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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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Tageszeit.“
    „Also morgens und abends?“
    „Sie braucht mehr Zeit mit Ihnen allein. Lesen Sie ihr doch abends etwas vor.“
    Hatte sie in seinen Augen ein erschrecktes Aufblitzen wahrgenommen? Nein, das konnte nicht sein.
    „Vielleicht ein andermal“, sagte er ausweichend. „Heute Abend muss ich als offizieller Repräsentant der Barones auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung.“
    Molly weinte noch immer. Gail streichelte ihr den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. „Ist ja alles gut“, redete sie leise auf die Kleine ein. Dann warf sie einen Seitenblick auf ihren Arbeitgeber. „Ist Ihnen das unangenehm, als offizieller Repräsentant dort aufzutreten?“
    Er zuckte mit den Schultern und verzog den Mund zu einem Raubtiergrinsen. „Kommt auf die Umstände und die weiblichen Gäste an.“
    „Ah ja, verstehe.“ Sein Tonfall ließ keinerlei Zweifel an seinen Absichten. Wie eine Frau sich wohl fühlte, wenn jemand wie Nicholas Barone sich an sie heranmachte? Sie selbst würde sicher erst einmal knallrot anlaufen und zu stottern anfangen. Aber vielleicht war das in seinen Kreisen anders?

2. KAPITEL
    Zwei harte Tage lagen hinter Gail. Vom Bett aus starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an die Schlafzimmerdecke. Molly war vor einer Stunde nach einem längeren Weinkrampf erschöpft eingeschlafen.
    Was für ein anstrengendes Kind. Nicholas gab sich zweifellos Mühe, sie zu unterstützen. Aber sobald Molly zu weinen begann, zog er sich zurück. Wenn das so weiterging, würde niemals ein liebevolles Verhältnis zwischen den beiden entstehen.
    Seufzend erhob sie sich. Es war einer dieser paradoxen Momente, in denen man zu müde zum Schlafen ist. Sie gähnte, fischte mit den Zehen nach ihren rosaroten Hausschuhen und machte sich auf den Weg in die Küche, um sich dort etwas Heißes zum Trinken zuzubereiten. Als sie an Mollys Zimmer vorbeikam, bemerkte sie, dass die Tür einen Spaltbreit offen stand.
    Neugierig warf sie einen Blick hinein. Nicholas, noch im dunklen Anzug aber mit gelöster Krawatte, stand neben dem Kinderbettchen und starrte auf seine Tochter.
    Gail spürte bei diesem Anblick einen freudigen Stich. „Hab’ ich dich erwischt“, murmelte sie fröhlich vor sich hin. Etwas zu laut, hoffentlich hatte er sie nicht gehört.
    Er hatte. „Ja, das haben Sie“, gab er flüsternd zurück.
    Das Lächeln verfehlte auch dieses Mal seine Wirkung nicht. Sie hatte alle Mühe, den Sex-Appeal dieses Mannes zu ignorieren. „Sie weint nicht“, sagte sie leise.
    „Sie weiß ja auch nicht, dass ich hier bin“, entgegnete er trocken, „sonst würde sie sich sicher schon wieder die Lunge aus dem Leib krähen.“
    „Babys weinen, um Energie zu verbrauchen. Es ist nicht persönlich gemeint.“
    Die Skepsis stand ihm ins Gesicht geschrieben.
    „Es stimmt aber“, beharrte sie auf ihrer Theorie. „Wenn Babys ihre Frustrationen so wie Erwachsene beim Volleyball oder beim Tennis abbauen könnten, würden sie weniger weinen.“
    „Ja, und dass sie immer nur in meiner Gegenwart schreit, ist reiner Zufall.“ Er schien nicht überzeugt. „Das Leben der Kleinen ist in der letzten Zeit genug durcheinandergeschüttelt worden. Ich möchte sie nicht noch mehr verstören. Deshalb komme ich erst nachts, wenn sie schläft, um sie einfach in aller Ruhe anzusehen. Vielleicht gewöhnt sie sich im Schlaf an mich.“
    Diese Mischung aus Bitterkeit und Besorgnis berührte Gail zutiefst. „Sie könnten ihr ja etwas vorsingen“, schlug sie vor, was ihr einen ziemlich finsteren Blick eintrug. „Oder“, fuhr sie deshalb hastig fort, „Sie lassen ihr etwas von sich im Bett. Etwas, das Sie auf der Haut getragen haben und das nach Ihnen riecht.“
    „Meine Socken?“
    Gail lachte. „Nein. Es geht ja darum, sie Ihnen näherzubringen, nicht sie fortzujagen. Ihr T-Shirt wäre zum Beispiel nicht schlecht.“
    Einen Moment lang verharrte er still, dann nickte er. „Okay“, meinte er schulterzuckend. Dann zog er sein Jackett aus. „Würden Sie das kurz halten?“
    Gail griff danach. „Nun … es muss nicht gleich sein …“ Sie brach ab, als er ihr auch noch sein Hemd reichte, und riss die Augen auf, als er schließlich mit nacktem Oberkörper vor ihr stand. Wow, was für eine Figur, schoss es ihr beim Anblick der muskulösen Gestalt durch den Kopf. Fasziniert folgte sie dem schmalen Streifen der dunklen Brusthaare, die im Bauchbereich unterhalb der Gürtellinie verschwanden.
    „Weitere Vorschläge?“, fragte er, nachdem er sein

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