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Aus lauter Liebe nach New York

Aus lauter Liebe nach New York

Titel: Aus lauter Liebe nach New York Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Bianchin
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auszufüllen.
    Ja, so musste es sein. Zwei Menschen erlebten gemeinsam ein Fest der Sinne, das in höchstem Vergnügen, in höchster Lust seinen Höhepunkt fand.
    Brad hatte immer nur an seine eigenen Bedürfnisse gedacht und sich, nachdem er sich abreagiert hatte, umgedreht und war eingeschlafen. Das hatte er „Liebe" genannt.
    Jace hingegen hatte sich noch nicht von ihr gelöst. Er ließ die Lippen über ihren Hals zu ihren Brüsten gleiten, streichelte die aufgerichteten Spitzen mit der Zunge und saugte dann daran.
    Wieder regte sich Begehren in Rebekah. Sie streichelte ihm den Rücken und umfasste seinen Po. Sie musste insgeheim lächeln, als sie spürte, wie seine Muskeln sich zusammenzogen. Als er anfing, sich langsam in ihr zu bewegen, stöhnte sie auf und schloss sich seinem Rhythmus an.
    Später küsste er sie lange und innig, drehte sich mit ihr auf die Seite und hielt sie in seinen Armen, bis sie erschöpft einschlief.
    Als Rebekah bei Anbruch des Tages wach wurde \und sich umdrehen wollte, spürte sie undeutlich ein Hindernis. Da liegt jemand, dachte sie. Sogleich fiel ihr wieder ein, was in der Nacht geschehen war. O nein, was habe ich da gemacht? fragte sie sich.
    Sie erinnerte sich an den Albtraum und daran, dass sie geschrien hatte, an Jace und daran, dass sie Sex mit ihm gehabt hatte.
    „Nein, tu das nicht, steh nicht auf", sagte in dem Moment Jace rau an ihrem Ohr.
    Bei dem Klang seiner Stimme lag Rebekah ganz still da. Es raubte ihr beinah den Atem, als er die eine Hand über ihre Hüfte gleiten ließ und mit der anderen eine ihrer Brüste umfasste.
    „Lass mich bitte los", bat sie ihn.
    Jace küsste ihre Stirn und ihren Hals. „Bleib hier, meine Geliebte."
    Nein, das stimmt doch alles nicht, überlegte Rebekah. „Was letzte Nacht passiert ist ..."
    „War ein Fehler?" half er ihr weiter.
    Sie schloss sekundenlang die Augen. Es war die wunderbarste Erfahrung ihres Lebens gewesen. Sie konnte ihm wohl kaum vorwerfen, er hätte sie verführt, denn sie hatte es genauso gewollt wie er.
    „Nein", erwiderte sie deshalb wahrheitsgemäß.
    „Deine Aufrichtigkeit ist ganz entzückend", stellte er lächelnd fest.
    „Es ... darf nicht noch einmal geschehen", stieß sie unglücklich hervor. Es war nicht ihre Art, sich auf eine flüchtige Affäre einzulassen. Brad war ihr erster und einziger Liebhaber gewesen.
    „Warum nicht, mein Liebling?" fragte er leicht belustigt.
    Plötzlich merkte sie, wie erregt er war. „Weil ich so etwas nicht kann."
    Jace hörte jedoch nicht auf, sie zu streicheln und liebkosen. „So, du kannst es nicht?"
    Hitze breitete sich in ihr aus. „Hör damit auf", forderte sie ihn halbherzig auf.
    „Möchtest du das wirklich?" Er drehte sie auf den Rücken und beugte sich über sie. Dann ließ er die Lippen über ihre Brüste gleiten. „Und das möchtest du auch nicht?" fragte er, ehe er ihre aufgerichteten Brustspitzen mit der Zunge liebkoste.
    Als er sie mit der Hand sehr intim streichelte, breitete sich sehnsüchtiges Verlangen in Rebekah aus. Innerhalb weniger Sekunden führte Jace sie zu den höchsten Höhen und presste seine Lippen auf ihre, als sie sich hineinfallen ließ in ihre Lust und das Vergnügen, das er ihr bereitete.
    Das ist nicht genug, es wird nie genug sein, dachte sie und streckte die Hände nach ihm aus. Sie genoss das Gefühl, seinen nackten Körper auf ihrem zu spüren und mit Jace vereint zu sein.
    Danach lagen sie eng umschlungen nebeneinander, und sie ließ die Finger spielerisch über seine warme Haut gleiten. Es war für sie absolut in Ordnung, mit ihm zusammen zu sein.
    Wir sind erwachsen und haben keine feste Beziehung, jedenfalls habe ich keine, überlegte Rebekah. Doch was war mit Jace? Was würde sie machen, wenn er nur ein Abenteuer suchte und seinen Spaß haben wollte?
    „Nein." Er umfasste ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Nein", wiederholte er ruhig.
    Sie blickte ihn mit großen Augen an. „Was meinst du damit?"
    „Ich kenne natürlich einige Frauen, aber ich bin keiner zu irgendetwas verpflichtet."
    „Kannst du Gedanken lesen?" fragte sie.
    „Es ist nicht schwierig, dich zu durchschauen." Lächelnd stand Jace auf und ging nackt ins angrenzende Badezimmer.
    Rebekah gefiel es, ihn zu betrachten, seine breiten Schultern, den muskulösen Rücken, seinen knackigen Po und die kräftigen Schenkel. Schon allein der Gedanke daran, wie leidenschaftlich sie sich geliebt hatten, weckte ihr Verlangen aufs Neue. Sie sehnte sich danach, die

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