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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Jackentaschen ab, aber wenn etwas darin gewesen wäre, hätte er es längst gefunden. „Ich habe meine Tasche wohl im Auto gelassen. Aber ich bin ganz sicher Rebecca Ryan.“ Wie kläglich sie sich anhörte!
    „Sie hatten einen Schlüssel zu dem Gebäude, den Ihnen der Eigentümer selbst gegeben hat?“, fragte der Polizist jetzt.
    „Ja, ganz bestimmt.“ Sie nickte eifrig.
    „Das sollte man ja leicht nachprüfen können. Wie heißt der Besitzer?“
    „Kevin Stalnaker.“ Wie sie diesen Namen mittlerweile hasste! „Aber Sie müssen ihn nicht aufwecken. Ich kann beweisen, dass ich hier gearbeitet habe. Dort hinten ist mein Büro, das heißt, man kann es wohl kaum als Büro bezeichnen. Kevin findet es gemütlich. Von wegen!“
    Der Polizist seufzte. „Warum muss mir das nach elf Stunden Dienst auch noch passieren!“
    Er musste doch sehen, dass sie keine Profi-Einbrecherin war. Sonst wäre sie mit der Taschenlampe doch wohl etwas unauffälliger umgegangen. Außerdem, weshalb fand sie den Mann trotz der fatalen Situation nur so unglaublich attraktiv?
    Nate glaubte auch gar nicht, dass Rebecca Ryan irgendwelche verbrecherischen Absichten gehabt hatte, hatte aber trotzdem ein ungutes Gefühl. Auf jeden Fall hätte er ohne sie schon längst zu Hause im Bett sein können. Außerdem waren es immer die kleinen Zierlichen mit den traurigen Geschichten, die sein Leben komplizierten, und er wollte auf keinen Fall in die Probleme dieser Frau hineingezogen werden. Er war schon einmal auf so jemanden hereingefallen, und sein Selbstbewusstsein war davon immer noch angeknackst. „Okay, sagen Sie mir, was geschehen ist, aber möglichst knapp.“
    Warum musste sie auch so hübsche Beine und einen so niedlichen Po haben? Ihre engen schwarzen Jeans betonten das noch. Dass sie unter dem weißen T-Shirt mit dem aufgedruckten Werbeslogan keinen BH trug, verrieten die Spitzen ihrer festen kleinen Brüste, die sich deutlich abzeichneten. Nate zwang sich, auf die große Baseballmütze zu sehen, unter die sie ihr Haar gesteckt hatte, und sich auf ihre Antwort zu konzentrieren.
    „Also, man hat mich heute Morgen entlassen, was nicht weiter schlimm wäre, da ich sowieso miserabel bezahlt wurde. Aber es war mein Verlobter, der mich gefeuert hat. Er meinte, ich könnte doch eine besser bezahlte Stelle finden, und wir könnten unsere private Beziehung fortführen. Können Sie sich das vorstellen? Er gab mir zwei Wochen Gehalt als Abfindung. Aber ich war so wütend, das können Sie doch sicher verstehen, dass ich den Scheck auf meinem Schreibtisch liegen ließ. Eigentlich hatte ich ja gar nichts von ihm annehmen wollen, aber dann habe ich aus Versehen mein Haar blau gefärbt, und es kostet viel Geld, das wieder rückgängig zu machen. Also wollte ich …“
    „Sie haben Ihr Haar blau gefärbt?“ Im selben Moment, als er ihr spontan die Kappe vom Kopf zog, musste er laut loslachen.
    „Sehen Sie, Sie kennen mich noch nicht mal und lachen mich schon aus.“ Sie sah ihn unglücklich an.
    „Nein, ich war nur überrascht. Was haben Sie denn wirklich für eine Haarfarbe?“
    „Oh, so was Undefinierbares, dunkelblond oder hellbraun. Aber jetzt ist es blau.“
    „Ja, aber doch nur einige Strähnen. Das muss doch leicht zu beheben sein.“ Am liebsten wäre er ihr mit den Fingern durchs Haar gefahren. Ihr Haar sah merkwürdig aus, aber irgendwie auch witzig.
    Verflixt, er sollte die Sache schnell abschließen, bevor diese kleine Miss ihn noch mehr gefangen nahm.
    „Kann ich jetzt bitte gehen?“
    Ihre helle Schulmädchenstimme weckte seinen Beschützerinstinkt. „Ich kann Sie nicht einfach gehen lassen, nur weil Sie Ihre Haare blau gefärbt haben.“
    „Ich wollte die Abfindung doch gar nicht annehmen. Aber dann habe ich mein Haar ruiniert. So kriege ich doch nie eine neue Stelle!“
    „Sie hätten ja zu normalen Geschäftszeiten Ihren Scheck abholen können.“
    „Ich will diesen Kerl nie wiedersehen. Und er darf auf keinen Fall sehen, was mit meinem Haar geschehen ist. Er wird bloß denken, dass ich wie Courtney aussehen wollte, seine neue blonde Empfangsdame. Sie hat er natürlich nicht entlassen. Offensichtlich ist er von ihr beeindruckt, deshalb wollte ich meine Haare auch platinblond färben. Aber nun ist alles schiefgegangen, und ich brauche den Scheck.“ Sie zupfte an einer blauen Strähne.
    „Miss Ryan, es kann ja nicht so schwierig sein, die Wahrheit Ihrer Geschichte zu bestätigen. Ich werde Ihren ehemaligen Chef

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