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Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook

Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook

Titel: Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christy Lockhard Kate Little Yvonne Lindsay
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. Ich möchte dir nicht wehtun.“
    „Dafür ist es zu spät. Nur hier mit dir zu sitzen tut schon weh.“ Sie wandte das Gesicht ab, konnte kaum glauben, was sie da eben gesagt, was sie da zugegeben hatte.
    Er seufzte tief.
    „Dann bist du dir also sicher, dass es keine Hoffnung für uns gibt? Keine Chance, dass du mich noch lieben kannst, wie ich dich liebe?“
    Er liebte sie? Oder war das bloß eine weitere Lüge?
    „Ich glaube dir nicht.“
    „Wenn du es zulässt, werde ich es dir beweisen, Lana. Bitte. Lass mich dich lieben. Lass mich die Dinge zwischen uns wieder in Ordnung bringen. Ich habe etwas Schlimmes getan, aber nur du kannst mir erlauben, es wiedergutzumachen. Sag Ja, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, damit du mich wieder liebst.“
    Sie konnte nicht sprechen, konnte nur den Kopf schütteln. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, ihr Herz allzu verletzt. Sie schloss die Augen, weil ihr die Tränen über die Wangen liefen.
    Als sie Raffaele von seinem Stuhl aufstehen hörte, öffnete sie die Augen. Er zog eine kleine Schachtel aus der Hosentasche und stellte sie vor sie auf den Tisch. Seine Miene sprach Bände, und Lana begriff, dass er die Wahrheit gesagt hatte, dass seine Liebeserklärung aufrichtig gemeint war.
    „Das ist für dich, und du kannst damit machen, was du willst. Es behalten, es verkaufen, wenn du meine Liebe nicht erwidern kannst.“
    Damit wandte er sich um und ging. Lana sah ihm nach, bis die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war, dann griff sie nach der Schachtel, um sie zu öffnen. Sie enthielt einen atemberaubend schönen Verlobungsring aus Platin mit drei Diamanten. Der größere Stein in der Mitte, der selbst das gedämpfte Licht im Restaurant tausendfach brach, wurde von zwei etwas kleineren Steinen eingerahmt. In dem Ring steckte ein kleiner Zettel, und sie zog ihn heraus.
    Als sie ihn entfaltete, erkannte sie sofort Raffaeles Handschrift.
    L., wenn genügend Platz gewesen wäre, hätte ich Folgendes eingravieren lassen: Ti amerò per sempre. Das bedeutet „Ich werde Dich für immer lieben“, aber da nicht genügend Platz auf dem Ring war, ist es stattdessen für immer in mein Herz eingraviert. R.
    Er liebte sie. Er liebte sie wirklich, und sie erwiderte seine Liebe. Lana sprang auf, der Zettel fiel unbeachtet zu Boden. Sie konnte gar nicht schnell genug zur Tür hasten. Bitte, oh bitte, lass mich nicht zu spät kommen, um ihn aufzuhalten. Sie rannte hinaus, blickte sich auf der Straße suchend nach ihm um, und ihr wäre fast das Herz stehen geblieben, als sie ihn nicht sah. Und dann, ja, da stand er am Ende der Straße mit dem Gesicht zum Strand, und er wirkte völlig niedergeschlagen.
    „Raffaele! Warte!“ Sie rannte in seine Richtung, unheimlich erleichtert, als er sich zu ihr umwandte. Selbst auf die Entfernung sah sie, wie sich seine bekümmerte Miene bei ihrem Anblick augenblicklich aufhellte.
    Sie warf sich in seine Arme und ließ sich von seinem glühenden Kuss gefangen nehmen, den sie mit der gleichen unstillbaren Sehnsucht erwiderte.
    Dann löste sie sich von ihm und nahm sein Gesicht in beide Hände. Zu ihrem Entsetzen liefen ihm Tränen über die Wangen, Tränen, für die sie verantwortlich war. Die Erkenntnis, dass er bereit gewesen war, sie zu verlassen, statt zu versuchen, sie zum Zuhören zu zwingen, erschütterte sie erneut. Dieser dominante, starke Mann hatte die Wahl ihr überlassen. Hatte sie verlassen, in dem Glauben, sie nicht glücklich machen zu können. Hatte ihre gemeinsame Zukunft in ihre Hände gelegt.
    „Keine Tränen mehr, Raffaele. Nicht meinetwegen und auch nicht deinetwegen. Ich liebe dich viel zu sehr, um dir je wieder wehzutun.“
    „Dann vergibst du mir? Bitte, amore , beende meine Qualen. Sag, dass du mir verzeihst, sag, dass du mich willst.“
    „Ja und nochmals ja. Nichts würde mich glücklicher machen.“
    Er zog sie an sich.
    „Danke. Ich verdiene dich nicht, aber ich will den Rest meines Lebens versuchen, dich glücklich zu machen. Das verspreche ich dir.“
    „Raffaele, wir hatten nicht gerade den besten Start, aber wichtig ist nur, dass wir uns lieben. Jetzt können wir uns die beste Zukunft überhaupt aufbauen, gemeinsam.“
    „Ja, das werden wir. Wo hast du den Ring? Ich möchte, dass die ganze Welt weiß, dass du zu mir gehörst.“
    Lana lachte, ein überglückliches Lachen, das die Blicke der wenigen Passanten auf sie lenkte. „Ich habe ihn im Restaurant gelassen!“
    Gemeinsam kehrten sie ins

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