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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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ich mir für dich den ganzen Nachmittag Zeit. Also schieß los.“
    Porter quälte sein schlechtes Gewissen. Er hatte sich wirklich unmöglich benommen. Wenn er doch nur den Mund gehalten hätte und nicht solche unmöglichen Forderungen gestellt hätte! Er vermisste Ellen unsäglich, der Schmerz, von ihr getrennt zu sein, verfolgte ihn Tag und Nacht. Er war ausgeritten, um sich ein wenig abzulenken. Aber auch der Ausritt konnte seine Sehnsucht nach der Frau, die er liebte, nicht vertreiben. Jetzt war er auf dem Rückweg zu seinem Haus. Der Gedanke an Ellen ließ ihn nicht los.
    Er war gar nicht bei der Sache. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein! Von Anfang an hatte er gewusst, dass sie keine Hausfrau, sondern eine Karrierefrau war. Aber er wollte, dass sie seinen Vorstellungen entsprach. Und jetzt war sie nach Tyler abgereist.
    Er hatte sich völlig danebenbenommen. Das musste er wieder in Ordnung bringen. Wenn er doch nur noch eine Chance bekäme! Als er vom Pferd glitt und den Sattel abnahm, wusste er plötzlich, was er zu tun hatte. Sein Entschluss duldete keinen Aufschub.
    Als er in die Küche trat, schaute Bonnie ihn fragend an. „Sie vermissen sie sehr, nicht wahr?“
    Porter war einen Moment sprachlos. „Wen?“
    „Sie wissen genau, wen ich meine.“ Bonnie warf ihm einen vielsagenden Blick zu.
    „Ja, Sie haben recht.“
    „Lieben Sie Ellen?“
    Porter zögerte keinen Moment mit einer Antwort. „Ja, ich liebe sie.“
    „Werden Sie Ellen heiraten?“
    „Wenn sie mich noch will“, erwiderte Porter und lächelte unsicher.
    „Ich hoffe, Sie werden glücklich miteinander werden.“
    „Meinen Sie das wirklich, Bonnie?“
    Seine Haushälterin schaute zur Seite. „Aber sicher.“
    „Wenn Ellen und ich heiraten, würden Sie weiter für Matt sorgen?“
    „Ich glaube nicht, denn meine einzige Schwester bittet mich schon lange, zu ihr nach North Carolina zu ziehen. Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Aber ich wüsste jemanden, der sehr gerne meine Stelle hier bei Ihnen einnehmen würde: Lucy Evans.“
    Ein Stein fiel Porter vom Herzen, denn Matt liebte Lucy, da sie Bonnie schon oft vertreten hatte.
    „Aber das heißt doch nicht, dass Sie uns jetzt sofort verlassen wollen?“
    „Nein, natürlich nicht, Porter.“
    Das Gespräch hatte ihn doch sehr beruhigt, wenn es ihm auch etwas peinlich gewesen war, mit Bonnie über seine Gefühle für Ellen zu sprechen.
    „Ich werde mich noch von Matt verabschieden und anschließend nach Tyler fahren.“
    „Ich hole ihn, denn ich höre ihn schreien.“
    Bonnie war nach wenigen Sekunden mit Matt auf dem Arm wieder zurück. Sie schaute Porter völlig verzweifelt an.
    „Was ist denn los, um Himmels willen?“
    „Matt hat sehr hohes Fieber.“
    „Dann muss ich ihn sofort ins Krankenhaus bringen.“ Porter nahm seinen kleinen Sohn auf den Arm und rannte zum Wagen.
    Ellen grübelte. Sollte sie das Café in Nacogdoches schließen und für immer in Tyler bleiben? Hier vielleicht ein zweites Café eröffnen? Dann müsste sie sich auch bald nach einer Wohnung umsehen, denn bis jetzt war sie noch Gast bei ihrer Freundin.
    Oder sollte sie nach Nacogdoches zurückgehen? Seltsam, dass sie sich nach dem kleinen Ort zurücksehnte. Sie vermisste den Duft der Bäume, die Weite der Landschaft und, ja, wenn sie ehrlich war, sie vermisste auch Porter. Und nicht zu vergessen Matthew. Noch immer hatte sie das Bild vor Augen, wie Matthew glücklich in die Händchen klatschte und lächelte, als Porter sie in die Arme geschlossen hatte und küsste. Sie war jetzt schon zwei Wochen hier, und die Sehnsucht nach dem Mann, den sie liebte, hatte kein bisschen nachgelassen. Ihre Heimat war da, wo ihr Herz war, und ihr Herz war bei Porter.
    Ob es ihr vielleicht doch gelingen würde, ein Leben zu führen, wie er es sich vorstellte? Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden, sie musste zurückgehen und es an Ort und Stelle prüfen.
    Plötzlich läutete das Telefon. Sie nahm den Hörer ab, und Meg meldete sich. „Ich habe schlechte Nachrichten, Ellen.“
    „Was ist denn los, wieder etwas mit Kyle oder Ralph?“
    „Porter musste Matthew ins Krankenhaus bringen.“
    „Um Himmels willen, was hat er denn?“
    „Ich weiß es noch nicht, aber ich habe gedacht, dass du das wissen solltest.“
    „Selbstverständlich muss ich das wissen. Was denkst du, soll ich nach Hause kommen?“
    „Willst du wirklich meinen Rat hören?“ Megs Stimme klang jetzt entschlossen.
    „Ja,

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