Baccara Extra Band 01
Lust hin. Und als sie beide kurz vor dem Höhepunkt waren, steigerte Brock das Tempo, bis sie gemeinsam einen alles überwältigenden Orgasmus erlebten.
Atemlos ließ Brock sich auf sie sinken und küsste ihre Stirn.
„Wow“, flüsterte sie aufgewühlt und schmiegte sich an ihn.
„Das kannst du laut sagen.“
„Daran könnte ich mich gewöhnen“, meinte sie lächelnd.
„Das solltest du auch.“
„Tatsächlich?“
Brock rollte sich zur Seite und sah ihr in die Augen. Er hoffte so sehr, dass seine Verdächtigungen ihr gegenüber unbegründet waren. Zwar besaß er eine gute Menschenkenntnis, aber es wäre nicht das erste Mal, dass er sich irrte. Und in diesem Fall hoffte er, die Nachforschungen über Vanessa würden keine negativen Ergebnisse liefern.
Nichts wollte er im Moment lieber, als mit Vanessa zusammen zu sein. Nie zuvor hatte eine Frau solche Gefühle in ihm ausgelöst. Sie zog ihn vollkommen in den Bann.
Er sah auf das Kissen neben ihr und bemerkte die Orchidee, die ihr aus dem Haar gefallen war. Vorsichtig hob er sie auf und musterte sie. Die Blüte war genauso wie Vanessa – zart und fein, aber robuster, als man annahm. Vorsichtig steckte er ihr die Orchidee hinter das linke Ohr und sah ihr tief in die Augen. „Ab heute gehörst du mir, Vanessa.“
Fragend zog sie die Brauen hoch. „Habe ich da nicht ein Wörtchen mitzureden?“
Er streichelte ihren Arm. „Natürlich kannst du es dir noch mal überlegen. Aber dann werde ich die ganze Nacht lang versuchen, dich davon zu überzeugen.“
Blinzelnd schlang Vanessa die Arme um ihn. „Ich bin nicht leicht zu überzeugen.“
Brock lächelte und küsste sie sanft. „Ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest.“
6. KAPITEL
Brock war ein unersättlicher Liebhaber. Nach einem ausgiebigen Vorspiel schlief er ein weiteres Mal mit Vanessa. Überaus geduldig liebkoste er ihren Körper und reizte all ihre Sinne. Sie genoss es, wie er sie berührte und immer wieder an den Rand des Wahnsinns trieb. Und als ihr Liebesspiel beendet war und sie nachts aufwachte, machte es sie glücklich, in seinen Armen zu liegen und sich an ihn zu schmiegen.
Am nächsten Morgen wurde Vanessa von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Sie schlug die Augen auf und blickte sich um.
Es wunderte sie fast, dass sie das alles nicht geträumt hatte. Sie befand sich tatsächlich auf Brocks Jacht. Und er saß neben ihr auf einem Stuhl und beobachtete sie.
„Guten Morgen“, sagte er lächelnd.
„Hallo.“ Sie war fast etwas beschämt, als sie sich an die Details der letzten Nacht erinnerte, war sie doch beinah ebenso unersättlich wie Brock gewesen. „Ist das wirklich alles wahr?“
Brock streichelte ihren Arm. „Ja, Baby. All meine Träume sind in Erfüllung gegangen.“
„Wirklich alle?“ Seine Berührung ließ sie erschauern.
Er beugte sich vor und küsste sie. „Vielleicht nicht alle. Es gibt ein paar Dinge, die ich mit dir ausprobieren möchte.“
„Was denn zum Beispiel?“
Sie wunderte sich selbst über ihre Schamlosigkeit. Vielleicht hatte sie sich verändert, als Melody ihr von ihrem Kummer erzählt hatte und sie, Vanessa, nach Maui geflogen war, um sich im Namen ihrer Schwester an Brock zu rächen. Seitdem war sie zu allem bereit.
Und jetzt lag sie nach einer leidenschaftlichen Nacht in seinem Bett und unterhielt sich mit ihm über Sex.
Brock zog ihr das Laken weg und lächelte verschmitzt. „Möchtest du es herausfinden?“
Auf jeden Fall . Sie wollte nicht, dass dieses Abenteuer zu Ende ging. Später würde sie genug Zeit haben, um sich Vorwürfe zu machen, weil sie mit ihrem Feind geschlafen hatte. Doch im Moment wollte sie die Zeit mit Brock genießen und so viel Spaß wie möglich mit ihm haben.
„Ja“, erwiderte sie herausfordernd. „Zeig es mir.“
Ohne zu zögern, ergriff er ihre Hand und zog Vanessa zur kleinen Duschkabine der Jacht. Er drehte das Wasser auf und sah ihr in die Augen. „Lust auf ein Spielchen unter der Dusche?“
Sie schmiegte sich an ihn. „Sehr gern.“
Zufrieden stöhnte er auf und stieg zusammen mit ihr unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf ihre nackten Körper und wirkte erfrischend und stimulierend zugleich.
Brock griff nach einem Stück Seife und rieb es zwischen seinen Händen, sodass es schäumte. Anschließend seifte er Vanessa am ganzen Körper ein und entflammte damit erneut ihre Leidenschaft.
„Brock, ich begehre dich“, hauchte sie ihm zu.
Sie war davon ausgegangen, dass sie sich
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