Baccara Exklusiv Band 04
mit den Kameras, als er durch die Suite auf ihr Zimmer zuging.
Er betrat den ganz in Pinktönen gehaltenen Raum und schloss schnell die Tür hinter sich, als er Honey sah. Sie stand nur mit einem cremefarbenen Spitzen- BH und dem dazu passenden Slip bekleidet mitten im Zimmer und hielt ein pinkfarbenes paillettenbesticktes Kleid in ihren Händen. "Der Saum hat sich an einer Stelle gelöst, und ich möchte es so gern anziehen." Sie drehte sich um und stellte fest, dass Lucas sie förmlich mit Blicken verschlang. "Weißt du überhaupt, dass du wahre Wunder für das Selbstbewusstsein einer Frau vollbringen kannst?" fragte sie.
Lucas wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. "Heute Abend werden Fotos gemacht, nicht wahr?" fragte er stattdessen, obwohl er die Antwort bereits kannte. Er ärgerte sich, dass er in ihrer Nähe so schnell die Kontrolle über sich verlor.
"Ja. Aber wir haben noch ein oder zwei Minuten Zeit. Weißt du, was ich jetzt gern tun würde?" Honey ging auf ihn zu, und sein Mund wurde trocken, während sich jeder Muskel in seinem Körper anspannte.
"Was?" gelang es ihm zu sagen, nachdem er sich nervös geräuspert hatte.
Honey schlüpfte mit der Hand unter sein Hemd und knöpfte es langsam auf, um seine Brust zu küssen. "Wir könnten uns verstecken."
"Das wäre nicht fair. Schließlich haben wir einen Vertrag unterschrieben, erinnerst du dich?" Er glitt mit den Händen über ihre Taille und ließ sie dann auf ihren Hüften liegen.
"Dann müssen wir improvisieren …" Honey blickte ihn hoffnungsvoll an.
Er musste lachen, erstaunt darüber, dass er sich so unbeschwert fühlte. "Du bist die geborene Verführerin, Honey. Aber stell dir vor, wenn du tatsächlich darauf bestehst, dieses Kleid heute Abend anzuziehen, könnte ich es für dich nähen."
"Du? Nähen? Das soll wohl ein Scherz sein."
Nachdem Lucas rasch sein Reisenähset geholt hatte, setzte er sich auf ihr Bett und säumte das Kleid. Dann hielt er es prüfend hoch und steckte die Nadel wieder in das kleine Etui.
"Ich kann es nicht fassen", erklärte sie mit übertriebenem Augenaufschlag. "Ein Cowboy, der nähen kann und ein Nähset mit sich herumschleppt."
"Es ist besser, du glaubst es", erwiderte er, als sie in das Kleid hineinschlüpfte.
Bevor Lucas sich noch rühren konnte, hatte Honey die Tür zugeschlossen und sich so schwungvoll mit ausgebreiteten Beinen auf seinen Schoß gesetzt, dass er unvorbereitet nach hinten aufs Bett fiel. Unwillkürlich legte er seine Hände auf ihren Po, und Honey umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange. "Ich wusste, dass du etwas Besonderes bist, Darling. Wie oft kommt es vor, dass ein Cowboy nähen kann?" rief sie begeistert aus und begann, hungrig seinen Mund zu küssen.
"Ma'am", erklärte er schwer atmend, nachdem Honey ihn wieder Luft holen ließ. "Meine Töchter sind siebzehn Jahre alt. Ich habe einiges in meinem Leben nähen müssen."
Sie schmiegte sich an ihn. "Oh, Lucas. Du bist wundervoll. Weißt du, was ich mir wünsche? Ich möchte, dass du meine Brüste küsst. Dazu sind wir heute Morgen nicht gekommen. Ich möchte es wirklich. Ich sehne mich so sehr danach, deinen Mund auf meinen Knospen zu fühlen."
Er starrte Honey hilflos an. "Man darf Pailletten nicht zerknittern. Hör zu …"
Sie schüttelte sich leicht, und der einzige Träger, der das Kleid hielt, rutschte von ihrer Schulter.
"Weißt du überhaupt, wie alt ich bin?" fragte Lucas, als er wieder sprechen konnte. "Ganz bestimmt zu alt für Spiele …" Aber er streichelte bereits mit seinen Händen ihre Hüften.
Sie nickte ernst, ihre Augen wirkten dunkel und geheimnisvoll. "Was heute Morgen geschehen ist, ist das denn schon alles, Lucas?" fragte sie.
"Honey", begann er und versuchte, sich all die Gründe ins Gedächtnis zu rufen, warum sie dieses Wochenendspiel vergessen sollten, da es doch nie eine Zukunft für sie beide geben würde.
Der Druck ihrer Beine um seine Hüften verstärkte sich, und er erbebte vor Verlangen.
"Oh, Lucas", flüsterte sie erregt, als er den Spitzen- BH zur Seite schob, um ihre Brüste zu küssen. Ein heißer Schauer überlief sie, als er zärtlich erst an der einen, dann an der anderen Knospe saugte und sie mit der Zunge umspielte.
Für einen Moment lag sie eng an ihn gekuschelt in seinen Armen. Er streichelte und küsste sie sanft, bis sie nicht mehr zitterte und sie ganz ruhig auf seinem Schoß saß. Dann hob er sie hoch und stellte sie auf den Boden. "Ich kann dich noch auf tausend andere
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