BACCARA EXKLUSIV Band 61
Carl den Reißverschluss ihrer Jeans öffnete, sie ihr zusammen mit dem Satinslip über die Hüften zog und sie dann langsam die Beine hinunterschob. Eilig schlüpfte sie aus den Schuhen und trat aus den Kleidern hinaus.
Im nächsten Moment hob Carl sie auf seine Arme und bedeckte ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen. Voller Begehren schmiegte sie sich fest an ihn.
In wenigen Schritten war Carl durchs Zimmer gegangen und legte Haven vorsichtig auf das Sofa. Dann stand er lange vor ihr und nahm den Anblick ihrer sanft gerundeten, zarten Gestalt in sich auf. „Du bist wunderschön“, sagte er beinahe andächtig.
Er setzte sich auf die Sofakante, streifte Stiefel und Strümpfe ab, stand wieder auf und zog sich aus.
Havens Herz schlug schneller, als sie ihm dabei zusah. Einen Moment lang war sie überrascht, dass sie es ohne Scheu tat. Doch warum sollte sie Hemmungen haben, ihn zu betrachten? Er war Carl Shannon, der Mann, dem sie sich grenzenlos hingeben und dessen männliche Kraft sie ganz spüren wollte.
Er war ein großer und kräftiger Mann, aber sie war sich vollkommen sicher, dass er seine Kraft nie gegen sie wenden würde.
Hingerissen schaute sie auf seinen breiten, muskulösen Oberkörper, als er sein Hemd abgelegt hatte. Sie wusste, dass die harten Muskeln nicht das Ergebnis regelmäßigen Trainings in einem Fitness-Club waren, sondern der Erfolg harter Arbeit.
Er schob seine Jeans und den Slip nach unten, und sie folgte jeder seiner Bewegungen mit den Augen. Es war aufregend, das Spiel seiner kräftigen Beinmuskeln zu sehen. Er verbarg nicht, wie stark erregt er war. Nackt und hoch aufgerichtet stand er vor ihr, und sie konnte ihn ebenso unverkrampft in seiner ganzen Männlichkeit anschauen.
Obwohl er sie so sehr begehrte, bewegte er sich nicht und sah sie nur schweigend an. Es war, als wollte er ihr Zeit lassen, sich wirklich bewusst zu machen, worauf sie sich einließ. Als wollte er ihr die Möglichkeit geben, ihre Meinung zu ändern und sich gegen ihn zu entscheiden.
Sie hielt seinen Blick fest und hob Carl die Arme entgegen. Ja, sie wollte, dass sie sich liebten. Sie sehnte sich danach mit all ihren Sinnen. Dass sie jetzt zusammen waren, dass sie sich einander hingeben würden, war ein kostbarer, ganz besonderer Moment in ihrem Leben.
Er streckte sich neben ihr auf dem Sofa aus, stützte den Kopf in eine Hand und strich ihr mit der anderen zärtlich über den flachen Bauch.
„Du bist auch wunderschön“, sagte sie sanft und ohne seinen Blick loszulassen. „Das ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck für einen Mann, aber ich kann es nicht anders sagen.“
Zärtlich lächelte Carl sie an und erwiderte dann ernst: „Haven, du kannst dich immer noch anders entscheiden. Als ich dich hierher einlud, habe ich an eine solche Entwicklung wirklich nicht gedacht. Und es wird auch nur geschehen, wenn du dir absolut sicher bist, dass du es auch möchtest und es später nicht bereuen wirst.“
Sie legte ihm die Hand an die Wange. „Ich werde nichts bereuen, Carl. Ganz bestimmt nicht. Ich sehne mich ebenso nach dir, wie du dich nach mir sehnst.“
Er neigte sich zu ihr und küsste sie tief und lange und streichelte dabei zart ihre Brüste. Dann glitt er mit dem Mund zu einer der dunklen Knospen und sog und knabberte daran. Eine Hand hatte er über das weiche Dreieck zwischen ihren Schenkeln gewölbt, und als er sie nun auch dort mit den Fingerspitzen lockend liebkoste, stöhnte sie vor Begehren und wand sich erschauernd hin und her.
Er fasste sie unter den Po und zog mit Lippen und Zunge eine prickelnde Spur über ihren zitternden Bauch, tiefer und tiefer, bis sie die Finger in seine Schulter krallte. „Carl, bitte …“
„Noch einen Moment.“
Hingebungsvoll fuhr er fort, sie zu streicheln und zu küssen, erkundete ihren Körper mit Mund und Händen, bis sie vor Entzücken hell aufschluchzte. Erst da schob er sich über sie, und während er in sie hineinglitt, presste er den Mund auf ihre offenen Lippen.
„Ja …“ Sie stöhnte kehlig auf. Endlich waren sie eins.
Carl begann, sich langsam in ihr zu bewegen, doch als sie sich ihm verlangend entgegenhob, beschleunigte er seinen Rhythmus. Er drang tiefer in sie ein, und sie empfand eine Lust, wie sie sie zuvor noch nicht gekannt hatte.
Carl Shannon weckte alle ihre Sinnlichkeit. Sie war erfüllt von diesem Mann, durchströmt von den wunderbarsten Empfindungen, und in vollkommener Harmonie bewegten sie sich auf den Punkt reinster
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