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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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ermüdend, dauernd auf der Hut zu sein und das Kind ständig im Blickfeld zu haben. Wie würde das erst sein, wenn Lucy laufen konnte?
    Jemand klingelte an der Tür, und Becky setzte sich das Baby auf die Hüfte, um aufzumachen. Wer mochte es sein? Nate hatte immer seinen Schlüssel bei sich, und sie konnte nur hoffen, dass seine Mutter sich nicht zu einem Überraschungsbesuch entschlossen hatte. Sie sah durch den Spion. Das hatte sie sich angewöhnt, seit sie für Lucy verantwortlich war.
    Die junge Frau mit dem blonden Krauskopf drückte erneut ungeduldig auf die Klingel. Sie schien fast so jung wie Freddie zu sein, war aber leider nicht Lucys Mutter. Becky öffnete die Tür.
    „Hallo. Ich bin Margo. Habe ich den falschen Klingelknopf gedrückt?“
    Es war die erste Sexbombe, die Becky leibhaftig vor sich hatte. Ihr kurzes, schimmernd lila Kleid bedeckte gerade das absolut Nötigste und lag eng um ihren vollen Busen an. Das Gesicht schien nur aus Schmolllippen zu bestehen, die dazu noch helllila geschminkt waren. Diese Frau saß an einem Samstagabend wahrscheinlich nie allein zu Hause.
    „Nicht, wenn Sie zu Nate Dalton wollten“, antwortete Becky mit übertriebener Freundlichkeit. Sie hatte keine Eile, dieser Person zu erklären, was sie in Nates Wohnung machte, dazu noch mit einem Baby.
    „Wer sind Sie denn dann?“ Die Lilalippige war nicht gerade zurückhaltend.
    „Eine Freundin.“ Fast hätte Becky „seine Verlobte“ gesagt, aber zuerst wollte sie noch ein wenig mehr aus der Fremden herausholen. Vielleicht war es eine Freundin von Freddie, die eine Nachricht für Nate hatte.
    „Ich bin Margo, eine uralte Freundin von Nate.“ Sie schnurrte diese Worte geradezu, sodass sich Becky die Nackenhaare sträubten. „Und dies hier wird wohl Nates Nichte sein.“ Sie kitzelte das Baby mit einem silbernen, langen Fingernagel unter dem Kinn. Lucy war davon anscheinend nicht begeistert, denn sie brachte genau jetzt etwas von der vor Kurzem genossenen Babynahrung hoch und ließ es auf Margos Hand tropfen.
    Margo zog die Hand schnell zurück und kramte in ihrer winzigen Umhängetasche nach einem Taschentuch. „Ich bin gerade zufällig in der Stadt, da habe ich natürlich gleich an Nate gedacht.“ Leiser fügte sie hinzu: „Wir waren einmal wirklich sehr eng befreundet.“
    Wenn diese Schnecke glaubt, sie kann mich eifersüchtig machen, dann hat sie sich aber geschnitten, dachte Becky. „Er ist im Augenblick leider nicht zu Hause“, sagte sie mit ihrer besten Butlerstimme.
    „Wann wird er denn wieder da sein?“
    Das werde ich dir gerade auf die Nase binden, hätte sie beinahe erwidert. Aber was war denn bloß los mit ihr? Sicher, sie hatte einen anstrengenden Tag mit Lucy hinter sich, aber das gab ihr doch noch lange nicht das Recht, zu Nates alter Freundin unhöflich zu sein, falls es sich bei Margo wirklich um eine alte Freundin handelte.
    „Keine Ahnung. Er ist wohl noch im Dienst.“ In dem Moment hörte sie seinen Wagen in der Einfahrt.
    „Oh, wunderbar, da ist er ja.“ Margo hatte das Auto offensichtlich auch erkannt und wandte sich um.
    Becky ging in Nates Wohnung zurück und machte die Tür hinter sich zu. Sie hatte keine Lust, der Wiedersehensfreude der beiden beizuwohnen.
    Erst ein paar Minuten später betrat Nate zusammen mit Margo die Wohnung. Becky kroch gerade auf allen vieren auf dem Boden herum, um eine Puppe von Lucy unter dem Sofa hervorzufischen. Sie kam schnell wieder auf die Füße und war rot geworden, als hätte man sie bei einer unanständigen Handlung erwischt.
    „Dies ist meine Nachbarin Becky“, sagte Nate zu Margo. „Sie passt auf Lucy auf, während ich arbeite.“
    Margo nickte ihr knapp zu, sie erwiderte den Gruß. Wieso stellte er sie plötzlich nicht mehr als seine Verlobte vor?
    „Becky, könntest du unter Umständen ein wenig länger bleiben? Natürlich nur, wenn du nichts anderes vorhast. Margo trifft sich mit einem meiner Kollegen zum Abendessen. Sie kennen sich noch nicht lange, und meinem Kollegen ist nicht ganz wohl bei der Sache, weil Margo und ich doch früher mal befreundet waren. Ich möchte ihnen beweisen, dass es mir wirklich absolut nichts ausmacht.“
    „Ich habe nichts anderes vor.“
    Er sah sie nachdenklich an. „Du könntest natürlich auch mitkommen, wenn wir einen Babysitter hätten.“ „Aber ich bin doch der Babysitter“, erinnerte sie ihn. Zu ihrer Genugtuung wirkte er jetzt verlegen. „Kein Problem“, fuhr Becky fort. „Ich nehme Lucy

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