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BACCARA EXKLUSIV Band 47

BACCARA EXKLUSIV Band 47

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHRISTY LOCKHART PAMELA INGRAHM KATHIE DENOSKY
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oder im Bett?“
    „Im Bett.“
    Er hob sie auf seine Arme und trug sie die wenigen Schritte zum Bett.
    „Ich habe ein Negligé gekauft.“
    „Gut. Das heben wir uns für morgen auf.“ In Windeseile zog er sich aus, und schon war er wieder bei ihr und über ihr.
    „Jetzt habe ich dich da, wo ich dich haben will“, versicherte er ihr und hielt ihre Arme über dem Kopf fest.
    Sie bog sich ihm entgegen. Das Verlangen, das sich schon den ganzen Tag in ihr aufgestaut hatte, wurde übermächtig. „Im Bett?“
    „Richtig. Und ich werde dich hier festhalten – für immer. Irgendwelche Einwände, Mrs. Hart?“
    Strahlend lächelte sie ihn an. Sie war so glücklich wie noch nie. Ihr Leben auf der Wind-Song-Ranch versprach wunderschön zu werden. Margaret war für sie wie eine Mutter. Und Wayne war ein so aufmerksamer Mann und Liebhaber und ein wundervoller Vater. Er hatte all das, was sie verloren geglaubt hatte, mit seiner Liebe verwirklicht.
    „Ich liebe dich, Cassie“, sagte er, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
    „Und ich liebe dich, Wayne.“
    Mit einem tiefen, innigen Kuss besiegelten sie ihre Liebe.
    Und Cassie wusste, dass all ihre Träume wahr geworden waren.
    – ENDE –



KATHIE DENOSKY

BLICKE, DIE MICH ZÄRTLICH STREICHELN

1. KAPITEL
    Flint McCray warf die Papiere auf den Schreibtisch. „Wenn Adams nicht innerhalb einer Stunde hier auftaucht, ist er den Job los“, sagte er zornig.
    „Beruhige dich, Flint.“ Brad Henson ließ sich in einen weichen Sessel sinken. „Cal Reynolds hat mir versichert, dass J.J. Adams der beste Pferdetrainer ist, den er jemals gesehen hat. Und wenn Cal mit ihm zufrieden ist, lohnt sich das Warten.“
    Cal Reynolds war einer der besten Züchter von Quarter Horses in ganz Texas. Das hätte Flint eigentlich beruhigen sollen, doch irgendetwas gefiel ihm an der ganzen Sache nicht. „Wieso habe ich noch nichts von Adams gehört, wenn er wirklich so gut ist?“
    „Seit du das Sorgerecht für Ryan hast, gibt es für dich Wichtigeres, als einen Trainer für diese Bestie zu suchen, die nur in deinen Augen ein Pferd ist.“
    Flint lächelte stolz, als der Name seines Sohnes fiel. „Seit ich Ryan habe, ist Black Satins Training vorerst meine einzige Sorge.“
    „Leider nicht“, widersprach Brad. „Es hat uns letzte Nacht wieder erwischt.“
    „Die Herde auf dem Widow’s Ridge?“ Flint schlug mit der Hand auf den Schreibtisch, als Brad nickte. „Wie viele diesmal?“
    „Schätze fünfzehn Stück.“ Brad zögerte. „Das Schlimmste hast du noch gar nicht gehört. Rocket wurde über Nacht ein verdammt teurer Ochse.“
    „Auch auf dem Widow’s Ridge?“
    Brad nickte. „Ohne Hilfe ist der Stier nicht dorthin gekommen. Es sei denn, er hat gelernt, wie man Gatter öffnet und wieder verschließt.“
    „Verdammt!“
    „Sieht so aus, als wollte sich da jemand rächen, Flint.“
    „Indem er einen Zuchtbullen kastriert, der fünfundzwanzigtausend Dollar wert ist? Allerdings!“ Flint stützte sich auf den Schreibtisch. „Ich habe aber keine Ahnung, wer so etwas machen könnte und warum er das tut.“
    „Flint, komm zum Stall!“, rief Jed Summers ins Arbeitszimmer herein. „Da ist jemand über den Zaun zu Black Satin in den Korral geklettert!“
    Flint setzte sich seinen breitkrempigen schwarzen Stetson auf und eilte mit seinen beiden Begleitern zum Pferdestall. Mehrere Männer standen wie gebannt am Zaun des angrenzenden Korrals.
    Flint stockte der Atem, als der Hengst auf den Jungen losging, der sich zu ihm in den Korral gewagt hatte. Staub wirbelte unter den Hufen des Pferdes auf, doch der Junge zeigte keine Angst, sondern wich erst im letzten Moment zur Seite.
    Black Satins blauschwarzes Fell schimmerte. Der Hengst scharrte mit den Hufen, schnaubte heftig und bereitete sich auf den nächsten Angriff vor. Schon schöpfte Flint Hoffnung, als der Junge auf den Hengst einredete und das Pferd sich beruhigte. Doch dann fluchte einer der Männer, und das brach den Bann. Der Hengst richtete sich auf den kraftvollen Hinterbeinen auf, wieherte zornig und schlug mit den Hufen durch die Luft.
    Für Flint war die einzige Erklärung, dass der Junge sich selbst umbringen wollte. Jedenfalls reichte es ihm. „Brad, mach das Tor auf“, befahl er leise. „Jim, Tim, ihr haltet euch mit den Lassos bereit. Falls Black Satin nicht auf die Weide läuft, wenn sich das Tor öffnet, fangt ihr beide ihn ein.“ Er machte sich bereit und stellte den Fuß auf die unterste Zaunstange. „Ihr

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