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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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sollte sie auch ein wenig unter Leute kommen und einen Mann finden.“
    Morgan versuchte sich Lacy als Ehefrau vorzustellen. Irgendwie wollte ihm das nicht gelingen. „Was sagt Lacy denn dazu?“
    „Lacy hat kein Interesse, sich zu binden. Sie will die Ranch allein führen. Wenn sie sich eine Hilfe einstellen könnte, ginge es ja noch, aber das ist unter den Umständen ausgeschlossen, und allein möchte ich sie dort nicht zurücklassen.“ Er deutete auf das Waldstück. „Vergiss nicht, was beinahe gestern hier passiert wäre. Eine Frau allein ist zu verletzlich.“
    Morgan nickte. Walt hatte recht. So abgeschieden wie auf der Ranch sollte keine Frau leben. Alles Mögliche konnte da passieren. Ob Lacy aber glücklich werden würde, wenn sie etwas anderes tun sollte? „Hast du denn schon Interessenten oder …?“
    „Cal Robinson hat ein paarmal erwähnt, dass er unsere Ranch gern haben würde, sollte ich verkaufen wollen.“ Walt zügelte sein Pferd. „Es kann sein, dass ich darauf zurückkomme.“
    Morgan war nicht sonderlich begeistert. Cal war zwar ein umgänglicher Mensch, aber er war anders als die Johnsons. Morgan konnte sich nicht vorstellen, dass er Cal so besuchen würde, wie er es bei den Johnsons tat. Andererseits hatte er natürlich volles Verständnis für Walts Lage.
    „Ganz richtig“, bemerkte Morgan am Telefon. „An der südwestlichen Ecke der Johnson-Ranch. Wir haben niemanden gesehen, aber es waren Spuren da.“ Er begegnete Lacys Blick in der Küche ihrer Eltern. „Lacy hat ihn gesehen, aber … Ja, in Ordnung. Danke, Dwight. Ich richte es ihr aus.“
    Er legte auf und setzte sich zu Walt, Rita und Lacy an den Tisch. „Der Sheriff überprüft die Sache. Du sollst zu ihm kommen und ihm den Mann beschreiben, Lacy.“
    „Meinetwegen.“ Lacy war enttäuscht. Ihr Geist war doch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut und schien nicht gerade zu den Guten zu gehören. Kein Wunder, dass ihre Eltern besorgt dreinschauten. Viehdiebe hatten ihnen gerade noch gefehlt!
    Morgan nahm seine Tasse in beide Hände. „Dwight gibt eine Warnung an alle anderen aus und will sich bei den Leuten in Billings umhören. Bis er Näheres weiß, sollen wir möglichst in der Nähe der Häuser bleiben und nur zu zweit ausreiten.“
    „Das ist bestimmt nicht nötig“, widersprach Lacy. „Der Mann, den ich gesehen habe, wirkte nicht gefährlich. Wie ein Viehdieb sah er auch nicht aus. Getan hat er mir nichts.“
    Morgan warf ihr einen abschätzenden Blick zu. „Trotzdem wäre es klüger, in der Nähe des Hauses zu bleiben, Lacy. Eine Frau ist ein leichtes Opfer.“
    „Ich bin nicht mehr gefährdet als alle anderen“, wehrte sich Lacy und runzelte die Stirn. Schon wieder wechselten Morgan und Walt vielsagende Blicke. Verärgert stellte Lacy ihre Tasse auf den Tisch. „Müsst ihr euch jedes Mal ansehen, wenn ich etwas sage?“
    „Müssen wir nicht“, erklärte Morgan lächelnd. „Ehrlich gesagt, gucke ich lieber dich an.“
    Lacy stockte der Atem. Eine heiße Woge der Erregung durchflutete sie, während ihre Mutter ihn zum Essen einlud.
    „Nein, danke“, antwortete Morgan. „Ich habe noch bei mir zu tun.“ Bevor Lacy sich gefasst hatte, schüttelte er ihrem Vater schon die Hand und schritt zur Tür.
    Lacy blinzelte. Dann sprang sie auf. Diesem albernen Getue musste sie auf der Stelle Einhalt gebieten.
    Morgan hatte bereits den Fuß im Steigbügel, als sie ihn einholte. „Warte, Morgan!“, rief sie. „Ich muss mit dir reden.“
    Er schaute sich um und zog seinen Fuß zurück. „Gern, Lacy. Was hast du denn auf dem Herzen?“
    „Eine ganze Menge!“, fuhr sie ihn an und stemmte die Hände auf die Hüften. „Was läuft hier eigentlich?“
    „Was soll denn laufen?“
    „Du weißt genau, was ich meine. Seit gestern machst du ständig irgendwelche Bemerkungen.“
    Morgan tat so, als wüsste er nicht, wovon sie spreche. „Was für Bemerkungen?“
    „Persönliche Bemerkungen über mich.“ Er blickte verständnislos drein. „Und Bemerkungen über mein Aussehen.“
    „Ach so.“ Er gab sich gleichmütig, während seine blauen Augen aufleuchteten. „Nun, du bist hübsch, Lacy. Das ist nicht zu übersehen.“
    Kein schlechter Spruch, aber Lacy nahm ihm den nicht ab. Denn vermutlich hatte Morgan bis vor Kurzem nicht mal bemerkt, dass sie eine Frau war, von „hübsch“ ganz zu schweigen. Er sagte das nur, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Bisher ist dir das nicht aufgefallen.“
    Morgan ließ

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