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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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müssen wir sicher noch sprechen, aber …“
    Lacy hörte ihm nur mit halbem Ohr zu und achtete mehr auf seinen Tonfall. Er klang in der Tat sexy. Lacy bemühte sich, nicht darauf zu achten, sondern sich darauf zu konzentrieren, was er sagte. Wenn er sich um seine wie um ihre Ranch kümmern wollte, was sollte sie dann …?
    Jegliche Hitze, die sie eben noch empfunden hatte, wich aus ihrem Körper. „Moment mal!“, unterbrach sie ihn. „Was läuft hier? Du willst doch nicht etwa unsere Ranch übernehmen?“
    Morgan sah sie an, als wäre sie begriffsstutzig. „In gewisser Weise schon, aber …“
    Lacy wurde kalt und gleich darauf heiß. „Nein“, flüsterte sie. „Nein!“
    „Also, Lacy …“, begann Morgan.
    Empört sprang sie auf. „Das ist deine glückliche Lösung? Du kaufst sie auf? Du bekommst meine Ranch?“
    Walt richtete sich auf. „So ist das nicht …“
    „Dad, ich kann nicht glauben, dass du verkaufen willst, ohne mit mir darüber zu reden!“ Lacy warf ihm einen finsteren Blick zu.
    „Ich verkaufe nicht, Lacy. Morgan würde …“
    „Morgan!“, schimpfte Lacy. „Nur weil es Morgan ist, hältst du das für richtig.“ Ihre Stimme wurde lauter. „Dabei macht es keinen Unterschied, ob du die Ranch an Morgan verkaufst oder an jemand anders. Ich verliere sie so oder so.“
    „Lacy …“
    Sie schnappte nach Luft und versuchte, ruhig zu bleiben. „Wie kannst du das nur tun? Ich liebe die Ranch. Das weißt du doch.“
    „Natürlich, ich …“
    „Ich wollte nie etwas anderes machen und habe so hart dafür gearbeitet, sie zu bekommen. Eigentlich gehört sie mir.“
    Walt wurde ärgerlich. „Du weißt ganz genau, dass …“
    „Ich will sie dir gern abkaufen, weißt du. Ich schaffe das, wenn du mir etwas Zeit lässt. Oder willst du mir die Chance nicht geben, weil ich eine Frau bin? Wenn das …“
    „Moment mal, Lacy“, mischte sich Morgan in seinem aufreizenden Tonfall ein. „Es ist nicht die Rede von Kaufen. Es ist die Rede vom Heiraten!“
    „Vom Heiraten?“ Zuerst verstand Lacy gar nichts mehr. „Wer will heiraten?“
    „Noch niemand“, erwiderte Morgan beschwichtigend. „Ich habe nur vorgeschlagen, dass du und ich …“
    „Du und ich?“ Es dauerte, ehe sie die Tragweite der Worte verstand. Sprach er etwa davon, dass sie … nein, das konnte er nicht meinen. Lacy schaute ihm in die leuchtenden blauen Augen und gewann den Eindruck, dass es wohl doch der Fall war.
    Morgan bestätigte es ihr dann. „Ganz richtig. Ich finde, wir beide sollten heiraten.“
    Lacy starrte ihre Eltern an. Vor zwei Tagen hatten sie noch ein völlig normales Leben geführt. Dann war ihr ein Geist begegnet. Heute hatte sie herausgefunden, um wen es sich handelte. Und jetzt, völlig aus heiterem Himmel, hatte Morgan beschlossen, dass sie heiraten sollten.
    Stand denn die ganze Welt kopf?
    „Ich fasse es nicht“, erklärte sie entsetzt, nachdem Morgan sich verabschiedet hatte. „Ihr erwartet doch nicht wirklich von mir, dass ich Morgan heirate, nur damit ich die Ranch behalten kann?“
    Walt wollte etwas darauf erwidern, doch Rita kam ihm zuvor. „Nein, natürlich nicht, nicht wahr, Walt?“ Sie stieß ihren Mann in die Seite.
    „Natürlich nicht“, gab er mürrisch nach.
    „Gut“, stellte Lacy fest. „Denn sollte ich wirklich einmal heiraten, dann nur aus Liebe, so wie ihr. Und davon war nicht die Rede. Morgan hat nur von der Vereinigung des Besitzes gesprochen.“ Allein der Gedanke an einen solchen Vorschlag machte sie wütend. Zwar erwartete sie nicht von Morgan, dass er behauptete, sich Hals über Kopf in sie verliebt zu haben, doch … „Ich begreife nicht, wie er überhaupt auf so eine abwegige Idee gekommen ist. Außerdem hat er mehr mit Dad darüber geredet als mit mir.“
    Als sie über das Gespräch nachdachte, wuchs ihre Empörung. Morgan hatte davon gesprochen, dass sie sich zusammentun sollten. Zusammentun! Selbst der dümmste Mann wusste, dass eine Frau eine Liebeserklärung hören und von unwiderstehlicher Leidenschaft überwältigt werden wollte. Hätte Morgan wenigstens so etwas angedeutet, hätte sie zwar nicht zugestimmt, sich aber zumindest nicht so gekränkt gefühlt.
    „Er hat in solchen Dingen wohl keine Erfahrung“, bemerkte Rita beschwichtigend. „Ich bin sicher …“
    „Nun, dann soll er seine Erfahrung woanders sammeln!“ Lacys Verärgerung wuchs. Wütend über ihre Eltern und die ganze Situation sprang sie auf. „Es tut mir leid. Ich weiß, es würde

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