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BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

Titel: BACCARA EXKLUSIV, BAND 64 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dixie Browning Margaret Allison Janet Colley
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Männer, die sie je gekannt hatte.
    Einen wie ihn würde sie so bald nicht wieder treffen. Sie würde erst einmal über den Abschied von ihm hinwegkommen müssen. Ob ihr das wohl gelang?
    Verflixt, sie war ja nicht einmal sicher, ob sie das überhaupt wollte. Leere im Herzen war noch schlimmer als Traurigkeit.
    „Du bist dran“, sagte sie einige Minuten später. Sie war inzwischen komplett angezogen.
    Er rührte sich nicht, öffnete aber die Augen, diese unglaublich blauen Augen, und richtete den Blick an die Decke.
    „Ich muss kurz telefonieren und herausfinden, ob ich noch einen Platz in einem Flugzeug nach L.A. bekomme. Und dann muss ich nachschauen, ob Clemmie meine Sachen schon fertig hat. Danach können wir losfahren, wenn es dir recht ist.“
    „Ich muss auch ein paar Anrufe tätigen.“
    „Du kannst das Telefon zuerst haben.“
    „Nein danke, ich nehme mein Handy.“ Telefonate übers Handy waren nicht so leicht zurückzuverfolgen. Lyon wollte nicht mehr Risiken eingehen als nötig.
    Ach, geh zur Hölle, Lawless, sagte er sich.
    Mit einem Schwung kam er auf die Füße, holte sein Handy aus der Jackentasche und ließ sich in den Sessel fallen. Er warf Jasmine einen vielsagenden Blick zu, und sie ging zur Tür.
    „Äh, ich sehe mal nach, ob meine Sachen schon fertig sind.“
    Er nickte nur und hämmerte bereits auf die Tastatur. Er war gerade dabei, seinen Anrufbeantworter abzuhören, als er vor der Tür klapperte und Jasmine einen unwilligen Laut ausstieß.
    „Was ist?“ In weniger als einer Sekunde war er bei ihr.
    „Clemmie hat ein Tablett mit Essen vor die Tür gestellt, und ich wäre fast draufgetreten.“
    Misstrauisch blickte er auf das Tablett. Eine kleine Schüssel stand darauf und eine Tasse, beides mit flachen Tellern abgedeckt, außerdem war da Besteck und etwas, das in eine Serviette eingewickelt war und bereits einige Ameisen angelockt hatte.
    „Warum hat sie es nur hier draußen abgestellt?“, sagte Jasmine nachdenklich.
    Er schwieg bedeutungsvoll.
    Sie sah ihn an und begriff dann. „Oh, ach so.“ Sie wurde rot und trat schnell zurück hinter die Tür.
    Er hob das Tablett auf, schnippte die Ameisen weg und folgte ihr nach drinnen. Noch während er erneut auf die Tastatur seines Handys einhämmerte, wickelte er das Sandwich aus der Serviette und biss herzhaft hinein. Er war richtig ausgehungert. Außerdem war er immer noch nackt und brauchte dringend eine Dusche. Aber noch mehr brauchte er Gewissheit darüber, ob ihm noch jemand auf den Fersen war oder nicht. Und wenn nicht, warum nicht.
    Wenigstens eines seiner Bedürfnisse war gestillt worden. Für den Augenblick.
    Es war auf einmal richtig kalt geworden. Wo war das milde Vorfrühlingswetter der letzten Tage geblieben? Jasmine konnte sich einfach nicht an diese raschen Klimawechsel gewöhnen. Sie lebte wohl schon zu lange in Kalifornien.
    Clemmie redete nicht erst lange um den heißen Brei herum. „Wie lange wird er bleiben?“, fragte sie.
    „Nein … ich, das heißt, wir reisen beide in einer Stunde ab. Falls zusätzliche Kosten anfallen, kein Problem.“
    „Nein, nein. Ich meine nur, ich hätte zwei Tabletts mit Essen gebracht, wenn ich gewusst hätte, dass Sie Gesellschaft haben.“ Clemmie bedachte sie mit einem durchdringenden Blick und wandte sich dann wieder den Wäschestücken zu, die sie gerade zusammenfaltete. Offenbar diente die Rezeption gleichzeitig als Wäscheraum.
    Jasmine suchte den Stapel nach ihren eigenen Sachen durch. „Wenn Sie meine Rechnung fertig machen könnten, das wäre nett. Ich muss auch noch telefonieren, aber dafür habe ich eine Telefonkarte. Vergessen Sie nicht, die Wäsche zu berechnen und das Essen – ach ja, und natürlich die Allergielotion.“
    „Aber nein, das gehört zum Service. Ihr Gesicht ist wunderbar verheilt. Glück gehabt. Manche Leute behalten Narben.“
    Zwei Männer betraten den Raum, als Jasmine die Rezeption verließ. Anscheinend Jäger. Sie waren ihr schon auf dem Weg zur Rezeption aufgefallen, als sie am Pier gestanden und Hortons Boot bewundert hatten.
    Lyon stand unter der Dusche. Die Badezimmertür war ein Stück weit offen.
    „Du hast das ganze warme Wasser aufgebraucht“, sagte er.
    „Tut mir leid. Woher wusstest du, dass ich es war?“
    „Wer duscht hier denn sonst noch?“
    Sie hatte eigentlich gemeint, wie er hatte wissen können, dass nicht Clemmie hereingekommen war, um das schmutzige Geschirr abzuholen. Da bemerkte sie, dass die Tür des Spiegelschranks

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