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Baccara Exklusiv 53

Baccara Exklusiv 53

Titel: Baccara Exklusiv 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Lanigan , Annette Broadrick , Elizabeth Bevalry
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verschaffen, aber sie hatten keinen Platz in diesem Augenblick der Gefühle und überwältigender Nähe. Er ließ sich von ihrer innigen Leidenschaft mitreißen, sie spürte das, und sie fragte sich, wie er in einem Moment so unglaublich kalt sein und sie im nächsten plötzlich voller Glut küssen konnte? Welche Seite zeigte ihr den wahren Rafe Whitten?
    Sie legte die Hände über seine, obwohl sie ihn eigentlich von sich schieben und das Gespräch wieder auf ihre Arbeit bringen sollte. Aber vielleicht würde sie es ihr Leben lang bedauern, wenn sie sich diese wundervolle Erfahrung versagte.
    Noch nie hatte sie einem Gefühl so nachgegeben, und das gegenüber einem Mann, den sie nicht kannte, ganz besonders dann nicht, wenn sie wusste, dass er sie eigentlich gar nicht wollte. Rafe Whitten hatte sich von dem Augenblick verleiten lassen, weil er ebenso einsam zu sein schien wie sie. Aber er würde sie nie wieder küssen, sobald dieser Kuss zu Ende war. Er würde ihr sagen, dass er seine Impulsivität bedauere und sich nicht binden wolle. Sie hatte diese Worte immer wieder von Männern gehört. Sie konnte nur nicht verstehen, was an ihr sie alle in die Flucht schlug. Vielleicht war der Grund, dass sie ihnen unbewusst gezeigt hatte, dass keiner von ihnen der Richtige war.
    Auf jeden Fall würde sie sich nicht dagegen sträuben, wenn er einen Rückzieher machen wollte, denn das wäre sicher nur zu ihrem Besten. Aber in diesem magischen Augenblick schien es, als ob Zeit und Raum aufgehoben wären und Vergangenheit und Zukunft sich trafen.
    Sie schaute Rafe an, nicht weil sie ihre Neugier befriedigen wollte, sondern weil sie nicht genug von ihm bekommen konnte. Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, öffnete er im gleichen Moment wie sie die Augen, und sie erblickte ihn ohne seine eisige Selbstbeherrschung. Seine Augen waren wie kristallblaue Teiche. Und während sie in ihrem Blick versank, hatte sie das Gefühl, ihre Seelen würden sich berühren.
    „Mein Engel …“, flüsterte er und küsste sie von neuem, als ob er schon viel zu lange von ihren Lippen getrennt worden wäre.
    Jetzt legte er nicht das meisterhafte Können an den Tag wie damals auf der Tanzfläche. Dieser Kuss war genauso umwerfend, aber diesmal schien Rafe ebenso wie sie die Kontrolle über sich zu verlieren.
    Er schlang die Arme um sie und zog sie an seine nackte Brust. Unwillkürlich schmiegte sie sich an ihn. Er küsste sie immer hungriger, wieder und wieder drang er in ihren Mund ein, verlangte immer stärker ihre Hingabe. Sie spürte seinen wilden Herzschlag, und es war, als würde die Hitze seines Körpers ihren in Flammen versetzen. Mit einem Schritt nach hinten sank Rafe aufs Bett und zog sie dabei mit sich.
    Aufstöhnend packte er sie um die Hüften. „Du machst mich wahnsinnig. Du bist so geschmeidig und willig. Ich habe noch nie so unglaublich einladende Lippen erlebt. Du brauchst mich genauso sehr wie ich dich.“
    Seine leidenschaftlichen Worte, seine heisere Stimme ließen sie alles vergessen, und sie bog sich ihm entgegen.
    Er küsste ihren Hals und ging langsam tiefer, knöpfte dabei ihre Seidenbluse auf und schob ihren Spitzen-BH auseinander. „Deine Brüste sind so weiß wie Schnee“, flüsterte er und strich zart über eine Spitze. „Und deine Knospen …“, er rieb eine zwischen Daumen und Zeigefinger, „sind so verlockend wie Pfirsiche.“ Dann schloss er den Mund darum und liebkoste ihre Brustspitzen mit Lippen und Zunge, bis Angela die süße Qual fast nicht mehr aushielt.
    Sie krallte so fest die Finger in seinen Rücken, dass sie sicher war, sie würde Spuren auf seiner Haut hinterlassen wie ein Brandzeichen.
    Gerade als er dabei war, mit der Hand in ihren Slip zu gleiten, brach er seine aufreizenden Liebkosungen ab und gab ihre Brust frei. Er hob den Kopf und blickte Angela verwirrt an.
    „Entschuldige“, stieß er hervor.
    Sie wusste nicht, ob sie weinen oder ihn schlagen sollte. „Macht nichts“, stammelte sie und setzte sich auf.
    Sie kam sich auf einmal wie eine Närrin vor und glättete verlegen ihr Haar. Offensichtlich hatte sie sich viel mehr mitreißen lassen als er. Sie hatte sich unglaublich unprofessionell benommen. Seinetwegen hätte sie um ein Haar den einträglichsten Vertrag des Jahres aufs Spiel gesetzt. Aber selbst wenn sie sich jetzt dafür hasste, sie hätte diese wundervollen Augenblicke für nichts auf der Welt missen mögen. Und seltsamerweise machte Rafes heftige Reaktion auf sie ihr die

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