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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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haben, aber er war nicht der Typ Mann, der Frauen sexuell ausnutzte, wenn sie ihm etwas schuldeten. Er begehrte Vanessa, doch er wollte nicht auf diese Weise mit ihr zusammenkommen.
    Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er ihr nicht vertrauen konnte. Und das beunruhigte ihn sehr. Er stand auf. „Ich werde mit Akamu die Abrechnung machen und überlasse dir für den Rest des Abends die Verantwortung.“
    „In Ordnung. Ich habe alles unter Kontrolle.“
    Er starrte sie einen Moment lang an und blickte zu den anderen Tischen. „Ich bin bald wieder zurück.“
    Unglaublich, sie brachte ihn dazu, sich wie ein frühreifer Teenager zu verhalten.
    Brock musste überprüfen, ob seine Vermutungen richtig waren. Er sprach kurz mit Akamu und ging anschließend in sein Büro, um seinen Freund Code Landon anzurufen.
    „Du musst mir einen Gefallen tun, Code. Das heißt, nur wenn du dich von Sarah losreißen kannst, um einem alten Freund zu helfen.“
    „Sarah ist gerade im Studio, um ein Album aufzunehmen.“
    „Ich dachte, sie hat dem Showbusiness den Rücken gekehrt. Was ist passiert? Hat sie es zu Hause nicht mehr ausgehalten?“
    Code lachte. „Nein, nein. Wir haben ein Heimstudio gekauft. Sie nimmt dort Wiegenlieder für Babys auf und ist mit Herz und Seele bei der Sache. So etwas Schönes habe ich nie zuvor gehört.“
    Brock erstaunte, was für einen großen Einfluss Sarah auf seinen Freund ausübte. Früher hätte er sich niemals für solche Dinge interessiert. Vor nicht allzu langer Zeit war sein Freund ein überzeugter Junggeselle gewesen, aber durch die Hochzeit mit Sarah war er zum Familienmenschen geworden. Es gab niemanden, dem Brock mehr vertraute als seinem langjährigen Freund. „Du hast den Jackpot geknackt, Code.“
    „Ich weiß. Vielleicht solltest du es auch mal versuchen.“
    Brock seufzte. Die Frau, die ihm im Moment am meisten interessierte, war gleichzeitig die Person, über die er Nachforschungen anstellen musste. „Jemand muss schließlich die Junggesellen dieser Welt vertreten.“
    „Du weißt gar nicht, was du verpasst. Aber jetzt erzähl mal, welchen Gefallen ich dir tun soll.“
    „Es geht um Vanessa Dupree. Ich muss alles über sie erfahren. Und ich brauche diese Informationen so schnell wie möglich.“ Brock erzählte Code, was er über sie wusste, und faxte ihm ihren Lebenslauf. Als er auflegte, musste er an das knappe Kleid denken, das sie an diesem Abend trug. Diese Frau machte ihn vollkommen verrückt.
    Code würde ihm vor dem folgenden Tag keine Informationen liefern können, deshalb musste Brock sich die Zeit bis dahin irgendwie vertreiben.
    Langsam stand er auf und ging zum Strand zurück, wo der Luau sich dem Ende neigte. Brock musste etwas abschließen, das keinen Aufschub duldete.
    Vanessa stand an der Strandpromenade und beobachtete, wie die Wellen ans Ufer schlugen. Im Hintergrund war zu hören, wie die Hotelmitarbeiter die Tische und Stühle abbauten. Nachdem die Fackeln am Strand erloschen waren, erhellte nur das Mondlicht die Promenade.
    Vanessa rieb sich seufzend die Stirn. Sie musste sich eingestehen, dass ihr Sabotageakt nicht ganz nach Plan verlaufen war. Trotz ihrer intensiven Vorbereitung hatte Brock die Veranstaltung gerettet. Wahrscheinlich würde er ihr nach dem heutigen Abend nicht länger die Verantwortung für die wichtigen Feiern und Events überlassen. Außerdem sorgte sie sich um Melody, mit der sie seit Tagen nicht mehr gesprochen hatte. Ihre Schwester hatte ihr nur ein paar Textnachrichten gesendet, in denen sie davon sprach, dass sie damit beschäftigt war, ihren Liebeskummer zu überwinden.
    „Arme Melody“, flüsterte sie.
    Plötzlich spürte sie Brocks starke Arme um sich. „Führst du Selbstgespräche?“, fragte er.
    Vanessa stockte der Atem. Hatte er sie belauscht? Irgendwann würde er hinter ihr Geheimnis kommen. Er war zu intelligent, um sich weiter von ihr an der Nase herumführen zu lassen. Aber sie hatte noch lange nicht das erreicht, was sie sich vorgenommen hatte. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um. „Nein, nein. Ich habe bloß auf dich gewartet.“
    Brock hob überrascht die Brauen. „Das Warten hat jetzt ein Ende.“
    Vanessa trat einen Schritt zurück. „Tut mir leid wegen der missglückten Veranstaltung.“
    Er schüttelte den Kopf. „Ich bin jetzt nicht mehr dein Chef. Du hast Feierabend.“
    Vanessa atmete tief durch. Sie konnte nicht fassen, dass sie wieder einmal davongekommen war. „Wirklich?“
    „Lass uns einen

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