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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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ausgebrannt. Und ich bin allein. Hätte ich jemanden wie Nina, würde ich mich mit ihr an einen einsamen Strand zurückziehen und für den Rest meiner Tage beobachten, wie die Sonne auf- und untergeht. Wirf dein Glück nicht weg, Alex!“
    „Du übertreibst.“
    „Möglich. Hör zu, ich komme heute Abend mit einem Sechserpack vorbei. Dabei können wir vergessen, dass ich das jemals gesagt habe.“
    „Mach einen Zwölferpack draus. Da sind noch ein paar andere Kleinigkeiten, die ich gerne vergessen würde.“

10. KAPITEL
    „Einige der Vorabkritiken sind zurück, Charity.“ Vor Nina auf dem Schreibtisch stapelten sich die entfalteten Briefe. „Sie sind gerade eingetroffen.“
    „Und? Wie sind sie?“ Charity konnte ihre Neugier kaum bezähmen.
    „Sie sind gut. Wirklich gut. Nur nicht ganz das, was ich erwartet hätte.“
    „Nina!“ Charitys Ungeduld war selbst über das Telefon deutlich hörbar. „Willst du mich martern?“
    „Okay. ‚Komischste Sexposse seit Jahren‘“, las Nina vor. „‚Janes Eyres Feldzug gegen die puritanische englische Gesellschaft im neuen Gewand. Ein Hoch auf sexy Boutiquenbesitzerinnen! Lesen Sie Jane irrt und finden Sie all die Dinge heraus, die Ihre Mutter Ihnen über Sex geflissentlich verschwiegen hat‘.“
    „Das ist gut, ja?“, fragte Charity zweifelnd.
    „Es wird den Verkauf ankurbeln.“
    „Um welchen Preis? Deinen Kritikern ist doch das Wichtigste entgangen!“
    „Du meinst Janes Wandel?“ Nina überflog einige Beurteilungen. „Alle konzentrieren sich mehr oder weniger auf die Sexszenen, was allerdings am Überraschungseffekt liegen könnte. Howard Press verschickt normalerweise nicht so offenherzige Manuskripte.“
    Oder, wie eine der Kritiken so schön besagte: „Dieses Buch ist wie eine Bombe, die die Mauern der verstaubten Howard Press sprengt und das Licht des zwanzigsten Jahrhunderts hineinlässt. Zur Überraschung ist es ausgerechnet das Schlafzimmerlicht.“
    Jessica würde einen Herzinfarkt bekommen!
    Doch das passierte nicht. Stattdessen feuerte sie Nina.
    „Ein Roman?“, kreischte sie entsetzt und überflog die Kritiken.
    „Es begann als Autobiografie.“ Nervös verschränkte Nina die Hände im Schoß. „Das tat es wirklich, doch bei der letzten Überarbeitung hat Charity daraus einen Roman gemacht. So war es besser. Die Beurteilungen sind durchweg positiv …“
    Bebend vor Zorn wedelte Jessica mit einer Kritik herum. „Hören Sie sich bloß das hier an! ‚Im Vergleich zu Jane irrt sind die anderen restlichen Werke der Howard Press so aufregend wie eine Schlaftablette!‘ Das nennen Sie eine gute Kritik?“
    Nina gab auf. „Ja. Das nenne ich eine gute Kritik.“
    Ihre Chefin stützte sich schwer auf den monströsen Schreibtisch. „Sie sind gefeuert.“
    „Ich bin was?“
    „Sie sind gefeuert! Nehmen Sie dieses Buch mit, denn ich werde die pseudoliterarischen Auswüchse Ihrer Freundin nicht herausgeben! Weder jetzt noch in Zukunft! Howard Press veröffentlicht keinen Schund.“
    Ihr schlimmster Albtraum wurde wahr. Doch da Nina insgeheim damit gerechnet hatte, fasste sie sich schnell wieder. „Okay, schön, feuern Sie mich, aber verlegen Sie Charitys Buch. Es ist kein Schund. Sie haben noch keine Zeile gelesen, wie können Sie da so ein vernichtendes Urteil fällen? Um Himmels willen, Jessica, es ist bereits im Druck. Sie können unmöglich …“
    Jessicas eisiger Blick ließ sie verstummen. „Ich kann und ich werde alles tun, um den Ruf dieses Verlages zu retten! Und jetzt gehen Sie!“
    Am Abend erreichte Ninas Leben einen neuerlichen Tiefpunkt. „Mach dir keine Sorgen, Honey.“ Liebevoll nahm Alex sie in die Arme. „Du musst nicht arbeiten. Ich kann dich ernähren. Das wollte ich sowieso tun. Es wird genau so sein wie in deiner Ehe mit Guy.“
    „Das ist mir wirklich ein Trost. Ich bin sicher, Charity sieht es ebenso.“ Niedergeschlagen verließ sie Alex’ Apartment, um der Freundin die Hiobsbotschaft persönlich zu überbringen.
    Kreidebleich sank Charity auf ihr Korbsofa. „Jessica hat es abgelehnt?“
    Neben ihr vergrub Nina das Gesicht in den Händen. „Lass mich nachdenken. Bestimmt gibt es einen Ausweg.“
    „Warum hast du ihr nie reinen Wein eingeschenkt?“
    „Ich hielt es für besser. Ich dachte, sie würde es einfach akzeptieren müssen.“
    „Da hast du falsch gedacht.“
    Ninas Kopf schoss hoch. „Hör zu, ich bringe das wieder in Ordnung!“
    „Wie? Es ist vorbei.“
    „Zur Hölle ist es das!“ Nina

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