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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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sagte sie langsam, „aber Ihr Aufzug geht ja doch ein bisschen weit. Vielleicht sollte ich lieber einen richtigen Polizisten holen.“
    „In Ihrer Situation sollten Sie vielleicht lieber einen Schlosser anrufen.“
    „Könnte Ihr Sohn es schaffen, den Schlüssel ins Zündschloss zu stecken?“, fragte Becky beunruhigt.
    „Bisher hat er die Schlüssel auf dem Armaturenbrett noch nicht bemerkt. Aber wenn, dann sollte es mich nicht wundern. Er kann sicher herausfinden, wo der Schlüssel hineingehört. Letzte Woche hat Andy meinen Staubsauger auseinandergenommen und die Teile im ganzen Haus versteckt.“ Die Frau wirkte total mutlos.
    „Nate, du musst etwas tun.“
    Er klopfte ans Fenster, aber der kleine blonde Junge war ausschließlich mit dem Steuerrad beschäftigt. Wenn dieser Knabe sechzehn ist, würde Lucy sich vielleicht in ihn verknallen, dachte er plötzlich mit Schrecken. Sollte er jemals eine Tochter haben, würde er sie in einer einsamen Berghütte einsperren, bis sie dreißig war.
    „Sie sollten wirklich einen Schlosser anrufen“, sagte Becky. „Wir passen hier schon auf.“
    „Mein Mann wird einen Anfall kriegen.“ Die Frau ging aber zu dem Restaurant, um ein Telefon zu suchen.
    „Die Fenster haben Kurbeln.“ Nate spähte in das Auto. „Wenn der Junge das Fenster nur ein wenig herunterkurbeln würde, damit wir eine Hand hineinstecken können …“
    „Ich gehe schnell und frage seine Mutter, wie wir ihn dazu bringen könnten, das Fenster zu öffnen.“ Becky lief zum Restaurant.
    Nate sah ihr versonnen hinterher. Wenn es um ein Kind ging, war ihr ihr Äußeres offensichtlich gleichgültig. Das gefiel ihm. Sie kam bald zurück, in den Händen ein Milchshake, einen großen Keks und ein kleines Plastikspielzeug. Andys Mutter folgte ihr langsam.
    Becky versuchte es zuerst mit dem Keks. Aber der Kleine grinste nur. Auch der Milchshake und das Spielzeug schienen ihn nicht sonderlich zu interessieren. Dafür hatte er nun die Schlüssel auf dem Armaturenbrett entdeckt und versuchte, sie mit seinen kurzen Armen zu erreichen.
    „Schnell, Nate, zeig ihm deine Autoschlüssel.“
    Nate zog die Schlüssel aus der Tasche und ließ sie vor dem Fenster tanzen. Gleichzeitig zeigte er auf die Fensterkurbel.
    Andy war offensichtlich fasziniert. Er griff nach der Kurbel und drehte sie langsam.
    Sobald das Fenster weit genug offen war, steckte Becky ihren schlanken Arm hinein und zog den Verriegelungsknopf hoch.
    Sie öffnete die Tür, und hob das Kind heraus und übergab es der wartenden Mutter.
    „Andy, das war aber gar nicht lieb von dir. Das darfst du nie wieder tun.“ Die Frau drückte ihren Sohn erleichtert an sich. „Ich bin Ihnen ja so dankbar“, wandte sie sich zu Nate und Becky. „Wie kann ich mich nur erkenntlich zeigen?“
    „Ich hätte nichts gegen den Milchshake“, antwortete Becky, und Nate fügte hinzu: „Und der Keks sieht auch sehr lecker aus.“
    „Natürlich, behalten Sie es, bitte.“ Die Frau bedankte sich noch einmal ausführlich, setzte Andy dann hinten in den Kindersitz und befestigte den Gurt. Nachdem sie ihnen zum Abschied noch einmal zugewinkt hatte, fuhr sie los.
    Becky setzte sich wieder ins Auto, und Nate lief ins Restaurant und besorgte zwei Hamburger mit Pommes. Der junge Mann hinter dem Tresen grinste, traute sich bei Nates strengem Blick aber nicht, eine dumme Bemerkung zu machen.
    Sie schlangen die Hamburger und die Pommes gleich im Auto herunter und lachten über ihre Gier.
    Nate hatte sich schon lange nicht mehr so unbeschwert gefühlt. Es war ein Jammer, dass Becky die falsche Frau für ihn war. Aber er hatte sich nun einmal fest vorgenommen, auf einen Typ wie sie nicht mehr hereinzufallen.
    Wieder im Haus, war Nate noch so aufgekratzt, dass er überlegte, ob er nicht eine Runde joggen sollte. Aber eigentlich war er zu satt dazu.
    „Du musst mich nicht bis vor die Tür bringen“, sagte Becky, als er ihr die Treppe zu ihrer Wohnung hinauffolgte.
    „Du hast mir schon so oft geholfen. Vielleicht kann ich irgendetwas für dich tun, vielleicht eine Glühbirne auswechseln oder so was.“
    Becky ging weiter, und er konnte den Blick nicht von ihren aufregenden Beinen in der durchsichtigen Pluderhose lösen. Was war dran an dieser Frau, dass es ihn so zu ihr hinzog? Er sollte Gute Nacht sagen, sich umdrehen und in seine Wohnung gehen. Aber ihr Anblick, das Tanzen mit ihr, ihr verhaltenes Lachen, alles hatte ihn bis zum Äußersten erregt. Er musste sie wenigstens noch

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