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Baccara Collection 185

Baccara Collection 185

Titel: Baccara Collection 185 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzannah Davis , Donna Clayton , Janis Reams Hudson
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lassen.”
    „Selbstverständlich.”
    „Es würde alles unnötig komplizieren.”
    Ihr Puls hämmerte in ihren Ohren. „Genau.”
    Er starrte sie noch einen langen Moment an, und die Muskeln um seinen Mund zuckten. „Verdammt.” Blitzartig zog er sie an seine Brust.
    Belinda konnte gar nicht so schnell denken, um zu protestieren, bevor sein Mund den ihren nahm. Seine Arme umfassten sie, seine Hitze ließ ihre Knochen zu Wachs werden.
    Sein Kuss verzehrte sie. Unbewusst schlang sie ihre Arme um ihn und presste seinen Kopf fester an sich.
    Alec fühlte ihre Berührung, ihren Atem. Es war der Himmel und die Hölle zur gleichen Zeit, denn es war immer noch nicht genug. Am liebsten hätte er sie von oben bis unten geküsst, sein Fleisch mit ihrem vereint und gespürt, wie sie ihn leidenschaftlich willkommen hieß.
    Der Gedanke daran ließ ihn aufstöhnen. Er presste eine Hand auf ihren Rücken und druckte ihren Unterleib an sich. Der Laut, der sich von ihren Lippen löste, verriet ihm, dass sie die Bewegung seiner Hüften erwiderte.
    Er löste seinen Mund und holte tief Luft.
    „Alec …”
    „Nein.” Seine Lippen suchten ihren Mund. „Sag jetzt nichts.” Sie schmeckte heiß und exotisch. „Ich will dich”, flüsterte er. „Sofort. Hier in der Küche.
    „Ja”, sagte sie mit einem Stöhnen.
    Er knabberte an ihrer Unterlippe und küsste sie wieder.
    „Keine Zeit”, murmelte er gegen ihre Lippen. „Die Männer werden gleich hier sein.”
    Er wusste, er sollte sie jetzt loslassen, doch er konnte es einfach nicht. Nur noch einen Kuss …
    „Ich geh nur mal kurz rein und sehe nach, ob wir etwas zum Mittagessen bekommen.”
    Jacks Stimme vor der Hintertür ließ sie auseinander fahren.
    Sie starrten einander an, nach Luft schnappend, und Alecs Finger graben sich fest in Belindas Schultern.
    Die Hintertür ging auf.
    „Mensch.” Jack grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Störe ich etwa?”

7. KAPITEL
    Das Mittagessen war ein Albtraum. Die Jungen fragten Alec Löcher in den Bauch, die er so gut wie möglich beantwortete. Jack sprach zwar überhaupt nicht, aber wann immer er Alecs oder Belindas Blick erhaschte, zwinkerte er ihnen zu. Trey bemerkte dies und hob fragend eine Augenbraue. Jack lächelte nur und nickte.
    Dies schien eine akzeptable Erklärung für Trey zu sein. Er aß seinen Lunch mit einem ebenso breiten Grinsen wie Jack.
    Belinda hätte sich am liebsten in ein Loch verkrochen.
    Alec hatte das starke Verlangen, etwas oder jemanden zu schlagen. Als Jack hereinkam, hatte er Belinda widerwillig losgelassen und war ein paar Schritte zurückgewichen. Während sie das Mittagessen zubereitete, war er nach oben gegangen und hatte eine kalte Dusche genommen. Doch das hatte nicht geholfen, außer, dass er nicht mehr nach Pferd roch. Ein Wunder, dass Belinda ihn bei dem Gestank an sich hatte herankommen lassen.
    Nein, dachte er nun, als er sie anschaute. Das Wunder war, dass sie ihn genau so begehrte wie er sie. Wie sollte es jetzt bloß weitergehen? Sie war immer noch Cathys Schwester. Das dürfte eigentlich nichts bedeuten, aber er fühlte sich trotzdem schuldig.
    Für Belinda war es noch schlimmer. Nicht nur, dass sie den Mann ihrer Schwester in deren Küche praktisch verschlungen hatte; in einer stillen Kammer ihres Herzens machte sie ihn noch für Cathys Tod verantwortlich.
    Wie konnte sie ihn trotzdem begehren?
    Irgendwie brachte sie den Nachmittag und das Abendessen hinter sich. Ihre Nerven waren aufs Äußerste gespannt, und ihr Puls hatte sich seit dem Kuss noch kaum verlangsamt.
    Nun war es vollkommen dunkel. Die Männer waren weggegangen, die Jungen im Bett, und Belinda hatte gesehen, dass sich Alec mit einer Flasche Bier auf die Veranda gesetzt hatte. Sie wusste, sie musste jetzt zu ihm gehen und mit ihm über das reden, was zwischen ihnen passiert war - und dass es nicht wieder passieren durfte.
    Die Fliegentür quietschte, als Belinda sie auf stieß. Alec saß auf der Treppe. Seine Ellbogen lagen auf den Oberschenkeln, und die Flasche baumelte in seinen Fingern.
    „Komm her und setz dich”, sagte Alec ruhig. „Es ist eine schöne Nacht.”
    Der tiefe, vertrauliche Ton in seiner Stimme jagte ihr einen Schauer über den Rücken. „Wir müssen reden, Alec.”
    Er hob die Flasche und nahm einen Schluck. „Müssen wir?”
    Belinda ging zum Verandapfosten bei der Treppe und lehnte sich an. „Das weißt du. Über heute Nachmittag.”
    Er zog es vor, hinaus in die Nacht zu starren, als ihr in

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