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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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auf und verließ Brocks Büro.
    Brock vertiefte sich wieder in seine Arbeit und hoffte, es würde dabei helfen, Vanessa zu vergessen. Doch er musste ständig an sie denken und schaffte nicht einmal die Hälfte von dem, was er sich für den Vormittag vorgenommen hatte.
    Vielleicht würde ihm der Ausflug zum Vulkan helfen, Vanessa wenigstens einen Moment lang aus dem Kopf zu bekommen.
    Vanessa freute sich auf den Ausflug mit Lucy. Sie hatte den ganzen Nachmittag ungeduldig auf ihre Freundin gewartet.
    Lucy musste im Hotel ein paar Dinge für die Hochzeit erledigen. Und es war klar, dass Vanessa sie dorthin nicht begleiten konnte.
    Stattdessen machte sie einen Strandspaziergang und erinnerte sich an die schöne Zeit, die sie auf Maui verbracht hatte. Sie musste an die vielen lieben Menschen denken, die sie kennengelernt hatte, und an die heißen Nächte, die sie mit Brock verbracht hatte.
    Nie zuvor hatte ein Mann sie so leidenschaftlich geliebt. Mit Brock war es ganz anders gewesen als mit den anderen Männern, mit denen sie vorher geschlafen hatte.
    Jedes Mal, wenn er sie berührt hatte, hatte ihr ganzer Körper gekribbelt. Und wenn er sie geküsst hatte, waren ihr die Knie weich geworden.
    Vanessa war klar, dass sie sich nicht bloß zu Brock hingezogen fühlte, dass da mehr war. Sie wusste, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Nur leider war diese Liebe zum Scheitern verurteilt, da es keine Chance mehr für sie und Brock gab.
    Und daran war sie allein schuld.
    Auf einem Steg, der weit ins Meer ragte, saß ein verliebtes Pärchen und küsste sich. Vanessa betrachtete die beiden Liebenden wehmütig. Sie wünschte sich so sehr, dass sie wieder mit Brock zusammen sein konnte.
    Seufzend ging sie zu Lucys Wohnung zurück, für die sie einen Zweitschlüssel bekommen hatte.
    Als ihre Freundin schließlich nach Hause zurückkehrte, empfing Vanessa sie strahlend. „Mittlerweile denke ich, dass es sich doch gelohnt hat, auf die Insel zu kommen. Ich freue mich sehr, Zeit mit dir verbringen zu können, Lucy.“
    „Ich mich auch. Hast du deinen Kummer wegen Brock etwas überwunden?“
    Vanessa seufzte. „Nicht wirklich. Ich muss die ganze Zeit an ihn denken und kann nicht vergessen, wie wütend er gewesen ist, als er mich auf der Jacht entdeckt hat.“
    „Wie schon gesagt, wahrscheinlich war es einfach nur schlechtes Timing. Aber lass uns jetzt zum Vulkan fahren. Das Wetter sieht gut aus. Bestimmt wird es ein wunderschöner Sonnenuntergang.“
    Sie verließen die Wohnung und stiegen in Lucys Auto. Die Fahrt in den Westen der Insel dauerte mehr als zwei Stunden und führte an wunderschönen Stränden und üppiger Vegetation vorbei. Vanessa war begeistert von der Insel und verliebte sich immer mehr in sie.
    Schließlich erreichten sie eine Straße, die zum Vulkan hinaufführte. Die Landschaft war beeindruckend. Schon jetzt war die Aussicht auf die Küste und das Landesinnere atemberaubend. Überall um sie herum konnte man vulkanische Berge sehen, die von tropischer Vegetation umgeben waren.
    Lucy hatte nicht zu viel versprochen. Diese Gegend strahlte eine faszinierende Magie aus, die Vanessa vom ersten Moment an in den Bann zog.
    Als sie den Kraterrand erreichten, parkte Lucy das Auto, und gemeinsam stiegen sie aus.
    Vanessa blickte sich um und konnte ihr Staunen kaum verbergen. „Dieser Ort ist wirklich einzigartig.“ Atemlos betrachtete sie die Küste mit ihren weißen Sandstränden. „Der Ausblick ist unglaublich. Ich bin so froh, dass du mir diesen Ort gezeigt hast.“
    „Das ist noch nicht alles.“ Lucy deutete auf einen Pfad, der weiter nach oben führte. „Lass uns weitergehen. Von dort aus ist die Aussicht noch viel besser.“
    Die beiden Frauen folgten dem Pfad, der schließlich an einem Vorsprung endete. Rechts von ihnen befand sich der Kraterrand des erloschenen Vulkans, der mit einem blau schimmernden See gefüllt war. Zur anderen Seite konnte man auf das endlos erscheinende Meer sehen, über dem bald die Sonne untergehen würde. Und mitten auf diesem Vorsprung befand sich ein Tisch mit zwei Stühlen. Darauf standen eine Flasche Wein mit zwei Gläsern, eine Rose und eine Kerze.
    Vanessa sah überrascht von dem Tisch zu Lucy. „Irgendwie habe ich das Gefühl, als würde der Tisch nicht zufällig hier stehen.“
    Lucy lächelte verschmitzt. „Du hast recht. Ich habe das arrangiert.“
    Eine böse Vorahnung beschlich Vanessa. „Und ich nehme an, dass die zwei Stühle nicht für uns beide bestimmt sind.“
    Lucy

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