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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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wie gegenüber den anderen Männern.
    Wenn er auch noch so gut aussah und sein sinnliches Lächeln sie ziemlich verunsichert hatte, so blieb er doch Vater eines kleinen Kindes, das er aufziehen musste. Dazu war er auch noch ein Viehrancher, und das war nichts für sie. Ob sich ihre Einstellung jemals ändern würde, das bezweifelte sie ehrlich. Obwohl sie wusste, dass sie nicht nur die kühle, sachliche Geschäftsfrau war, die sie jetzt verkörperte.
    Ach, was sollten alle diese Gedanken? Sie wollte jetzt erst einmal das Single-Dasein genießen. Das Café war ihre Initiative gewesen, und sie ganz allein hatte ihre Ideen in die Tat umgesetzt. Als sie noch mit Samuel verheiratet gewesen war, musste alles nach seinen Wünschen gehen, sie hatte sich ihm ständig unterordnen müssen.
    Er war ein Perfektionist gewesen und hatte den Drang gehabt, alles zu bestimmen und zu kontrollieren. Da Ellen auch sehr genau war in dem, was sie tat, hatte sie anfangs geglaubt, sie wären das ideale Ehepaar. Sie hatte leider sehr schnell feststellen müssen, dass dem nicht so war. Schon bald fühlte sie sich unerträglich eingeengt, und ihre Ehe wurde zur Hölle.
    Vielleicht würde sie es ja noch einmal wagen, zu heiraten? Es könnte sogar sein, dass sie doch noch ein Kind bekommen würde. Nur brauchte sie erst mal viel Zeit für sich selbst, um all die negativen Erfahrungen hinter sich lassen zu können. Obwohl ihre Ehe nur zwei Jahre gedauert hatte, waren die Wunden, die sie davongetragen hatte, ziemlich tief.
    Aber sie hatte sich nicht unterkriegen lassen. Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, hatte sie nach vorn geschaut und ihr neues Leben aktiv in die Hände genommen. Es brachte nichts, darüber nachzudenken, wie es gewesen wäre, wenn. Sie war wieder frei und brauchte Samuels Kritik nicht mehr zu fürchten.
    Die negativen Erfahrungen, die Ellen gemacht hatte, waren bis jetzt der Hauptgrund dafür gewesen, dass sie seit der Scheidung keine neue Beziehung mehr eingegangen war. Und Porter Wymann war sowieso nicht ihr Typ. Außerdem hatte sie ja nicht die geringste Ahnung, wie sie mit einem kleinen Kind umgehen musste. Das hatte er ja wohl heute selbst gesehen.
    Sie zwang sich, nicht länger daran zu denken, wie Porter sie angelächelt hatte, als er so gelassen den Raum durchquerte und betont langsam auf sie zugekommen war. Ellen sprang auf, schwang sich den Riemen der Umhängetasche über die Schulter und ging zur Tür.
    Das Telefon klingelte, sie blieb einen Moment stehen, aber dann wandte sie sich ab. „Nicht noch einmal, Meg“, sagte sie leise und verließ entschlossen das Haus. Sie hatte sich vorgenommen, in ihr Café zu gehen und liegen gebliebene Büroarbeit zu erledigen.
    Für heute hatte sie von ihrer Schwester und dem Cowboy Porter Wyman genug.
    Porter warf seinen kleinen Sohn hoch in die Luft, der vor Vergnügen lachte.
    „Das hast du wohl gern, du Knirps? Aber leider ist für heute Schluss. Dein Daddy muss jetzt arbeiten.“
    „Haben Sie für heute noch einen besonderen Wunsch?“
    Porter küsste Matthew auf die Wange und drehte sich zu seiner Haushälterin und Kinderfrau Bonnie Temple um. Sie war eine attraktive, dunkelhaarige Frau mit auffallend schönen grünen Augen.
    Obwohl sie zehn Jahre älter war als Porter, sah man ihr die fünfundvierzig Jahre überhaupt nicht an. Sie war sehr schlank, und in ihren dunklen Haaren entdeckte er nicht ein einziges graues Haar. Aber das hieß ja eigentlich nichts, denn seine Exfrau Wanda hatte häufig eine andere Haarfarbe gehabt.
    Als Wanda ihn verließ, hatte er umgehend Bonnie eingestellt. Sie war ihm wärmstens empfohlen worden. Da sie früh Witwe geworden war und drei eigene Kinder großgezogen hatte, war sie erfahren und dazu noch flexibel in ihrem Zeitplan. Sie konnte sich ganz auf die Bedürfnisse von Vater und Sohn einstellen.
    Sie lächelte ihn an und wartete auf seine Antwort.
    Er lächelte zurück. „Nein, mir fällt nichts ein; wenn Sie sich um meinen kleinen Matt kümmern, bin ich vollauf zufrieden.“
    „Das ist ja selbstverständlich.“
    Porter reichte ihr Matthew.
    „Möchten Sie Steaks zum Abendessen?“, erkundigte Bonnie sich.
    „Es kann sein, dass es heute spät wird. Aber ich lasse es Sie früh genug wissen.“
    Porter fiel auf, dass ein Schatten über ihr Gesicht glitt. Aber er sagte nichts dazu. Bonnie war nicht nur eine hervorragende Nanny für Matthew, sie versorgte auch mit viel Sorgfalt den Haushalt und war eine hervorragende Köchin. Wenn er

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