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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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wenn du hereinkommst und mir Gesellschaft leistest? Natürlich müsstest du erst meinen Mann in die Wüste schicken.“
    „Janice!“
    Janice lachte. „Ich wollte dich nur aufmuntern. Das war nicht mein Ernst. Ich würde Oliver doch niemals betrügen.“ Sie hielt inne. „Aber wenn ich es jemals täte, dann mit Morgan. Er ist ein starker, stiller Typ, nicht wahr? Außerdem ist er richtig gut gebaut, hat kräftige Arme und muskulöse Schenkel.“
    Über seine Arme hatte Lacy nicht so viel nachgedacht. Seine Schenkel jedoch waren ihr aufgefallen. Sie waren tatsächlich verführerisch. Aber darüber wollte sie nicht nachdenken. „Ich wünschte, er würde den Mund halten“, schimpfte sie.
    „O Lacy.“ Janice setzte sich ihr gegenüber hin und drückte ihr den Arm. „Morgan verhält sich wie jeder andere Mann. Das liegt am Testosteron. Das schießt ihnen geradewegs in den Kopf und füllt die Gehirnzellen. Selbst bei Oliver kommt das manchmal vor.“
    „Wirklich?“, fragte Lacy erstaunt. Sie hatte oft einen solchen Eindruck von Oliver gehabt, doch hatte Janice sich nie geringschätzig über ihn geäußert.
    „Ja. Wenn aber tatsächlich Viehdiebe ihr Unwesen …“
    „Er sah nicht aus wie ein Viehdieb.“ Lacy holte tief Luft. „Ehrlich gesagt, als ich ihn das erste Mal sah, kam er mir wie ein Geist vor.“
    „Wie ein Geist?“ Neugier spiegelte sich in Janice’ warmen braunen Augen wider. „Ehrlich? Erzähl mal.“
    Lacy beschrieb ihr kurz die Begegnung. „Ich weiß nicht, was passiert ist“, schloss sie. „Es war schon dunkel. Ich war den ganzen Tag draußen gewesen. Vielleicht war ich zu lange an der Sonne oder so.“
    „Oder du hast wirklich einen Geist gesehen“, meinte Janice.
    Lacy starrte Janice wortlos an. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Freundin ihr mehr glauben würde als alle anderen. „Das kann nicht sein. Ich habe doch gerade gesagt, dass die Männer Spuren gefunden haben.“
    Janice verzog das Gesicht. „Das hat nichts zu bedeuten. Die Männer finden immer, was sie finden wollen.“ Sie hob die Brauen. „Und wer hat behauptet, dass Geister keine Spuren hinterlassen?“
    Lacy zuckte mit den Achseln. „Ich weiß nicht. Mit Geistern kenne ich mich nicht aus.“
    „Nun, ich aber“, brüstete sich Janice. „Ich habe viele Episoden von dieser parapsychologischen Sendung gesehen, in der sie sich mit diesem Thema befassen. Oliver guckt sie sich manchmal mit mir zusammen an. Aber sag ihm nicht, dass ich dir das erzählt habe.“
    Lacy musterte die Freundin verwundert. „Du und Oliver, ihr guckt die Sendung?“
    „Wir und eine Million anderer Menschen.“ Janice brachte es nicht in Verlegenheit, das zuzugeben. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel Geistererscheinungen es in diesem Land gibt.“
    Meinte Janice das ernst? Aufmerksam musterte Lacy sie.
    „Eines steht jedenfalls fest, Lacy.“ Janice wischte sich die Hände an einem Handtuch ab. „Geister tauchen nicht grundlos auf. Es kostet sie eine Menge Energie, aus der anderen Dimension herüberzukommen.“
    „Wirklich?“ Dass sie einen Geist gesehen hatte, war ja gut und schön, sich aber mit Janice darüber zu unterhalten kam ihr mehr als seltsam vor.
    „Ja“, bekräftigte Janice. „Deshalb denke ich, du solltest versuchen herauszufinden, warum der Geist sich dieser Anstrengung unterzogen hat.“
    „Gut.“ Trotz aller Skepsis war bei Lacy ein gewisses Interesse erwacht. „Und wie soll ich das machen?“
    „Nun …“ Janice trommelte mit den Fingern auf die Tischplatte. „Als Erstes müsstest du herausfinden, wer er ist oder vielmehr war.“
    „Ich weiß nicht …“
    „Schwer dürfte das nicht sein. Er war auf deinem Grund und Boden. Das bedeutet, er muss in seinem Leben mal dort gewesen sein, sonst wäre er nicht da aufgetaucht.“
    „Das ist ja faszinierend, Janice, aber …“
    Janice schnippte mit den Fingern und sprang auf. „Ich weiß was. In diesem Buch über die Geschichte dieser Gegend, das die alte Mrs. Kilpatrick vor ein paar Jahren zusammengestellt hat, finden wir ihn vielleicht.“
    Ehe Lacy sie davon abhalten konnte, stürmte die Freundin ins Wohnzimmer und kehrte gleich darauf mit einem dicken schwarzen Buch zurück. „Hier ist es.“ Sie legte es auf den Küchentisch. „Lass uns mal nachsehen.“
    „Ich weiß nicht, Janice. Ich …“
    „Nachsehen schadet doch nicht.“ Janice begann in dem Buch zu blättern. „Wie alt, glaubst du, war er?“
    „Etwa Mitte dreißig.“
    „Mitte

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