BACCARA EXKLUSIV Band 47
ins Wasser werfen!“
„Das war keine Absicht, ehrlich!“, erwiderte sie und musste ebenfalls lachen.
„Und das ist auch keine Absicht“, behauptete er und warf sie ins Wasser.
Jenna hielt die Luft an, bevor sie untertauchte, und schaffte es, hinter Flint zu gelangen. Mit einem Stoß in seine Kniekehlen erreichte sie ihr Ziel. Flint ging wie ein Stein unter.
Kurz darauf kam er wieder hoch und zog sie an seine breite Brust. „Waffenstillstand?“
„Waffenstillstand“, flüsterte sie heiser. Seine Nähe verwirrte sie, und betroffen stellte sie fest, dass sie ihm die Arme um den Nacken geschlungen hatte.
„Kommt ihr mal wieder aus dem Wasser, damit wir meinen Hund holen können?“, fragte Ryan ungeduldig.
„Aber ja.“ Flint wandte nicht den Blick von Jenna. „Ich habe eine Idee. Bring schon mal die Angelruten zum Haus. Wir kommen gleich nach.“
Als Ryan mit den Angelruten losmarschierte, trug Flint Jenna lächelnd ans Ufer. Er plante eindeutig etwas, und es hatte nichts mit dem Hund für seinen Sohn zu tun.
Wäre sie vernünftig gewesen, wäre sie losgelaufen und erst jenseits der Grenze von Oklahoma stehen geblieben. Doch als Flint sie auf die Erde stellte, konnte sie sich nicht bewegen.
Flint holte seinen Hut, der an einem Zweig hängen geblieben war, und kehrte zu ihr zurück. Die nassen Sachen klebten ihm am Körper. Jeder Muskel zeichnete sich deutlich ab. Jenna schluckte heftig. Der nasse Stoff ließ keinen Zweifel daran, dass das neckische Spiel im Wasser ihn aufs Äußerste erregt hatte.
Er blieb vor ihr stehen, und sie bemühte sich, den Blick oberhalb der Gürtellinie zu halten. Das Haar klebte ihm an der Stirn, Wasser tropfte von seinem Kinn. Noch nie hatte Jenna einen so hinreißenden Mann gesehen. Sein Blick hielt sie gefangen, und sie kam sich wie ein von Autoscheinwerfern geblendetes Reh vor, das zu überrascht ist, um wegzulaufen.
Sie strich sich mit der Zungenspitze über die Lippen. „Wir sollten gehen.“
„Sicher.“ Flint streichelte ihre Wange und wischte einen Wassertropfen weg. Langsam beugte er sich zu ihr und streifte sanft mit seinen Lippen ihren Mund.
Als er sie an sich zog, stieg heftiges Verlangen in ihr auf. Ihre Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper, sie spürte ihn hart und heiß an sich und gab sich ganz ihren Empfindungen hin.
Flint ließ die Hand zu einer ihrer Brüste gleiten und strich zart mit dem Daumen über die empfindsame Knospe, während er ihren Hals küsste. „Wir sollten gehen“, flüsterte er. „Ryan will unbedingt noch heute einen Hund haben.“
Jenna hatte Mühe, aus ihrer sinnlichen Benebelung in die Realität zurückzukehren. Der Klang seiner Stimme faszinierte sie. Wie benommen folgte sie ihm zu seinem Wallach. „Wollen wir nicht zu Fuß gehen?“, fragte sie.
„Nein.“ Er hob sie mühelos in den Sattel. „Hast du eine Ahnung, was ein Fußmarsch in nasser Kleidung einem Mann antun kann?“
Sie lächelte über seine schmerzliche Miene. „Vermutlich reibt es ziemlich unangenehm.“
„Bis zur Entmannung“, erwiderte er, schwang sich hinter ihr in den Sattel und setzte Jenna auf seine muskulösen Schenkel.
Ihr wurde bei dem intimen Kontakt so heiß, dass es sie nicht gewundert hätte, wäre Dampf zwischen ihnen aufgestiegen. „Ich könnte doch gehen“, bot sie leise an.
„Kommt gar nicht in Frage, mein Schatz.“ Er legte den Arm um sie und zog sie noch fester an sich, ehe er das Pferd antrieb. „Kein Gentleman lässt dich zu Fuß gehen, während er selbst reitet.“
Sein warmer Atem strich über ihr Ohr und jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. Jenna verwünschte ihre Schwäche und genoss sie doch auch. „Ich weiß nicht, worauf du aus bist, McCray, aber …“
„Ich bringe dich nur zum Haus, Kleines.“
„Wir mögen einander nicht einmal.“
„Ich mag dich schon, aber ich vertraue dir nicht.“ Flint hauchte kleine, neckende Küsse auf ihren Hals. „Das sollte uns aber nicht daran hindern, deinen Aufenthalt auf der Rocking-M-Ranch zu genießen.“
Jenna biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut zu stöhnen, spannte sich jedoch an, als sie endlich begriff, was er gesagt hatte. Sie schwang ein Bein über das Sattelhorn und versuchte, sich aus Flints Griff zu befreien. „Lass mich sofort los, du miese Ratte!“
Flint war total überrascht, weil sie sich so wehrte, und um ein Haar wären sie beide vom Pferd gefallen.
Er brachte den Wallach zum Stehen. „Beruhige dich!“
Jenna hörte
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