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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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unterkühlt, aber Max war von Anfang an wundervoll.“
    Charity lehnte sich ans Sofa. „Du kennst sogar schon seinen ganzen Clan?“
    „Seit einem gemeinsamen Dinner.“ Eine entwürdigende Erinnerung. „Sein Vater begrüßte mich mit den salbungsvollen Worten: ‚Damit können wir unsere Hoffnungen auf eine große Enkelschar endgültig begraben.‘ Daraufhin holte Max mir einen harten Drink, und Max’ Mutter stieß ihrem Exmann unsanft den Ellbogen zwischen die Rippen.“
    Charity kicherte. „Wart ihr schon bei deinen Eltern?“
    „Oh, Mutter war überaus höflich – zu Alex. Nach dem Dessert zog sie mich beiseite. ‚Was machst du, wenn er dich wegen einer Jüngeren sitzen lässt?‘.“
    „So, wie es sich anhört, verbringt ihr künftige Feiertage nicht im trauten Kreis der Familie.“
    Nina lachte kurz auf. „Wir schaffen uns unsere eigene Familie, mit dir und Max und Fred.“
    „Falls du mich verkuppeln willst, dann nehme ich Fred. Nie wieder lasse ich mich mit so einem Schmalspurcasanova ein!“
    Charity stand auf. „Ich muss gehen. Danke für den Milchshake.“
    „Wolltest du nicht über das Buch sprechen?“
    Anmutig dehnte sie die verspannten Muskeln. „Das Buch ist fertig. Nun möchte ich es eine Weile vergessen. Oder droht mir eine neuerliche Überarbeitung?“
    „Nein. Sowie die Korrekturfahnen vorliegen, schicke ich sie dir. Nach deinem Okay geht es gleich in den Druck. Die gebundenen ARCs müssten wir in gut einem Monat vorliegen haben.“
    Charity hielt mit ihren Dehnübungen inne. „ARCs?“
    „Advance Reader’s Copies – Kopien für die Rezensenten. Wir verschicken sie vorab, damit wir einige gute Kritiken für den Schutzumschlag bekommen.“
    „Was, wenn ihr Urteil vernichtend ausfällt? Ich brauche diesen Erfolg, Nina! Ich habe noch nie etwas mit meinem Grips angefangen.“
    „Natürlich hast du das!“ Nina bückte sich nach den leeren Gläsern. „Oder leitet sich deine Boutique ganz von selbst?“
    „Verkaufen kann jeder. Ich rede von meiner kreativen Ader. Ich habe bereits eine Idee für ein neues Buch. Was, wenn es nicht klappt?“
    Nina umarmte Charity, sodass die Gläser in ihren Händen klirrten. „Es wird klappen!“
    „Na, wie läuft’s mit Nina?“, erkundigte sich Max beim Lunch in der der Krankenhaus-Cafeteria.
    „Großartig.“ Ein Gähnen überwältigte Alex. „Das ganze Leben ist großartig.“ An seinem Enthusiasmus musste er dringend arbeiten!
    „Lass dich bloß nicht von Begeisterungsstürmen davonreißen!“
    Alex schüttelte den Kopf, was er sofort bedauerte. In seinem Schädel musste ein Presslufthammer aktiv sein. „Ich meine es ernst. Nina ist wundervoll.“
    „Ich wette, die Kardiologie überschüttest du jetzt mit denselben Lobeshymnen“, spottete Max und steuerte damit ohne Warnung direkt auf den wunden Punkt zu.
    „Kardiologie? Die Kardiologie nervt.“
    „Warum lässt du sie nicht sausen, kehrst zurück in die Ambulanz und machst alle glücklich?“
    Um Alex’ Mundwinkel lag ein grimmiger Zug. „Alle sind glücklich über meinen Wechsel in die Kardiologie! Dad schwebt auf Wolken.“
    „Kühne Behauptung!“
    „Auch Nina wird glücklich sein, sobald mein Stundenplan steht. In naher Zukunft bin ich raus aus der Ambulanz, und dann …“
    „Und dann fühlst du dich noch sterbenselender! Wieso tust du dir das bloß an? Nina liebt dich, egal womit du deine Brötchen verdienst. Sie ist großartig! Das Beste, was dir je widerfahren ist! Aber dir entgeht dein Glück, weil du von der hirnrissigen Idee besessen bist, dass Nina ein Luxusleben braucht.“
    „Ich sage dir, was eine hirnrissige Idee ist. Der Incredibra! Das ist eine hirnrissige Idee!“
    Max nickte. „Ja, ich kann sehen, wie wir von der Kardiologie auf BHs kamen. Klingt vollkommen logisch. Ein guter Rat am Rande: Verschaff dir Schlaf, bevor du einen Patienten umbringst.“
    „Wahrscheinlich bringe ich mich zuerst um.“ Alex stutzte. „Vergiss es. Ich bin nicht mehr Herr meiner Gedanken.“
    „Weil du abgrundtief unglücklich bist.“ Max schob den Stuhl zurück und stand auf. „Mach Schluss damit, Alex. Sonst endest du wie Dad. Oder wie ich.“
    „Du? Was ist los mit dir?“
    Max schob die Hände in die Kitteltaschen. Zum ersten Mal sah Alex seinen Bruder als einen älteren Mann, nicht bloß einen guten Kumpel, mit dem man eine Menge Spaß haben konnte. „Ich bin sechsunddreißig, ich habe mein ganzes Leben auf meine zweifelhafte Karriere ausgerichtet. Jetzt bin ich

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