wo nur die Gegenwart zählte und Vergangenheit und Zukunft keinen Platz hatten.
    Rebekah umfasste sein Gesicht und hielt ihn fest. Jace sollte nicht aufhören, sie zu küssen.
    Schließlich zog er sanft ihre Hände weg und ließ die Lippen über ihren Hals bis zum Ansatz ihrer Brüste gleiten.
    Dann schob er ihr die schmalen Träger des Seidennachthemds über ihre Schultern und betrachtete bewundernd die üppigen Rundungen, ehe er ihre Brustspitzen zärtlich liebkoste.
    Erregung durchflutete ihren Körper, und sie bog sich ihm entgegen. Als er an ihren Brustspitzen saugte, stöhnte sie laut auf.
    Behutsam streifte er ihr das Nachthemd ab. Beim Anblick der Schwellungen und blauen Flecke stieß er leise Verwünschungen aus.
    Rebekah spürte seinen Zorn und schloss sekundenlang die Augen. Zu ihrer Überraschung berührte er mit den Lippen jede einzelne Verletzung, ehe er die Hand über ihre Taille gleiten und sie auf ihrer Hüfte liegen ließ. Schließlich streichelte er die Innenseiten ihrer Schenkel.
    Es wurde beinah unerträglich für Rebekah, als er mit den Lippen dasselbe machte und sie dann auch noch sehr intim küsste. Sie schrie auf vor Lust, ehe sie ganz ruhig dalag.
    Jace spürte, dass sie kaum glauben konnte, was soeben geschehen war. Ihm wurde klar, dass ihr Exmann sie nie auf diese intime Art berührt und liebkost hatte. Offenbar war er ein Mann, der nur an sich selbst dachte und keine Rücksicht auf seine Partnerin nahm.
    Auf den Höhepunkt, den Rebekah dann erlebte, war sie nicht vorbereitet. Jace führte sie immer weiter in eine ihr unbekannte Welt, bis sie die Hände nach ihm ausstreckte.
    Sie spürte seinen kräftigen, muskulösen Körper unter ihren Händen und streifte ihm schnell das Hemd ab. Dann löste sie den Gürtel seiner Jeans, öffnete den Reißverschluss und zog sie ihm mit seiner Hilfe aus. Sein Slip folgte den Jeans, und sekundenlang überlegte Rebekah, ob sie ihn rein körperlich überhaupt in sich aufnehmen konnte.
    Ihr elementares Verlangen konnte sie nicht ignorieren, und sie wollte es auch gar nicht.
    Er ließ die Hände über ihre Haut gleiten, streichelte ihren Körper und erforschte ihre empfindsamen Stellen mit dem Geschick und der Sicherheit eines Mannes, der genau wusste, wie man eine Frau erregen konnte. Er erregte und reizte sie so lange, bis sie ihn bat, ihr Erfüllung zu schenken. Dann drang er behutsam in sie ein und bewegte sich langsam in ihr.
    Als sie ihn in sich spürte, gestand sie sich ein, dass sie so etwas noch nie erlebt hatte. Und als er sich etwas zurückzuziehen schien, wollte sie protestieren. Doch er hatte gar nicht vorgehabt, sich von ihr zu lösen, sondern drang noch tiefer in sie ein.
    Schließlich bewegten sie sich im gemeinsamen Rhythmus auf den Höhepunkt zu, der so berauschend, so beglückend war, wie sie es sich nie hätte vorstellen können.
    Es kam Rebekah so vor, als wäre ihr Körper ein Instrument, das auf die leiseste Berührung seines Besitzers eingestimmt war. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass sie so leidenschaftlich, so feurig auf die Zärtlichkeiten eines Mannes reagieren würde. Die tiefe Freude, die sie empfand, schien sie ganz und gar

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