Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)
Nische mit einem kleinen Tisch, einer schlanken Vitrine und einem Aussichtsfenster, das einen herrlichen Blick auf die Privatanlegestelle des nahen Sees bot, blieben sie stehen. „Hier sind wir ungestört, und niemand lenkt dich ab“, meinte er.
Das klang bedeutungsvoll, und Gail stellte fest, wie sich wieder einmal das Kribbeln im Bauch einstellte. Sie trank einen Schluck. „Wovon könnte mich jemand ablenken?“, erkundigte sie sich.
„Von mir“, sagte er, nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es auf das kunstvoll gedrechselte Tischlein aus exotischem Holz.
„Das wird Wasserflecken geben“, sagte Gail.
Nicholas verzog das Gesicht. „Ich glaube nicht, dass eine Frau jemals von Wasserflecken gesprochen hat, wenn ich sie küssen wollte.“ Dennoch nahm er einen Untersetzer aus der Vitrine und legte ihn unter das Glas. Dann sah er sie herausfordernd an.
Der Blick, seine Nähe, der Duft seines Aftershaves, alles verwirrte sie. Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde ihr bewusst, was „seinen Kopf verlieren“ bedeutet. „Ich kann einfach nicht glauben“, flüsterte sie heiser, „dass du mich willst.“
„Ich kenne ein Mittel gegen deine Zweifel.“ Er legte ihr die Hände auf die Hüften.
„Und was ist mit der Tatsache, dass ich für dich arbeite?“
„Wir sind beide erwachsen und können damit umgehen.“
„Und wenn alles vorbei ist, was dann? Und warum ich? “
„Du machst mich einfach an“, sagte er ganz unverblümt. Damit beugte er sich vor und küsste sie. Zärtlich, sanft und gleichzeitig voller Leidenschaft.
Gail schob alle Bedenken einfach zur Seite und erwiderte den Kuss voller Gier. Bereitwillig ließ sie es zu, dass er mit seinen Händen unter ihren Rock und die Innenseite ihrer Oberschenkel entlangfuhr.
Auf der nackten Haut ihres Pos stoppten sie jedoch, und Nicholas löste sich von ihr. „Was trägst du denn da unter dem Rock?“ Er starrte sie überrascht an. Seine Augen glühten dunkel.
Fand er es etwa nicht gut? „Strapse“, stieß sie unsicher hervor, „und einen Stringtanga.“
Dies schien seine Lust anzustacheln. Wieder küsste er sie, umfasste sie von hinten und drückte sie gegen sich. „Ich will dich“, murmelte er, ohne ganz von ihrem Mund abzulassen, „ich will dich hier und jetzt!“
Die unverblümte sexuelle Aufforderung steigerte ihre eigene Erregung ebenfalls. Ihre Brustspitzen wurden hart, und sie spürte die feuchte Wärme zwischen den Schenkeln. Die Lust überkam sie wie eine riesige Welle. Sie wollte ihn auch. Am liebsten gleich hier. „Was machst du mit mir?“, flüsterte sie.
„Nicht genug!“, erwiderte er und zog Gail in ein kleines, dunkles Zimmer. Achtlos stieß er die Tür hinter sich zu, und im nächsten Moment pressten sie sich wieder stöhnend aneinander.
Nicholas strich ihr den Rock über die Hüften, schob den Stringtanga nach unten und liebkoste ihre heiße Haut.
Gail stöhnte leise, als er sie lustvoll zwischen den Schenkeln streichelte. Die Welt um sie herum löste sich auf, es blieb nur dieses wahnsinnige Verlangen, sich von ihrer Lust verschlingen zu lassen.
Mit ungeduldigen Fingern öffnete sie Gürtel und Reißverschluss seiner Hose. Sein Aufstöhnen, als sie ihn berührte, heizte sie noch mehr an.
Plötzlich machte er sich frei. „Ich weiß, ich sollte noch länger warten, aber ich kann nicht.“ Schon während er das sagte, zog er ein Kondom aus der Hosentasche. Und ehe Gail überhaupt zur Besinnung kam, hob er sie auch schon hoch und drückte sie gegen die Wand.
Gail atmete scharf ein, und Tränen traten ihr in die Augen, als er in sie eindrang.
„Das hättest du mir sagen sollen“, stieß er heiser hervor.
Gail versuchte, sich ihm anzupassen, bevor sie antwortete. „Was hätte ich sagen sollen?“
„Dass es das erste Mal ist.“
„Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, sondern nur an dich.“ Sie schmiegte sich enger an ihn. Es war ein himmlisches Gefühl, eine Mischung aus fordernder Lust und zärtlicher Hingabe. Als sich sein Mund einmal für einen kurzen Augenblick von ihrem löste, flüsterte sie sofort: „Nicht aufhören!“
Ihr Protest machte ihn halb wahnsinnig vor Lust. Seine Hände packten kräftiger zu, sein Rhythmus beschleunigte sich.
Die ganze Welt konzentrierte sich auf diesen einen Punkt, wo sie ihn heiß in sich spürte, bis sich die Spannung in einem jähen Aufbäumen lustvoll entlud. Der Raum um sie herum war dunkel, aber hinter ihren geschlossenen Augenlidern tanzte ein
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