Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)
klingen, war nun keinesfalls ihre Absicht gewesen. „Ich merke erst jetzt, wie verspannt ich gewesen bin“, erwiderte sie ausweichend.
Er kommentierte das auf Italienisch.
„Was heißt das übersetzt?“
„Sie haben schönes Haar.“ Er setzte sich bequemer, indem er sich ausstreckte und Gail zwischen seine Beine zog.
Sie gab bereitwillig nach und war sich seines Körpers, der sie nun umfing, sehr bewusst. Währenddessen schob er seine Finger unter ihren Halsausschnitt und strich kurz an ihrem Schlüsselbein entlang, bevor er die Schultermassage fortsetzte. Jetzt spürte sie ihn nicht nur, sondern atmete auch den Duft seines Körpers ein, eine Mischung aus Aftershave und Duschgel.
Plötzlich überkam sie eine leicht nervöse Unruhe. So beruhigend seine Hände auf den Schmerz in ihrer Schulter wirkten, so aufreizend reagierte ihr übriger Körper auf seine Berührung. Es war wie ein ungestillter Durst, der dort rumorte. Sie trank einen Schluck Wein und gleich noch einen.
Inzwischen arbeitete Nicholas sich von unten her unter ihrem Pullover die Wirbelsäule nach oben. Dabei schob er seine Finger auch unter den Träger ihres BHs, ohne ihn allerdings zu öffnen.
Der Gedanke an seine Hände dort erregte sie. Und diese Reaktion ihres Körpers überraschte sie. Wenn sie schon auf ein bisschen Rücken- und Schultermassage so stark reagierte, wie würde es erst sein, wenn er es darauf anlegte, sie zu verführen?
Ihre innere Unruhe verstärkte sich, und sie rutschte kurz hin und her. Er wartete ab, bis sie wieder ruhig saß, und machte weiter. Ihre Hüften pressten sich leicht gegen seinen Unterleib, und sie spürte, dass auch er erregt war.
Kann das sein? fragte sie sich im Stillen. Wieder trank sie einen Schluck Wein, gleichzeitig spürte sie seine Hände seitlich auf ihren Rippen. Sie atmete einmal heftig ein, hoffte jedoch, dass Nicholas nicht aufhören würde. Ganz langsam näherten sich seine Hände dem unteren Rand ihres BHs. Würde er es wagen, ihre Brüste zu berühren?
Er tat es nicht. Enttäuscht biss sie sich auf die Lippen. Ihre Unruhe steigerte sich weiter, das ungestillte Verlangen rauschte wie ein wilder Fluss in ihren Adern.
Wieder unterbrach er seine Massage und murmelte etwas vor sich hin, was sie nicht verstand.
Sie hätte ihn gern danach gefragt, doch sie fand die richtigen Worte nicht, weil ihr Puls inzwischen raste. Außerdem waren seine Hände wieder nach weiter oben zurückgekehrt, dieses Mal unter den Rand des BHs, wo sie die Unterseite ihrer Brüste streichelten.
Gail atmete tief durch und lehnte sich zurück. Nicht nur ihr Gesicht glühte, auch zwischen den Schenkeln fühlte sie eine pulsierende Hitze. Wenn er sich bloß nicht wieder zurückzog!
So stöhnte sie erleichtert auf, als seine Finger ihre steifen Brustwarzen zu liebkosen begannen. Sie nippte noch einmal an ihrem Glas.
„Gut?“, fragte er.
Gail nickte stumm.
„Gilt das für den Wein?“ Seine Stimme klang neckend und lockend zugleich.
„Für alles“, gab sie zu.
Er öffnete ihren BH-Verschluss und umschloss dann ihre Brüste. „Es gefällt mir, wie du an deinem Glas nippst“, meinte er. Es war ein himmlisches Gefühl, so überwältigend, dass sie alles um sich her vergaß.
„Und so möchte ich auch an deinen Brüsten nippen“, fuhr er mit sanfter Stimme fort. Er nahm ihr das Weinglas ab und stellte es auf den Tisch zurück.
Sie drehte den Kopf zu ihm hin. „Was tun wir hier eigentlich?“, stieß sie heiser hervor.
„Nichts, was wir nicht beide wollen.“ Er beugte sich vor und küsste sie.
Seine Hände und seine Zunge waren für ihre Sinne wie eine göttliche Musik, der man sich hingab. Gail drehte sich ganz zu ihm um, und sie sanken zurück auf das Sofa.
„Ich will deine Hände spüren!“, forderte er sie auf.
„Wo?“
„Einfach überall!“
Es hätte dieser Aufforderung eigentlich gar nicht bedurft. Gail wollte ihn berühren, seine nackte Haut spüren. Aber noch waren sie beide angezogen. Sie richtete sich auf, sodass er ihr den Pullover über die Brüste streifen konnte. Gleich darauf küsste er ihre nackte Haut.
Ihr wurde schwindlig vor Lust, als sie ihren Unterleib gegen seinen presste. Viel zu viel Stoff, ging es ihr erneut durch den Kopf, als sie nun ihrerseits ihre Hände unter sein Hemd schob.
Seine Lippen lösten sich von ihr. „Komm mit mir auf die Cocktailparty morgen Abend“, sagte er.
Sein fordernder Tonfall überraschte sie. „Ich … ich …“
„Sag Ja!“, stieß er
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