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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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strich.
    „Ich dachte, wir hätten eine Abmachung.“ Er schob die Hände nach vorn zum oberen Blusenknopf und öffnete ihn. Als er den nächsten Knopf aufmachte, hielt Sara ihm die Hände fest. „Also wirklich“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Ich dachte, Sie würden Ihr Wort halten.“
    „Es ist nur ein Spiel“, erwiderte sie heftig atmend und kämpfte gegen das Prickeln an, das seine Nähe auslöste, „und wir beenden es jetzt.“
    Sie schob seine Hände fort, stand auf und knöpfte sich die Bluse wieder zu. Als sie davongehen wollte, hielt Nick sie an den Schultern fest.
    „Warten Sie, Sara. Wir sind noch nicht fertig.“
    Er berührte sie nur sacht, und Sara hätte sich ihm leicht entziehen können, doch irgendeine Macht hinderte sie daran. Nick ließ die Hände von ihren Schultern zu den Ellbogen hinab- und wieder hinaufgleiten. Er stand so nah hinter Sara, dass sie seine Körperwärme spürte.
    „Ich schlage vor, Sie behalten die Bluse an und geben mir etwas als Ersatz dafür.“
    Ehe sie fragen konnte, was, zog er ihr eine Nadel aus dem Haar, und ein heißer Schauer durchrann sie. Die Nadel fiel auf den Tisch, und Nick zog weitere heraus, bis ihr das Haar locker auf die Schultern fiel. „Das ist besser“, flüsterte er. „Ihr Haar ist viel zu schön für einen Knoten.“
    „Nick …“
    „Pst.“ Er legte eine Hand auf ihren Bauch und zog Sara an sich. Mit der anderen Hand schob er ihr das Haar beiseite und küsste ihren Nacken, sodass alle ihre Nervenenden zum Leben erwachten.
    Das durfte doch nicht wahr sein! Sie stand hier willenlos da, ließ sich mit Händen und Lippen liebkosen und verfiel so schnell und gründlich seinen Zärtlichkeiten, dass ihr das Wort „nein“ nicht mal in den Sinn kam!
    Jetzt wurden ihr auch noch die Knie weich. Was für ein Klischee! Aber ihre Beine fühlten sich tatsächlich an, als würden sie ihr gleich den Dienst versagen. Sara bedeckte seine Hand auf ihrem Bauch mit ihrer und drückte sie unwillkürlich.
    „Mir scheint, du hast eine erogene Zone, die noch keiner entdeckt hat“, flüsterte Nick.
    Das stimmte schon deshalb, weil keiner der Männer, mit denen sie zusammen gewesen war, danach gesucht hatte. „Und die wäre?“
    „Dein Verstand. Du lehnst jeden ab, der geistig nicht auf deiner Wellenlänge ist. Bei uns war der geistige Kontakt vom ersten Moment an hergestellt und ist nicht wieder abgebrochen.“
    Sara konnte das nicht leugnen. Nick forderte sie intellektuell und war in gewisser Weise unberechenbar, was in ihrer reglementierten und vorhersehbaren Welt belebend wie Adrenalinstöße wirkte. Das war so neu und unerwartet für sie, dass sie nicht fassen konnte, was hier mit ihr geschah.
    „Nick, ich kann das nicht“, murmelte sie.
    „Warum nicht?“
    „Du bist nicht die Sorte Mann, den …“
    „Den du dir wünschst? Mein Gott, Sara, du sehnst dich nach einem Mann wie mir, der dich aus der Reserve lockt und dir das Gefühl gibt, die einzige Frau auf Erden zu sein.“ Er drehte sie zu sich herum und zog sie an sich.
    In dem schwachen Versuch, ihn auf Abstand zu halten, stemmte Sara die Hände gegen seine Schultern. Mit der Berührung schwand jedoch der Wunsch, ihn wegzustoßen. Stattdessen sah sie wie gebannt in seine großen blauen Augen.
    Nick senkte den Kopf. Die Lippen nah an ihren, sagte er: „Du brauchst all das so dringend wie die Luft zum Atmen, und du bekommst es von mir.“
    Er küsste sie besitzergreifend auf den Mund.
    Sara stand nur da und ließ sich küssen, bis ihr Verstand aussetzte. Sie legte eine Hand auf Nicks Nacken und zog seinen Kopf an sich, dass ihre Münder fest aufeinandergepresst blieben. Nach einer Weile geriet sie außer Atem, sodass ihr leicht schwindelig wurde, doch sie dachte nicht daran, den Kuss zu beenden.
    So sinnlich sollte Küssen sein, überlegte sie und spürte Nicks heftigen Herzschlag unter ihrer Hand.
    Die langweiligen halbherzigen Küsse ihrer Exfreunde hatten sie buchstäblich kaltgelassen. Sie hatte sich nach dieser Leidenschaft gesehnt und fragte sich unwillkürlich, wie viel Wunderbares ihr sonst noch entgangen war.
    Der Verdacht beschlich sie, dass Nick Chandler es ihr zeigen konnte.
    Sie spürte an einem kühlen Luftzug auf der Haut, dass Nick ihr die Bluse öffnete. Ohne den Kuss zu unterbrechen, fand er mit einer Hand den Verschluss ihres BHs und öffnete ihn. Sara wurde es leicht unbehaglich zumute, und ihr Verstand nahm träge seine Tätigkeit wieder auf. Als Nick den BH beiseiteschob und

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