Baccara Exklusiv Band 98
seinem verblüfften Blick. „Ja“, sagte sie schlicht.
Es dauerte einen Moment, bis ihm die Bedeutung ihrer Antwort klar wurde. Er zog Rebecca noch näher an sich, und sie spürte sein Verlangen nach ihr. Es schürte ihre eigene Erregung.
„Ich könnte dich direkt hier draußen auf der Liege lieben“, meinte er heiser. „Aber das tue ich nicht. Es soll perfekt für dich werden.“
Sie lehnte sich zurück und schaute ihm in die Augen, während sie zärtlich über sein Gesicht strich. „Wenn ich in deinen Armen liege“, sagte sie schließlich, „kann es gar nicht anders als perfekt sein.“
Er betrachtete sie schweigend. Dann senkte er den Kopf und eroberte erneut ihre Lippen. Anfangs hielt er sich zurück, doch als er merkte, dass sie voller Verlangen reagierte, wurde der Kuss schnell leidenschaftlicher und gab Grants tiefem Begehren nach ihr Ausdruck.
Atemlos löste er sich schließlich von ihr und umfasste ihre Schulter. „Komm mit“, flüsterte er. Rebecca nickte nur, zu überwältigt, um sprechen zu können.
Grant schlang einen Arm um sie und führte sie hinein. Rebecca war dankbar, dass seine Zimmer nicht weit entfernt waren, denn sie hatte ganz weiche Knie.
Die Vorhänge in seinem Schlafzimmer waren nicht zugezogen, und der Vollmond, der über dem Meer aufgegangen war, tauchte den Raum in ein silbernes Licht.
Als Rebecca sich zu Grant umdrehte, umschloss er ihre nackten Schultern und legte seine Wangen auf ihr Haar. Sie schmiegte sich an ihn, schlang die Arme um seine Taille und presste ihre weichen, vollen Brüste an seinen Oberkörper. Als sie sich sinnlich an ihm rieb und seinen Namen flüsterte, riss er sie in die Arme und stöhnte auf.
„Du bringst mich dazu, mich so lebendig zu fühlen, Rebecca. Du hast mir das Leben zurückgegeben. Und es ist sogar noch viel besser als vorher“, murmelte er, während er ihren Zopf löste und ihre seidigen Haare streichelte. „Bevor ich dich getroffen habe, habe ich mich nie so gefühlt. Nicht einmal vor dem Unfall. So bewusst lebendig. So hungrig nach Empfindungen. Das ist ganz allein dein Verdienst“, meinte er, während er kleine Küsse auf ihrer Schulter verteilte.
Sie seufzte, unfähig etwas zu antworten, unfähig, einen Gedanken zu fassen.
Er hob ihr Gesicht an. Seine dunklen Augen leuchteten vor Verlangen, was sie sowohl erregte als auch ängstigte. Auch er gab ihr das Gefühl, lebendig zu sein. Und voller Sehnsucht danach, ihn zu lieben. Sie brauchte es nicht zu sagen. Sie war überzeugt, dass er es an ihren Augen ablesen, es in ihren Berührungen spüren konnte und in ihren Küssen.
Schließlich trafen sich ihre Lippen wieder und verschmolzen miteinander. Sie streichelte seine muskulöse Brust, seine Schultern und wieder seinen Rücken. Grant erwiderte ihre Berührungen, indem er seine großen warmen Hände an ihren Kurven entlanggleiten ließ, von den Schultern bis zu den Hüften, dann wieder aufwärts, bis er ihre vollen Brüste umschloss. Rebecca merkte nicht, als er ihre dünnen Träger von den Schultern streifte, doch auf einmal war sie bis zur Taille nackt, abgesehen von dem trägerlosen BH aus Spitze. Mit seinen weichen, warmen Lippen liebkoste er ihren Hals, bevor er sich vorbeugte und zärtliche Küsse auf ihre Brüste verteilte. Der dünne Stoff ihres Kleides schwebte wie ein leichter Luftzug hinab zu ihren Knöcheln. Rebecca stöhnte leise vor Wonne auf und schmiegte sich Halt suchend an Grant. Sie spürte seine Hand auf ihrem flachen Bauch und seine Fingerspitzen, die am Bündchen ihres hauchdünnen Slips entlangglitten.
„Du bist so schön“, flüsterte er mit heiserer Stimme. „Du raubst mir den Atem.“
Augenblicke später fielen sie auf sein Bett und küssten sich hemmungslos, bis Grant sich von Rebecca löste, um ihr den BH auszuziehen. Ruhelos strich sie ihm durch das dichte Haar, als sein Mund eine rosige Knospe umschloss. Stöhnend bewegte sie sich unter ihm und presste herausfordernd ihre Hüften an seine. Sie spürte, dass er bereit war für sie, hörte, dass er nach Atem rang, als er den Kopf hob und sie anstarrte.
Ihre Augen funkelten vor Leidenschaft, ihr Gesicht war gerötet, ihr wunderschönes rotbraunes Haar war auf dem Kissen ausgebreitet.
„Rebecca“, flüsterte er. Er küsste sie zart. „Wenn du möchtest, dass ich aufhöre, dann tue ich es. Ich will, dass du dir ganz sicher bist.“
Sie umschloss sein Gesicht mit beiden Händen und schaute ihm tief in die Augen. „Ich war mir einer Sache noch
Weitere Kostenlose Bücher