Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
Geldautomaten:
www.visa.de
Karte sperren:0800-8118440 (in Deutschland), +1-410-581 9994 (international gebührenfrei).
MasterCard: 069-79330, Standorte:
www.mastercard.de
Karte sperren:+1-636-722 7111 (international gebührenfrei).
Bankkarten mit Maestro-Logo:
Infos über die Hausbank, Standorte unter
www.maestrocard.com/de
Überweisungen
Sich von zu Hause Geld schicken zu lassen geht mittlerweile sehr schnell, kostet aber nach wie vor einiges an Gebühren. Entweder man wendet sich an die nächste Zweigstelle von MoneyGram , die zahlreiche Agenturen in Australien hat, Adressen unter www.moneygram.com . Das Geld wird sofort ausgezahlt – nach Abzug von etwa 5 % Gebühren. Etwas teurer wird’s bei Western Union , dafür kann dort das Geld auch online eingezahlt werden. Ebenfalls landesweite Vertretung, u. a. bei Filialen von Australia Post. 1-800-173 833 in Australien, 0800-180-7732 in Deutschland, www.westernunion.com .
Konto in Australien
Wer sich ein paar Monate in Australien aufhält, kann ein Sparkonto bei einer australischen Bank eröffnen. Per Kundenkarte
(keycard)
und Geldautomat (ATM = Automatic Teller Machine) ist das Geld jederzeit abrufbar.
Mit der Kundenkarte kann man z. B. auch im Supermarkt oder an der Tankstelle bezahlen bzw. Geld abheben, sofern diese über eine EFT-POS-Maschine verfügen. Der Geldbetrag wird direkt vom Konto abgebucht. Die Ausstellung einer Kundenkarte dauert ca. eine Woche. Auch eine Geldüberweisung aus Europa wird dadurch erleichtert. In Frage kommen Banken mit einem möglichst ausgedehnten Netz von Filialen in Australien, z. B. Commonwealth Bank, Westpac, ANZ. In entlegenen Orten, wo es keine Geldautomaten gibt, hat oft das Postamt eine Agentur für die Commonwealth Bank. Falls man Freunde in Australien hat, gibt man bei der Antragstellung lieber deren Adresse und nicht die einer Jugendherberge oder eines Hotels an. Allerdings muss es eine Adresse in dem Staat sein, in dem das Konto eröffnet wird. Kostenlose Überweisungen zwischen Deutschland und Australien sind momentan zwischen einem deutschen Targobank- und einem australischen Citibank-Konto möglich.
Währung
Die Währungseinheit ist der australische Dollar mit 100 Cents. Im Umlauf sind Banknoten zu $5, $10, $20, $50, $100, sowie Münzen von 5, 10, 20, 50 Cents und $1 und $2. Die 1-Cent- und 2-Cent-Münzen werden seit 1990 nicht mehr geprägt. Preise werden deshalb auf glatte Fünfer- oder Dezimalbeträge auf- oder abgerundet.
Wechselkurse
1 €
=
1,37 A$
1A$
=
0,72 €
1 sFr
=
1,06 A$
1A$
=
0,94 sFr
Aktuelle Kurse unter www.xe.com/ucc oder www.oanda.com
Warnung
Die Kreditkarte darf beim Bezahlen nicht aus den Augen gelassen werden, damit kein zweiter Kaufbeleg erstellt werden kann, auf dem später die Unterschrift gefälscht wird! Sie darf auch niemals in einem Safe, der auch anderen zugänglich ist, verwahrt werden. Schon viele Reisende mussten zu Hause den Kontoauszügen entnehmen, dass während ihrer Abwesenheit hemmungslos „eingekauft” worden war.
Banken
In der Regel haben Banken Mo–Do 10–16 und Fr von 10–17 Uhr geöffnet. In Großstadtzentren öffnen viele Banken schon eine halbe oder ganze Stunde früher. Einige Banken haben während der Späteinkaufszeit (Late Night Shopping) in den Vororten der Großstädte auch abends geöffnet. Es ist üblich, dass man sich an einer markierten Wartelinie anstellt, bis man an die Reihe kommt.
Gepäck und Ausrüstung
Kleidung
Die Auswahl der Kleidungsstücke für die Reise hängt davon ab, wann man wie lange wohin fährt. Ein paar warme Sachen – ein Pullover, einige Sweatshirts, lange Hosen, evtl. eine leichte Jackesollten auf jeden Fall dabei sein.
Im Prinzip lässt sich alles, was man beim Packen vergessen hat, in größeren Städten kaufen. Viele Sachen sind etwas billiger als in Europa, v. a. Badekleidung, Shorts, T-Shirts und Wollpullover (Made in China). Auch schicke Sachen und Designerkleidung lassen sich in den Factory Outlets bekannter Marken in Sydney und Melbourne preiswert erstehen. In beiden Städten verkaufen die Zeitungsläden Verzeichnisse solcher Läden
(Bargain Shoppers Guide).
In den Opportunity oder kurz Opp-Shops genannten Secondhand-Läden karitativer Hilfsorganisationen wie Salvation Army, Brotherhood of St Laurence, St Vincent de Paul („Vinnies”) u. a. kann man für ein paar Dollar warme Sachen kaufen. Damit unterstützt man zudem die Aktivitäten dieser Organisationen. Opp-Shops findet man in allen Städten. Am
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