Baccara Extra Band 01

die sie ihm antun wollte. Dabei hatte sie gar nicht vorgehabt, so vertraut mit ihm zu werden. Warum auch? Schließlich war sie hier, um ihn zu ruinieren, damit Melody endlich Gerechtigkeit erfuhr.
    Aber sie musste zugeben, dass sie in Brock auch den Sündenbock für ihre gescheiterten Beziehungen gesucht hatte. Er sollte dafür bezahlen, dass sie so oft von Männern verletzt worden war.
    „Ich kann das nicht“, platzte es aus ihr heraus. Selbst überrascht, dass sie diese Worte laut ausgesprochen hatte, trat sie einen Schritt zurück.
    „Bitte bleib hier.“ Brock ergriff ihre Hand und sah Vanessa tief in die Augen. „Geh nicht.“
    Sie drückte seine Hand und erwiderte seinen Blick. Die Berührung löste ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch aus.
    „Bleib heute Nacht bei mir“, bat er sie sanft.
    Sie wollte bleiben … sie wünschte es sich sogar mehr als alles andere.
    Brock ließ ihre Hand los und zog behutsam an dem Knoten, der ihr Kleid zusammenhielt. Langsam fiel der Stoff zu Boden und entblößte ihre Brüste.
    Brock starrte auf ihren Körper, der nur noch von einem knappen Höschen bedeckt war. „Oh, Vanessa. Du bist noch viel schöner, als ich es mir erträumt habe.“ Er seufzte zufrieden. „Komm zu mir.“
    Vanessa zögerte einen Moment lang. Doch dann ließ sie sich in seine Arme sinken, machtlos gegen die Gefühle, die Brock in ihr auslöste.
    Vorsichtig verschloss er ihre Lippen mit seinem Mund und küsste sie zärtlich. Er streichelte sie überall am Körper und flüsterte ihr sinnliche Worte ins Ohr.
    Sie spürte, wie ihr immer wärmer wurde. Begierig erwiderte sie seine Küsse und stöhnte leise.
    Brock nahm sich alle Zeit der Welt, ihren Körper zu erforschen. Mit jeder Minute, die verstrich, wuchs ihr Verlangen. Ihre Brustspitzen wurden hart, und ihr ganzer Körper kribbelte unter Brocks Berührungen.
    „Ich habe mich so lange danach gesehnt, Vanessa. Lass uns jede gemeinsame Minute genießen.“
    Nie zuvor hatte ein Mann so intensive Gefühle in ihr ausgelöst. Sie konnte es kaum erwarten, ihn endlich in sich zu spüren. Ihr Herz pochte wie verrückt, und verlangend drängte sie sich ihm entgegen.
    Alles fühlte sich so richtig und gut an.
    Dabei hatte sie ihm die ganze Zeit etwas vorgemacht. Er wusste nicht, wer die Frau, die in seinen Armen lag, wirklich war und was sie im Schilde führte. Doch in diesem Moment schien das alles nicht zu zählen, denn es war schöner mit Brock, als Vanessa es sich jemals erträumt hatte.
    Langsam ließ er seine Lippen ihren Hals hinab bis zu ihren Brüsten wandern, die er mit seiner Zunge verwöhnte. Vanessa stöhnte immer lauter und konnte sich kaum zurückhalten. „Oh, Brock“, stieß sie atemlos hervor.
    Er sah zu ihr auf. „Hab etwas Geduld, Baby.“
    Seine Augen funkelten voller Verlangen, und trotzdem schaffte er es, ihr Liebesspiel weiter hinauszuzögern. Dabei war Vanessa mehr als bereit – schon jetzt befand sie sich am Rande des Wahnsinns.
    Brock stand auf und hob sie mit einer schnellen Bewegung hoch. Anschließend trug er sie in eines der Schlafzimmer und legte sie vorsichtig aufs Bett.
    „Wie oft habe ich mir vorgestellt, wie du hier vor mir liegst?“ Er musterte sie begierig. „Dein Körper ist vollkommen.“
    Vanessa schloss die Augen. Sie konnte nicht glauben, vor wem sie gerade nackt auf dem Bett lag. Aber das machte ihr jetzt nichts mehr aus. In dieser Nacht wünschte sie sich nichts mehr, als mit Brock zu schlafen.
    Sie lächelte, als er sich die Schuhe und das Hemd auszog. Tief aufseufzend genoss sie den Anblick seiner männlichen Brust. Und als er schließlich nackt vor ihr stand, stockte ihr der Atem.
    Er nahm ein Kondom aus der Nachttischschublade und streifte es sich über. Anschließend ergriff er ihre Hand und zog Vanessa in seine Arme. Er küsste sie leidenschaftlich, zog ihr den Slip aus und berührte sie am ganzen Körper, worauf sie die Arme um seinen Nacken legte und mit beiden Beinen seine Hüften umschlang.
    Sie spürte den Beweis seiner Erregung, der sich an ihren Bauch drängte, und hatte das Gefühl, vor unbändiger Lust explodieren zu müssen, wenn Brock nicht endlich in sie eindrang.
    „Bist du bereit, Vanessa?“
    Am liebsten hätte sie laut Ja geschrien, doch sie riss sich zusammen und nickte nur.
    Als er daraufhin mit einer geschmeidigen Bewegung in sie eindrang, stöhnte sie laut auf und drängte sich ihm entgegen.
    Nach wenigen Sekunden fanden sie den perfekten Rhythmus und gaben sich wild küssend ihrer