BACCARA EXKLUSIV Band 47
Ja?“
„Oh Flint! Ja!“ Sie schlang ihm glücklich die Arme um den Nacken. „Ich liebe dich, Cowboy.“
„Und ich liebe dich, mein Schatz.“
EPILOG
Jenna streichelte Black Satin. Sie hatten die Vorrunden des Wettbewerbs blendend bestanden und konnten in der Endausscheidung antreten. Nur noch ein Ritt trennte sie vom Sieg.
Als sie ihre Namen aus den Lautsprechern hörte, holte sie tief Atem. „Jetzt geht es ums Ganze, Black Satin. Zeigen wir ihnen, was du kannst.“
Sie traten gegen erfahrene Konkurrenten an, als sie in die hell erleuchtete Arena einzogen. Black Satins glänzendes schwarzes Fell machte seinem Namen alle Ehre.
Der Hengst brachte den letzten Ritt mit bewundernswerter Perfektion hinter sich. Als Jenna die Arena verließ, wusste sie, dass sie gewonnen hatten.
In den Boxen entdeckte sie Flint zwischen den Zuschauern, die ihr und Black Satin eine Standing Ovation gaben. Ryan und Cooper standen neben ihm, doch Flints Lächeln hielt sie gefangen. Sie fand darin Stolz und Freude über ihren Sieg, doch noch mehr seine Liebe zu ihr.
Im Hotelzimmer drückte Flint Jenna an sich und strich mit dem Finger über den Ausschnitt ihres türkisfarbenen Sleep-Shirts.
„Schatz, weißt du, was mir an deinen Nachthemden am besten gefällt?“
„Was?“, fragte sie und schmiegte sich an ihn.
„Ich ziehe sie dir so gern aus.“
Sie hielt ihn zurück, als er sich sofort ans Werk machte. „Hast du gesehen, was auf diesem steht?“
Er küsste sie auf den Hals. „Nein.“
„Dann solltest du nachsehen.“
Er tat es. „Der kleinste Cowboy in der Stadt“, stand auf ihrem Hemd.
Jenna zog seine Hand auf ihren flachen Bauch. „Du hast mir erklärt, dass die Aufschriften auf T-Shirts stets auf Tatsachen beruhen.“
Er schob die Hand unter den Saum. „Hast du mir vielleicht etwas mitzuteilen, Mrs. McCray?“
„Du erinnerst dich daran, wie wir vor zwei Monaten in der Hütte der Circle-S-Ranch unseren ersten Hochzeitstag gefeiert haben?“
Er nickte.
„Du hast mir an diesem Wochenende mehr als nur eine wundervolle Erinnerung geschenkt. Du hast mir ein Kind geschenkt. In ungefähr sieben Monaten wird du wieder Daddy, Flint.“
Er war tief bewegt wie nie zuvor. „Ryan wird begeistert sein.“
„Er hat mich schon gefragt, wann er endlich ein Brüderchen zum Spielen bekommt.“
„Ich hätte auch nichts gegen ein Schwesterchen einzuwenden“, sagte Flint und streichelte sie. „Ein kleines Mädchen, das wie die Mutter aussieht.“
„Junge oder Mädchen – diesmal wirst du nichts verpassen wie bei Ryan. Du wirst immer dabei sein. Wir besuchen den Geburtsvorbereitungskurs und …“
„Warte mal, Schatz. Ich weiß nicht, ob ich …“
„Du wartest, Cowboy.“ Sie stieß ihm gegen die Brust. „In der Sache stecken wir gemeinsam drinnen. Du hast mich da hineingebracht, und du holst mich da auch wieder heraus. Wir beide gemeinsam!“
Lächelnd sah Flint ihr in die Augen und küsste ihre Hand. „Gemeinsam, Schatz. Für immer und ewig.“
– ENDE –
PAMELA INGRAHM
NOCH KEINER HAT MICH SO GELIEBT
1. KAPITEL
„Was ist das?“ Rhonda blickte Leah über die Schulter, die über ein Plakat ihrer Boutique „Brides and Babies“ gebeugt stand, und stellte die Gläser mit den Erfrischungen ab. Dann glättete sie die Falten des Vorhangs, der den Ausstellungsraum von dem kleinen Lagerraum trennte, in dem sie gerade saßen. Der Satinstoff verbarg die Ware, die sie von der Boutique zur Brautausstattungsmesse gebracht hatten.
Leah nahm einen Schluck Limonade und tupfte sich den Schweiß von der Stirn. Obwohl das Messezentrum mit Klimaanlage ausgestattet war, blieb die Hitze deutlich spürbar. Leah zeigte Rhonda das Plakat.
„Brides and Babies“ war Leahs Idee gewesen, und sie hatte viel Arbeit und Enthusiasmus hineingesteckt, bis es zu einem gut gehenden Geschäft mit neun Angestellten geworden war. Rhonda war die Mitarbeiterin, die am längsten dabei war. Sie arbeitete seit sechs Jahren für Leah und kümmerte sich um die Babyseite des Geschäfts.
„Das wird großartig aussehen in den neuen Katalogen“, urteilte Rhonda jetzt anerkennend. „Dein Vater wäre wirklich stolz auf dich.“
Leah lächelte. „Das hoffe ich. Er hatte selbst so viele Träume, die er nicht verwirklichen konnte, da Mom und er alle eineinhalb Jahre ein Kind bekamen und er zwei Jobs tun musste, damit wir ein Dach über dem Kopf hatten. Und so hat er eben seinen Wunsch nach einem eigenen Unternehmen auf mich
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