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BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

Titel: BACCARA EXKLUSIV, BAND 64 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dixie Browning Margaret Allison Janet Colley
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aushielt. „Jetzt.“
    Jack gehorchte diesem Befehl nur zu gern. Er streifte seine Hose ab und drang in sie ein. Katie bog sich ihm ungestüm entgegen.
    Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn wild. Sein Stöhnen zu hören wirkte elektrisierend auf sie. Am liebsten hätte sie sich nie wieder von ihm gelöst. Beide hörten auf, sich zu bewegen, als Wellen der Lust ihre Körper durchfluteten und sie eng umschlungen fühlten, wie der andere vor Ekstase erschauerte.
    Hinterher lächelte Katie amüsiert. Bestimmt wäre jeder in der Stadt geschockt, das brave Mädchen halb nackt in einer kalten Fabrikhalle zu sehen, zusammen mit einem Mann. Und sie könnte es ihnen nicht einmal verdenken. Es war schockierend … aber nicht überraschend.
    Denn dank Jack hatte sie sich in eine leidenschaftliche, sinnliche Frau verwandelt. Doch sobald Jack nach Europa aufbrach, würde sie wieder zur Eisprinzessin werden.
    Als sie Katies Haus erreichten, zündete Jack ein Feuer im Kamin an, und sie setzten sich in eine Decke gehüllt auf das Sofa. Alles in allem war es ein perfektes Ende für einen ereignisreichen Tag. Jack hatte seine Mitarbeiter in New York informiert, dass er nicht nach Europa gehen würde. Es war eine leichte und einfache Entscheidung gewesen, denn ihm blieb kaum eine andere Wahl. Er konnte Katie nicht verlassen. Er hatte eine zweite Chance bekommen, und er würde nicht zulassen, dass Katie ihm noch einmal entwischte.
    Er musste ihr beweisen, dass er alles tun würde, um ihre Liebe zurückzugewinnen. Er war froh über die Konfrontation mit Matt am Morgen. Wäre Katie nicht dabei gewesen, hätte die Begegnung weniger zivilisiert geendet. Tatsache war jedoch, dass er nicht länger auf Matt wütend sein konnte. Er war gestraft genug, denn er hatte Katie verloren.
    Nein, wegen Matt machte Jack sich keine Sorgen mehr. Außerdem würde er hier sein, um sie zu beschützen. Denn ab jetzt war er der offizielle Besitzer von Bermans Kaufhauskette. Und er würde persönlich die Eröffnung der neuen Filiale in Newport Falls überwachen. Er würde sich bemühen, neue Unternehmen in die Stadt zu holen, indem er Anreize bot, wie er es bei Franklin Bell getan hatte.
    Jack hatte Franklin gegenüber die alte Fabrikhalle erwähnt, doch der hatte zunächst abgewinkt. Er wollte kein Geld in so ein altes Gebäude stecken, also hatte Jack ihm eine Lösung angeboten. Er würde in Franklins Unternehmen investieren und ihm auf diese Weise das Geld für die Renovierung zur Verfügung stellen.
    „Ich hoffe, Sie wissen, was Sie tun“, hatte Carol gesagt.
    Doch so riskant es seinen Angestellten auch erscheinen mochte, Jack hatte keine Zweifel. Zum ersten Mal in seinem Leben kam ihm der Weg, den er einschlug, sicher vor.
    Er hatte Katie von alldem nichts erzählt, auch nicht, dass er „Berman’s“ gekauft hatte. Er wusste, dass sie dieses finanzielle Opfer niemals zugelassen hätte. Und er wollte nicht, dass sie sich ihm verpflichtet fühlte.
    „Woran denkst du?“, fragte Katie und riss ihn aus seinen Gedanken.
    „An dich“, sagte er. „Und an die Zukunft.“
    „Lass uns einfach unsere gemeinsame Zeit genießen.“
    Als Jack ihr den Arm um die Schultern legte, spürte er, dass er nicht mehr lange würde warten können. Bald würde er ihr den Ring geben, der schon immer für sie bestimmt gewesen war.
    Und zum zweiten Mal an diesem Tag flüsterte er: „Ich liebe dich, Katie. Ich habe dich immer geliebt.“
    Doch sie war bereits tief und fest eingeschlafen. Er schmiegte den Kopf an ihre Wange und schloss die Augen. Es war egal, ob sie ihn hörte. Er hatte noch sein ganzes Leben lang Zeit, ihr seine Liebe zu beweisen. Und er würde keine einzige Minute vergeuden.

10. KAPITEL
    Katie betrachtete das Layout und zwang sich zur Konzentration. Franklin Bell war in der Stadt, um sich die alte Fabrikhalle anzusehen. Viele Menschen hatten hart gearbeitet, damit das seit Langem leer stehende Gebäude für einen potenziellen Käufer attraktiver aussah. Die Zufahrt und der Parkplatz waren vom Schnee befreit. Die Fenster waren geöffnet worden, um die Halle durchzulüften, und die alten Fußböden waren gewischt und gebohnert.
    Trotzdem war Katie nervös. „Es wird schon klappen“, hatte Jack ihr versichert. „Mach dir keine Sorgen.“ Er war wundervoll gewesen. Sie wusste nicht, was sie ohne ihn getan hätte. Er hatte unermüdlich überall mit angefasst und Franklin mit seinem Privatjet einfliegen lassen. Wenn sie nicht gewusst hätte,

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