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Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition)

Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition)

Titel: Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Byron
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konnte. Immer weiter und weiter trieb Daron sein wunderbar grausames Spiel, bis er irgendwann mit seiner Zunge in mich eindrang. Ich dachte, ich müsste auf der Stelle explodieren, als er erst in langsam kreisenden Bewegungen meinen Eingang massierte, um mich kurz darauf durch gezielte Vor- und Rückwärtsbewegungen an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Ich spürte, wie sich mein Höhepunkt anbahnte, spürte das An- und Abschwellen dieses bittersüßen Gefühls, verursacht durch die sich verstärkende Anspannung meiner Vagina.
    „Stopp“, keuchte ich benommen und blickte zu Daron herab. Erst jetzt bemerkte ich, dass er mich die ganze Zeit über beobachtet hatte. Sein Mund verzog sich zu einem lüsternen Grinsen.
    „Wie du meinst“, sagte er, erhob sich und öffnete seine Jeans.
    Gewaltig und prall ragte mir seine Männlichkeit entgegen, so wunderschön, dass ich mich herunterbeugen und ihm mit meinem Mund die gleichen Freuden bereiten wollte, wie er sie mir geschenkt hatte.
    Doch Daron drückte mich sanft an den Schultern zurück.
    „Nicht jetzt“, flüsterte er, „sonst ist der Spaß gleich vorbei, und das wäre doch wirklich schade.“
    „Ja, sehr“, erwiderte ich.
    In diesem Moment umfasste Daron meine Taille und hob mich mit einer Leichtigkeit auf das Geländer hinter mir, dass ich mich fragte, welche Kräfte er wohl noch zu haben schien. Genüsslich massierte er mit seiner Spitze über meine Vulva und steigerte so unser beider Verlangen bis ins Unermessliche. Gerade, als ich dachte, ich würde es nicht mehr aushalten, dirigierte Daron sich in meine Mitte und glitt, unterstützt durch meine Feuchtigkeit, sanft in mich hinein. Während seine Hüften in einen vorsichtig pumpenden Rhythmus verfielen, fixierte er mich mit seinem Oberkörper auf der Stange. Es war zwar nicht die angenehmste Position, und ich befürchtete, von der Stange zu rutschen, aber das war mir in diesem Augenblick egal. Alles, was ich wollte, war Darons Härte in mir zu spüren, wie sie erst langsam tastend, dann immer forscher in mich stieß. Ich liebte es, wie er mich perfekt ausfüllte, so als wären wir füreinander geformt worden.
    Verlangend presste er seinen Mund auf meinen und ahmte mit seiner Zunge die Bewegung seiner Hüften nach. Diese Art der Synchronisation brachte mich fast um den Verstand. Während ich gezwungen war, mich mit beiden Händen am Geländer festzuhalten, unterstützt von Darons Gewicht, das mich gegen die Wand drückte, griff er mit einer Hand zwischen meine Beine und begann, mit seinem Daumen in kleinen kreisenden Bewegungen meine Klitoris zu massieren. Ich spürte, wie sich innerhalb weniger Sekunden erneut mein Höhepunkt ankündigte, und stöhnte lustvoll in Darons Mund. Er schien genau verstanden zu haben, denn er beschleunigte seinen Rhythmus. Immer schneller und schneller stieß er in mich hinein, und als mein Orgasmus über mich hereinbrach, ergoss sich Daron mit einem lauten Stöhnen in meinen nassen, heißen Schoß.

25
    Nie hätte ich gedacht, dass ich mal so etwas machen würde.
    Eine heiße Nummer im Fahrstuhl.
    In einem vierzigstöckigen Hochhaus.
    Gott sei Dank war Sonntag, und keiner arbeitete. Da fiel das nicht sonderlich auf.
    Daron blickte mich durch einige Strähnen seiner schwarzen Haare an und grinste ein wenig verlegen.
    „Aline, du machst mich fertig“, flüsterte er lachend gegen meine Wange und fischte zwei Taschentücher aus der hinteren Tasche seiner Jeans, die er nur bis knapp über den Po abgestreift hatte.
    Halb angezogener Sex sozusagen.
    Irgendwie komisch.
    Wir hatten jetzt schon zweimal miteinander geschlafen, und einander trotzdem noch nie so wirklich richtig nackt gesehen. Das mussten wir demnächst mal ausführlich nachholen. Daron reichte mir ein Taschentuch, und während er langsam aus mir glitt, rutschte ich vorsichtig von der mittlerweile nicht mehr ganz so kalten Metallstange an der Fahrstuhlwand herunter, das Tuch zwischen meine Beine gepresst.
    Als ich dabei war, Darons Vermächtnis zu entfernen, schoss mir siedend heiß ein Gedanke durch den Kopf.
    „Verdammt Daron, wir haben nicht verhütet!“
    Belustigt sah er mich an.
    „Bisschen spät, darüber nachzudenken, meinst du nicht auch? Aber keine Sorge, du nimmst doch die Pille, da kann nichts passieren. Ich bin zwar stärker als ein Mensch, aber so stark nun auch wieder nicht, als dass ich dich ohne biologische Basis deinerseits schwängern könnte.“
    Oh, Gott sei Dank.
    Ich schickte ein Stoßgebet zum

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