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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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was ich in der Scheune gefunden habe“, Kyle deutete auf einen alten Holzschlitten. Er hatte ihn schon am frühen Morgen repariert.
    „Den habe ich noch nie gesehen“, bekannte Meghan.
    „Ich lade dich zu einer Schlittenfahrt ein. Vertraust du mir? Oder bist du ein Angsthase?“
    „Ich, ein Angsthase?“ Sie schüttelte den Kopf, dass ihr die blonden Haare ins Gesicht fielen.
    Kyle spürte, dass sein Puls sich beschleunigte. Wie sehr begehrte er diese Frau!
    In ihrer Gegenwart entwickelte er ganz neue Eigenschaften. Er wollte für sie sorgen, wollte für sie Verantwortung übernehmen. Mit ihr hatte er so viel gelacht, wie lange nicht mehr. Er hatte ihr das Weihnachtsfest wieder nahebringen und sie mit schönen Erinnerungen beschenken wollen.
    Doch durch ihre Hingabe war er selbst überreich beschenkt worden. In ihrer Gegenwart hatte er zum ersten Mal gemerkt, wie einsam er wirklich war und was er in seinem Leben vermisste.
    „Also, setz dich hin“, forderte Kyle Meghan noch einmal auf.
    „Bist du sicher? Der Hang ist ziemlich steil.“
    „Vertraust du mir etwa nicht?“ Kyle tat gekränkt.
    „Ich vertraue dir und fahre Schlitten mit dir“, antwortete Meghan. Kyle genoss ihre Worte. Sie vertraute ihm!
    Sie setzte sich auf den Schlitten, und er schwang sich hinter sie. Kyle hielt sie fest. Sie saß zwischen seinen Schenkeln, und um ganz bequem zu sitzen, rückte sie hin und her. Er war auf der Stelle erregt.
    „Meghan“, warnte er sie.
    Sie hob eine Handvoll Schnee auf und bewarf ihn. „Ich werde dir helfen, mich Angsthase zu nennen.“ Sie lachte übermütig.
    Als er sich bückte, um ebenfalls etwas Schnee aufzunehmen, verloren sie das Gleichgewicht, und der Schlitten raste los. Kyle versuchte, die Balance wiederzugewinnen und den Schlitten sicher nach unten zu bringen. Vergebens. Er kippte um, und sie rutschten ohne Schlitten den Hügel hinunter.
    Kyle bemühte sich, Meghan so gut wie möglich mit seinem Körper zu schützen, und hielt sie ganz fest. Unten angelangt, landete er auf Meghan, die seinen Hals noch umklammert hielt. Sie lachte. Sie hatte zwar einen Schrecken gekriegt, aber auch ihren Spaß gehabt.
    Liebevoll strich ihre Hand über sein Gesicht. „Ich liebe es, wie du Schlitten fährst. Lass es uns noch einmal tun.“ Schneeflocke war außer sich vor Freude hinter ihnen hergejagt.
    Sie zogen den Schlitten den Hügel hinauf und lachten und scherzten dabei.
    Oben angekommen, waren sie vorsichtiger und rasten ohne Zwischenfall den Hügel hinab. Sie hatten beide so viel Spaß dabei, dass sie immer wieder hinabfuhren.
    Als sie einige Zeit fröhlich Schlitten fahrend verbracht hatten, reichte er ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen.
    „Aua.“ Sie fasste sich an den Po.
    „Was ist? Bist du angefroren?“
    „Nein, ich habe einen Splitter im Po an einer Stelle, wo ich selbst nicht hinschauen kann.“
    „Oh, den werde ich dir mit größter Freude entfernen. Das ist ja schon der zweite in so kurzer Zeit.“
    „Du bist wirklich ein Gentleman, mich daran zu erinnern.“
    Im Haus angekommen, zog sie die Jeans herunter und legte sich bäuchlings aufs Sofa. „Was machst du da?“, fragte sie.
    Er tätschelte liebevoll ihren Po und streichelte sie zwischen den Schenkeln. Sie spürte Erregung in jeder Faser ihres Körpers und fühlte, wie sehr sie ihn begehrte.
    „Also bitte. Würdest du vielleicht zuerst den Splitter entfernen?“
    „Welchen Splitter?“ Er hatte völlig vergessen, warum sie mit nacktem Po vor ihm auf dem Sofa lag.
    Meghan rutschte auf dem Stuhl vor ihrem Arbeitstisch hin und her. Sie war vom langen Sitzen ganz steif geworden, und ihr taten die Muskeln weh. Natürlich auch von ihren sexuellen Erlebnissen mit Kyle. Sie wurde rot, als sie an die letzte Nacht dachte.
    Jetzt sah sie ihr Werk kritisch an. Sie hatte ein Weihnachtsgeschenk für Kyle gemacht. Einen Engel, der wie seine geliebte Grandma Aggie heißen sollte. Sie hatte ihm sogar grüne Augen gemalt, wie sie seine Grandma gehabt hatte. Nun besah sie prüfend den Engel von allen Seiten.
    Dies war die beste Arbeit, die sie je gemacht hatte. Der Engel strahlte Liebe und Hingabe aus, sein Lächeln war überirdisch.
    Es war das gelungene Dankeschön an den Mann, der ihr so viel Liebe und Zärtlichkeit geschenkt hatte. Dieser Engel würde ihn immer an die Weihnachtszeit erinnern, die sie gemeinsam erlebt hatten. Es war eine schmale Brücke von ihr zu ihm.
    Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie wusste, ihre Liebe zu Kyle würde nicht von

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