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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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Einfluss auf ihn.“
    „Nein, ich bin nicht sein Typ“, meinte Gail bedauernd.
    „Wie kommen Sie darauf?“, wollte Maria wissen, während sie Molly mit einem feuchten Tuch den Mund abwischte.
    „Also erstens bin ich keine Schönheit.“
    „Wer hat Ihnen denn das erzählt?“, fragte Maria leicht verblüfft.
    „Das muss mir niemand erst sagen“, erwiderte Gail, der die Richtung, die die Unterhaltung plötzlich nahm, ganz und gar nicht gefiel. „Ich bin halt nicht sein Typ.“
    „Aber“, mischte sich Gina wieder ein, „wenn er sich um Sie sorgt, dann sind Sie ihm auch wichtig.“
    „Natürlich bin ich das“, sagte Gail, „und zwar Mollys wegen.“ Damit hob sie Molly aus dem Kinderstuhl und wechselte rasch das Thema. „Wer hilft mir dabei, sie zu baden?“
    Es folgte ein mehrstimmiges „Ich“, und Gail freute sich, dass sie die heikle Angelegenheit abgebogen hatte. Mit vereinten Kräften und viel Gelächter wurde Molly schließlich gebadet, gewickelt, angezogen und zu Bett gebracht. Als die Kleine schlief, verabschiedeten die Schwestern sich, und Gail war über die Herzlichkeit überrascht, mit der jede Einzelne von ihnen sie beim Abschied umarmte.
    Später saß sie allein in der Küche und träumte vor sich hin, wie es wäre, eine so große Familie zu haben. Es musste einfach fantastisch sein, wenn stets jemand da war, der sich um einen kümmerte. Ihre Sehnsucht wurde so groß, dass ihr die Tränen in die Augen traten.
    Verärgert über diesen sentimentalen Anflug stand sie auf und holte sich die letzte Ausgabe der Göttin. Das würde sie ablenken.
    Mitternacht war längst vorüber, als Nicholas das nächtlich stille Haus betrat. Er fühlte sich erleichtert, denn der Abend hatte sich endlos in die Länge gezogen. Natürlich, Corinne, seine Ausgehpartnerin, hatte hinreißend ausgesehen. Mehr noch, den ganzen Abend über hing sie aufmerksam an seinen Lippen und stimmte allem, was er sagte, vorbehaltlos zu. Kurzum: Langeweile pur.
    Er lehnte sich seufzend gegen die Wand, schloss die Augen und rieb sich über den Nasenrücken. Seine Gedanken wanderten zu Gail. Auch sie schenkte ihm ihre Aufmerksamkeit, mit dem Unterschied, dass sie voller Widerspruchsgeist steckte.
    Dass er schon wieder an Gail dachte, verdross ihn jedoch. Eigentlich hatte er gehofft, ein Abend mit Corinne an seiner Seite würde sie erst einmal aus seinem Kopf verdrängen. Umso mehr, als Corinne ihm ziemlich direkt zu verstehen gab, dass sie nicht nur den Abend, sondern auch die Nacht gern mit ihm verbringen würde.
    Doch leider hatte die Aussicht auf eine Nacht mir ihr bestenfalls ein lauwarmes Begehren in ihm geweckt.
    Was ist bloß los mit mir? dachte er, ging in die Küche, holte eine Flasche Rotwein aus dem Schrank und entkorkte sie. Er schenkte sich ein, schwenkte das Glas einige Male, bevor er einen tiefen Schluck nahm und voller Behagen das Bukett des Merlot kostete.
    Dabei fiel sein Blick auf den Küchentisch, wo ein aufgeschlagenes Magazin lag. Wahrscheinlich hatte die Haushälterin es vergessen. Neugierig trat er näher, um einen Blick darauf zu werfen. Der Titel des aufgeschlagenen Artikels stach ihm ins Auge. 50 Tipps und Tricks, wie Sie Ihren Mann verführen.
    Nein, das war nicht die Lektüre seiner Haushälterin. Nicholas schaute auf die Titelseite. Na klar, die Göttin, er hätte es sich denken können. Er blätterte zurück zu dem Artikel und überflog die Liste der Verführungsvorschläge. Knabbern Sie an seinen Ohrläppchen … Verbinden Sie ihm die Augen und lassen Ihr Haar über seinen Körper wandern … Erkunden Sie mit der Zunge seinen Bauchnabel … Nehmen Sie seinen …
    Nicholas spürte den Puls in seinen Schläfen und seine Erektion, als er sich vorstellte, wie Gail ihr Haar über seinen nackten Körper strich.
    Für wen, dachte er, für wen las sie so etwas? Der Gedanke an den Unbekannten, an jeden Unbekannten, an dem Gail ihre Verführungskünste erprobte, trieb ihn zum Wahnsinn.
    Er klappte die Zeitschrift mit einer Verwünschung zu. Seine Nachtruhe, dessen war er sich sicher, war erst einmal dahin.
    „Ihre Schwestern waren gestern Abend zu Besuch hier, und Ihre Mutter hat angerufen“, sagte Gail am nächsten Morgen, als Nicholas in die Küche kam.
    „Meine Schwestern?“, fragte er überrascht.
    Gail nickte, während sie Mollys Müsli in eine Schüssel schüttete. „Alle vier.“
    „Ich hoffe, Sie waren nicht zu anstrengend.“ Nicholas schenkte sich Kaffee ein. Er war ziemlich müde, denn er hatte

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