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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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heiraten, warum sollten wir dann bei dir wohnen und nicht bei mir?“
    Morgan war davon ausgegangen, dass die zukünftige Wohnung nicht zur Debatte stand. „Selbstverständlich wohnen wir bei mir. Nach der Heirat zieht die Frau zu ihrem Mann. So ist das nun mal.“
    Lacy stellte ihr Glas auf den Tisch. „Es gibt keine Regeln dafür.“
    „Das wohl nicht.“ Morgan lehnte sich zurück. Sie mussten nicht unbedingt auf seiner Ranch wohnen, überlegte er, obwohl ihm das lieber wäre. „Aber mein Haus ist viel größer als eures, und deshalb wäre es besser.“
    „Das mag sein, aber … aber was fangen wir dann mit unserem Haus an? Meine Eltern wollen ja in den Ort ziehen.“
    „Wie wäre es, wenn Eddie euer Haus bekommt? Ihm und Susan würde das sicher besser gefallen als der Wohnwagen, in dem sie jetzt hausen.“
    Lacy warf ihm einen finsteren Blick zu. „Ganz kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden.“
    „Dann lassen wir es leer stehen.“
    „Das ist auch nicht schön. Und was machen wir mit all den Rindern? Wer soll sich darum kümmern?“
    „Wir beide“, erwiderte Morgan, etwas verblüfft über die Frage. „Bestimmt haben wir eine prächtige Herde, wenn wir unsere Zuchttiere zusammentun.“
    Mit dem Vorschlag weckte er Lacys Interesse. „Das können wir machen.“
    „Wenn wir den Boden gut bewirtschaften, können wir die Zucht vergrößern. Oder wir können uns ein paar exotischere Arten zulegen. So etwas wollte ich immer schon mal machen.“
    „Ich auch.“ Jetzt war Lacy ganz Ohr. „Ich hätte nichts dagegen, Tiere für Rodeos zu züchten und vielleicht ein paar von diesen japanischen Rindern anzuschaffen, über die ich neulich gelesen habe. Dad will ja nichts davon wissen, aber …“
    „Ich bin sofort dafür“, unterbrach Morgan sie. Bisher hatte er gar nicht darüber nachgedacht, aber wenn sie das wollte, dann wollte er es auch.
    Sie strahlte. „Wirklich?“
    „Ja, und dann habe ich überlegt …“
    Er begann, ihr seine Vorstellungen in allen Einzelheiten zu schildern. Lacy nahm regen Anteil, widersprach ihm, stimmte ihm zu und brachte eigene Ideen vor. Morgan war erfreut. Die Sache lief wunderbar; obwohl Lacy zu Anfang etwas abweisend gewesen war, schien sie jetzt doch nicht mehr so abgeneigt, sich seinen Vorschlag gründlich zu überlegen. Eines musste er seinem Bruder lassen. Wade hatte mehr Ahnung von Frauen, als Morgan gedacht hatte.
    Es war bereits nach Mitternacht, als Morgan vor Lacys Haus hielt. „So, da sind wir“, stellte er fest und schaltete den Motor aus.
    Lacy schaute sich überrascht um. Die Rückfahrt aus der Stadt dauerte eine halbe Stunde. Sie war so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie rasch die Zeit verstrichen war. Morgan stieg aus. Lacy nahm ihre Handtasche an sich und wollte schon die Tür aufstoßen, aber Morgan kam ihr zuvor.
    Sie lächelte zu ihm auf, als sie nebeneinander zur Tür gingen. „Das war ein netter Abend. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so gut amüsiert habe.“
    Morgan blieb an der Tür stehen und erwiderte ihr Lächeln. „Mir hat es auch gefallen.“
    Plötzlich fühlte Lacy sich beklommen und fasste nach dem Türknauf. „Möchtest du noch auf eine Tasse Kaffee mit reinkommen oder …?“
    „Nein, es ist schon ein wenig spät. Ich muss mich noch ein Weilchen aufs Ohr legen, ehe die Viecher merken, dass es Morgen ist.“
    „Aber ja.“ Trotzdem blieb er stehen. Seine Augen strahlten, und Lacys Puls beschleunigte sich. „Nun, dann gute Nacht.“
    Ein Lächeln huschte um seine Lippen. „Ich finde, so sollten sich zwei Menschen, die über eine Heirat nachdenken, nicht Gute Nacht sagen.“
    Lacy schluckte. „Nicht?“
    „Nein. Eher so.“ Er schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie fest an sich, ehe er sich über sie beugte und ihr den Mund mit seinem verschloss.
    Es war kein zarter Kuss, das merkte Lacy trotz ihrer geringen Erfahrung sofort. Morgan küsste so, wie er alles andere tat – zielstrebig und direkt. Lacy war mehr als überrascht und spürte, kaum dass ihre Lippen sich berührten, eine heiße Woge der Erregung, die sie durchflutete. Im ersten Moment war sie so schockiert, dass sie nichts anderes tun konnte, als reglos abzuwarten.
    Morgan fasste in ihr Haar, hielt ihren Kopf fest und presste sie mit dem anderen Arm an sich. Der Druck seiner Lippen war ebenso überwältigend wie seine aufreizende Nähe. Ohne nachzudenken, schlang Lacy die Arme um seinen Nacken und begann den

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