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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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dreißig. So, lass mal sehen …“ Gemeinsam beugten sie sich über die verblassten Fotos in dem Buch. „Hier sind die Taylors. Und das ist Howie Troshaks Familie … Josh Turnbull …“
    „Weißt du, Mom sagte etwas von einem Rancher, der früher einmal hier erschossen worden sei“, überlegte Lacy. „Parkland oder Larkland.“
    Janice blätterte auf die nächste Seite um. „Wie wäre es mit Larkspur?“ Sie tippte mit dem Fingernagel auf das Foto eines älteren Mannes, der neben einer wesentlich jüngeren, dunkelhaarigen Frau stand. „Das sind sie.“ Janice las die Bildunterschrift vor: „‚Frank Larkspur und seine Tochter Sarah. Sarah hat nach dem Tod ihres Vaters die Ranch übernommen.‘“ Janice schüttelte den Kopf. „Er kann es nicht gewesen sein. Hier steht, dass er bei einem Minenunglück ums Leben kam.“ Janice blätterte weiter. „Deine Mutter muss Karl Robinson gemeint haben. Dem Buch zufolge wurde er nämlich von einem Revolverhelden erschossen. Hier ist das Bild.“
    Lacy musterte es aufmerksam, aber der untersetzte Mann hatte nichts mit ihrem Geist gemeinsam. „Das ist er nicht.“ Sie seufzte.
    „Er muss aber hier irgendwo sein“, beharrte Janice und schlug die nächste Seite auf. „Schade, dass er es nicht war. Der sieht nämlich toll aus.“
    Mittlerweile war Lacy der Ansicht, dass ihr Tun Zeitverschwendung sei. Fast uninteressiert blickte sie auf das alte Foto und erstarrte. „Wer ist das?“
    „Der Revolverheld, der Karl erschossen hat.“ Janice runzelte die Stirn. „Er hieß Jake Malone.“ Sie schaute zu Lacy. „Was ist denn mit dir?“
    „Das ist er.“ Lacy strich mit dem Finger über das verblasste Bild. „Das ist der Mann, den ich gesehen habe. Jake Malone, der Revolverheld.“
    „Was du machst, hilft mir kein bisschen.“
    Morgan versetzte dem einjährigen Stier einen letzten Klaps, schob die Hände in die Taschen und stapfte über den Hof zum Haus. Verflixt! Seit seinem Streit mit Lacy gestern hatte er sich mehrmals ihre Worte ins Gedächtnis gerufen. Jedes Mal, wenn er das tat, kam er zum gleichen Ergebnis. Allein sollte sie nicht auf der Ranch leben. Aber er hatte bis jetzt auch nichts getan, um den Johnsons wirklich zu helfen.
    Er schlenderte ins Wohnzimmer, ließ sich in einen Sessel fallen und legte seine Füße auf den Hocker, der zu dem Sessel passte, in dem er saß. Sämtliche Möbel waren früher braun gewesen. Jetzt waren die Sessel dunkelgrün und das Sofa rostfarben. Die Kissen auf dem Sofa waren passend dazu in beiden Farben gehalten. Diese Veränderung hatte er Wades Frau zu verdanken. Er hatte eine Weile gebraucht, um sich daran zu gewöhnen, aber jetzt gefiel es ihm.
    Morgan lehnte sich zurück und schloss die Augen. Walt und Rita waren für ihn mehr als nur gute Nachbarn. Selbst an Weihnachten und zu anderen Feiertagen hatten sie ihn zu sich eingeladen. Es gefiel ihm überhaupt nicht, dass sie ihre Ranch verkaufen mussten.
    Aber er wusste nicht, was er tun sollte. Hätte Lacy doch vor ein paar Jahren geheiratet, dann hätte sie jetzt jemanden, der ihr zur Seite stand. Aber warum hatte sie denn nicht geheiratet? Sie sah gut aus und war vernünftig. Jedenfalls war sie es gewesen, ehe dieser Unsinn mit dem Geist passiert war.
    Falls es Unsinn war. Er dachte daran, wie sie aus dem Wald auf ihn zugerannt gekommen war. Irgendetwas hatte sie in Schrecken versetzt. Sonst hätte sie sich ihm nicht so an den Hals geworfen. Aber sie hatte sich mächtig gut angefühlt, als er sie in den Armen gehalten hatte. Sie war nicht besonders groß, besaß ausgeprägte weibliche Rundungen, sodass er sich unwillkürlich vorzustellen versuchte, wie sie wohl nackt aussähe. Ganz kurz sah er sie in seiner Fantasie vor sich, genoss den Anblick und merkte dann, was er da tat. Was zum Donnerwetter war bloß los mit ihm? Er kannte Lacy sein ganzes Leben und hatte nie darüber nachgedacht, wie sie wohl nackt aussähe. Wie kam er ausgerechnet jetzt darauf?
    Es musste daran liegen, dass er immer allein war. Bis jetzt hatte ihm das nichts ausgemacht, aber seitdem Wade verheiratet war, war ihm bewusst geworden, wie einsam er lebte. Auch hatte er niemanden, der die Ranch einmal übernehmen konnte. Es sei denn, er würde heiraten und Kinder haben. Doch den Gedanken schob er sogleich beiseite. Er hatte im Moment keine Zeit, sich eine Frau zu suchen … und außerdem wusste er nicht, wie er das überhaupt anstellen sollte.
    Dann schoss ihm eine Idee durch den Sinn. Gleich nebenan

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