BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
leidenschaftlich, während sie die Beine spreizte, um ihn willkommen zu heißen. Er drang geschmeidig in sie ein.
Lexie hatte erwartet, dass er sich nun schnell und kraftvoll in ihr bewegen würde, aber stattdessen hielt er inne, stützte sich auf seine Unterarme und sah ihr tief in die Augen. Sie genoss es unendlich, ihn in sich zu spüren. Für einen Moment erinnerte sie sich daran, dass sie ihn nur für eine kleine heiße Affäre wollte. Dass sie sich ihm so tief und leidenschaftlich verbunden fühlte, war ganz sicher nicht vorgesehen gewesen.
„Lexie“, flüsterte er, und seine Stimme klang so rau und aufgewühlt, als würde er sich ebenfalls verwundert fragen, was zwischen ihnen passierte.
Auch sie wollte seinen Namen flüstern, doch sie kam nicht dazu, denn nun begann Josh, sich langsam in ihr zu bewegen, und ihre Stimme versagte ihr den Dienst. Lexie gab sich ihm ganz hin, umfasste seinen Po und zog ihn noch näher, während sie der Erlösung entgegenfieberte, die sie schließlich wie eine riesige Woge überrollte. Sie stöhnte, umklammerte ihn mit Händen und Beinen und fühlte Josh ebenfalls zum Höhepunkt kommen. Nach einem letzten Aufbäumen barg er sein Gesicht an ihrem Hals.
Ebenso glücklich wie ermattet lag Lexie unter ihm, lauschte seinen Atemzügen und genoss es, seinen Körper auf ihrem zu spüren. Als er den Kopf hob, machte sie die Augen auf und bemerkte, dass er sie mit einem unergründlichen Blick ansah. Sie wollte ihm in diesem Moment so vieles sagen, war aber noch nicht in der Lage dazu.
„Wahnsinn“, war das einzige Wort, das sie über die Lippen brachte.
Josh betrachtete sie einige Sekunden und nickte dann. „Ja.“ Er strich mit seiner Zungenspitze über ihre Unterlippe. „Du schmeckst nach Blumen. Überall.“
Eine Hitzewelle erfasste Lexie. „Nun, du musst es ja wissen.“ Sie streckte die Arme über dem Kopf aus und rekelte sich wie eine Katze, bevor sie mit dem Zeigefinger über seine Unterlippe strich. „Du kennst meinen Körper ja jetzt viel genauer als ich deinen. Also gibt es für mich noch einiges zu entdecken, wenn ich wieder munter bin.“
„Ich stehe ganz zu deiner Verfügung“, gab Josh zurück.
„Wie lange brauchst du denn so zu deiner Erholung?“
„Ein paar Minuten müssten reichen.“
„Wäre eine Massage hilfreich?“, wollte sie wissen.
„An was denkst du denn dabei genau?“
„An dich und mich unter einer schönen warmen Dusche. Was hältst du davon?“
Josh grinste. „Großartige Idee.“
„He, ich kann ja gar keine Narbe entdecken.“
Josh strich sich die nassen Haare aus der Stirn und schaute über seine Schulter nach hinten. Lexie stand mit der Seife in der Hand hinter ihm. „Wie bitte?“
Sie strich über seinen feuchten Po, und er schnappte nach Luft. „Ich sehe keine Narbe.“ Sie sah ihn misstrauisch an. „Ich denke, du bist von einer Schlange gebissen worden?“
„Hier.“ Er deutete auf seine linke Pobacke. „Schlangenbisse hinterlassen keine Narben.“ Er drehte sich um und nahm Lexie die Seife aus der Hand.
Ihr Blick wanderte über seinen Körper. „Das ist aber eine schnelle Erholung.“
„Allein deine Schuld, Süße. Bei dir genügt allein ein Blick, um mich auf Touren zu bringen.“
„Die ist aber nicht von einer Schlange, diese Narbe hier auf deinem Oberschenkel.“
„Oh. Ich bin von einem Brahman-Bullen auf die Hörner genommen worden.“
Lexie fuhr mit dem Finger über die sehr lange, dünne Narbe. „Sind diese Bullen nicht sehr wild und gefährlich? Wie konntest du denn in seine Nähe geraten?“
„Ich habe ihn bei einem Rodeo geritten. Oder besser gesagt, ich habe es ohne großen Erfolg versucht.“
Sie starrte ihn an wie noch keine Frau vor ihr, wenn er vom Rodeo erzählt hatte. Statt Interesse und Bewunderung lag blankes Entsetzen in ihrem Blick. „Du reitest bei Rodeos?“
Ihre ungewöhnliche Reaktion machte Josh neugierig, aber im Moment gab es interessantere Dinge, wie etwa die drei Sommersprossen auf ihrem Hals, die er mit den Fingerspitzen nachzeichnete. „Du sagst das, als würde ich kleine Hunde töten. Die meisten Cowboys versuchen zumindest einmal ihr Glück beim Rodeo.“
„Ist das nicht sehr gefährlich?“
„Ist es. Aber ich tue es nicht mehr.“ Er hatte sich ja offiziell vom Rodeo zurückgezogen. „Und gerade jetzt kann ich mir mindestens zehn Dinge ausmalen, die ich wesentlich lieber täte, als zu reden.“
„Zum Beispiel?“
Er beugte sich zu ihr und küsste
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