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Babel 1 - Hexenwut

Babel 1 - Hexenwut

Titel: Babel 1 - Hexenwut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cay Winter
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Boden.
    »Wenn wir uns beeilen«, flüsterte sie an seinem Hals. »Sonst vernasch ich dich hier auf der Treppe.«
    Er warf einen kurzen Blick auf die Stufen, dann murmelte er: »Verdammt«, griff sie um die Taille und hob sie hoch. Während er sie die Stufen emportrug, schlang sie die Beine um ihn und knabberte an seinem Ohrläppchen. Ihre heiße Zunge traf auf kaltes Metall, und verspielt zog sie an seinen Ohrringen.
    Es ist leicht, siehst du? Kaum berührt er dich, brennst du lichterloh.
    »Ich kann's kaum erwarten, dich in mir zu haben«, flüsterte sie ihm ins Ohr, was ihn dazu brachte, noch ein bisschen schneller zu gehen. Seine Armmuskeln spannten sich, und wie berauscht zog sie mit der Zunge eine feuchte Spur über sein Schlüsselbein.
    »Willst du, dass ich mir den Hals breche?«, stöhnte er und festigte den Griff um ihre Taille.
    »Du bist zu langsam.«
    Er kniff sie in den Po.
    Vor ihrem Schlafzimmer setzte er sie ab und drängte sie mit seinem Körper gegen den Türrahmen. Die Handgelenke hielt er hinter ihrem Rücken zwischen ihr und dem Türrahmen fest. Die Küsse wurden intensiver und weniger genau. Er traf ihr Gesicht, ihren Hals und immer wieder ihren Mund, während sie ein Bein zwischen seine schob und den Oberschenkel an seinem Schwanz rieb.
    Auf dem Weg zum Bett verloren sie auch noch den Rest ihrer Kleidung. Nackt setzte sich Tom auf das Bett und schaute zu, wie sie vor ihm stand und ihr Höschen langsam über die Knie nach unten schob. Dabei ging sein Atem so schnell, dass sich die Tätowierungen erneut bewegten, als seien sie lebendig.
    Sie fuhr sich mit gespreizten Fingern über die Hüfte und spürte, wie sein Blick ihrer Bewegung folgte.
    Das ist es.
    Dieses köstliche Gefühl, wenn er dich ansieht.
    Sie fuhr sich mit den Fingerspitzen über die harten Brustwarzen, und er sah sie an, als wolle er sie verschlingen. Sie ließ die Hand nach unten wandern, zu dieser Stelle, die unter ihren Fingern heiß pulsierte.
    »Bist du schon feucht?« Seine Stimme klang heiser, und sie lachte.
    »Was denkst du?« Sie zog die Finger zurück und steckte Mittel- und Ringfinger in den Mund. Ihre Zungenspitze umfuhr die Fingerkuppen, als wäre er es, den sie neckte, und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Mit den Fingern fuhr sie eine feuchte Spur über ihr Kinn, über den Hals bis zum Brustbein, aber bevor sie in die Tat umsetzen konnte, was sie sich vorstellte, fiel ihr Blick auf seinen Schwanz, und ihr entschlüpfte ein »Wow«.
    Als ihre Mutter ihr von den Alben der alten Zeit erzählt hatte, die einen Menschen in den Bann ziehen konnten, hatte sie das sicher nicht erwähnt.
    »Gefällt's dir?« In seiner Stimme schwang ein Lachen mit.
    »Du bist gepierct? Da?«
    Seine Hand wanderte nach unten und griff nach dem Ring. Genau, wie er mit seinem Ohrring gespielt hatte, drehte er nun diesen Ring zwischen seinen langen Fingern, und sie konnte den Blick nicht abwenden. Als er so dalag und die Hand an seinem Schwanz auf und ab fuhr, pochte das Verlangen fast schmerzhaft in ihrem Unterleib.
    Sie kniete sich vor das Bett zwischen seine Beine und beugte sich über ihn. Ihr Griff war zögerlich, als hätte sie es mit einem empfindlichen Kunstwerk zu tun, aber als sie merkte, dass sie ihm keine Schmerzen zufügte, wurde ihr Griff fester. Fasziniert bewegte sie die Hand auf und ab. Der Kontrast zwischen der weichen Haut seines Schwanzes und der Härte des Metallrings unter ihren Fingerspitzen sandte elektrische Impulse durch ihr Nervensystem.
    Die Bettlaken färbten sich mit einem Mal bordeauxrot, weil sich ihre Magie verselbständigte. Erschrocken hob Tom den Oberkörper, aber Babels Magie drückte ihn zurück auf die Matratze. Er runzelte die Stirn. Ihr Griff wurde fester. Für einen kurzen Moment war sein Gesichtausdruck eine Mischung aus Besorgnis und Erregung, dann überwog die Erregung. Die Magie lud ihre Haare auf, als würde in dem Zimmer ein schwacher Wind wehen.
    »Gott, du bist wunderschön!« Seine Hand versuchte, nach ihr zu greifen, aber sie schüttelte den Kopf, und unsichtbare Seile wanden sich um seine Handgelenke und drückten seine Arme nach oben.
    »Ich bin noch längst nicht fertig mit dir.«
    Fasziniert beobachtete sie, wie sich der Ring zwischen ihren Fingern drehte, während Tom leise stöhnte und sein Schwanz noch weiter anschwoll. Immer weiter beugte sie sich herab, bis ihre Zunge hervorschnellte und den ersten klaren Tropfen von der Spitze leckte.
    »Nimm ihn ganz in den Mund«,

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