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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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diesmal jedoch einen Rat von seinem Bruder. „Na schön“, murrte er. „Kannst du mir vielleicht sagen, was ich da machen soll?“
    Zuerst herrschte Schweigen, dann antwortete Wade fast ein wenig verunsichert: „Also, das weiß ich nicht so genau. Bei Cassie ist das einfach so passiert. Ich bin mit ihr essen gegangen, habe sie geküsst, dass ihr Hören und Sehen verging, und danach war es praktisch beschlossene Sache.“
    „Ein Essen und heiße Küsse, ja?“ Das gefiel Morgan, besonders das mit dem Küssen. „Das wäre immerhin ein guter Anfang. Sonst noch was?“
    „Aber sicher.“ Sofort klang sein Bruder wieder belehrend. „Ich will dir lieber noch ein paar Ratschläge für den Umgang mit Frauen geben.“
    Walt saß vor dem Computer und verglich die Rinderpreise, als Lacy ihn wegen Jake Malone ansprach.
    „Du hast einen Viehdieb gesehen. Das haben wir doch schon vor ein paar Tagen herausgefunden“, erklärte er ärgerlich, nachdem Lacy ihm die ganze Geschichte erzählt hatte.
    Lacy hatte keine Lust, sich mit ihm zu streiten. „Wen immer ich gesehen habe, er sah genauso aus wie dieser Jake Malone. Hast du jemals von ihm gehört?“
    „Nein.“
    „Und was ist mit Sarah Larkspur? Weißt du etwas über sie?“
    Walt wollte schon voreilig verneinen, doch dann zögerte er. „Jetzt, wo du davon sprichst, fällt mir etwas ein.“
    „Was denn?“
    Walt nickte. „Ich weiß nicht viel über sie, ich kann mich bloß erinnern, dass mein Vater ihren Namen mal erwähnte.“ Er lehnte sich auf dem schwarzen Ledersessel zurück und rieb sich das Kinn. „Ich meine, es wäre darum gegangen, dass sein Vater nach dem Tod der Frau einen Teil vom Land der Larkspurs aufgekauft hätte.“
    Lacy spürte, wie ihr eine Gänsehaut über die Arme lief. „Dann hat Janice recht. Sarahs Ranch gehört jetzt uns.“
    Walt musterte sie aufmerksam. „Das würde ich daraus nicht folgern. Teile unseres Besitzes haben mehr als einmal den Besitzer gewechselt. Ich weiß nicht, wer Sarahs Land zurzeit hat. Es könnte sein, dass wir einen Teil davon besitzen und Morgan oder Cal ebenso.“
    „Was ist mit der Stelle, wo ich Jake gesehen habe? War das …?“
    „Du hast nicht Jake gesehen!“, entgegnete Walt ungehalten und richtete sich gerade auf. „Sondern einen Viehdieb.“ Er blickte auf die Zahlen auf dem Bildschirm. „Ich weiß nicht, wem was gehört. Da musst du dich beim Grundbuchamt erkundigen.“
    „Dann werde ich das tun“, erklärte Lacy, wartete jedoch noch einen Augenblick, ob ihr Vater noch etwas dazu sagen würde. Das tat er nicht. Gerade als sie hinausgehen wollte, kam ihre Mutter herein.
    „Ach, da bist du ja, Lacy. Ich habe dich überall gesucht.“ Ritas Augen funkelten vor Begeisterung. „Morgan hat vorhin angerufen.“
    Lacy durchflutete ein unerklärliches Glücksgefühl. „So?“
    „Ja, er hat mich gebeten, dir auszurichten, dass er dich gegen halb sieben abholen kommt.“
    „Mich abholen kommt?“ Lacy erinnerte sich nicht, dass sie etwas Derartiges mit Morgan ausgemacht hatte.
    „Er will mit dir essen gehen.“ Rita musterte sie prüfend. „Ich wusste nicht, dass ihr beide eine Verabredung für heute Abend hattet.“
    „Ich auch nicht.“ Heute Morgen hatte Morgan nichts davon erwähnt. Andererseits war Lacy so abgelenkt gewesen, dass sie es überhört haben konnte. „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Ich muss mich noch um die Kälber kümmern, und der eine Verschlag in der Scheune muss repariert werden.“
    „Die Welt geht nicht davon unter, wenn du das einen Tag später machst“, mischte sich Walt ein. „Um die Kälber kann ich mich kümmern.“
    Lacy schaute von einem erwartungsvollen Gesicht ins andere. Sollte sie sich darauf einlassen und die Gelegenheit nutzen, um Morgan endlich klarzumachen, was für eine schlechte Idee die Heirat war?

6. KAPITEL
    „Was ziehe ich nur an?“, rätselte Lacy und schob die Bügel von einer Seite zur anderen. Doch davon änderte sich nicht der Inhalt ihres Kleiderschranks. „Nur gut, dass ich nicht viele Verabredungen habe, sonst müsste ich mir eine vollkommen neue Garderobe zulegen.“
    Sie nahm eine Jeans heraus. Es war ja keine richtige Verabredung. Sie ging bloß mit Morgan einen kleinen Imbiss essen. Das taten sie auch, wenn sie von einem Viehmarkt heimkehrten oder nach einem landwirtschaftlichen Vortrag. Vermutlich würden sie nach Silver Spurs fahren und ins Darlington’s gehen. Dort traf sich noch eine Reihe anderer Leute, die sie kannten, und

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