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Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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massierte. Das machte sie immer bei ihrer Mutter, bekam es aber nie zurück, weil ihre Mutter zu schwache Hände hatte.
    Eine Rückenmassage war das Beste, was ihr jetzt passieren konnte. Sie setzte sich neben Harry auf das Sofa, und er begann ihre Schultern zu kneten. Sie ließ den Kopf nach vorn fallen und überließ sich Harrys magischen Händen.
    Erst nach einer ganzen Weile begann Harry zu sprechen. „Es tut mir wirklich leid wegen heute Nachmittag. Ich wollte dir nicht mit Kündigung drohen. Irgendwie habe ich völlig die Fassung verloren.“
    Er hatte sich entschuldigt. Megan rollte ihren Nacken, damit er überall hinkam. Seine Finger fühlten sich so wohltuend und entspannend an. „Ist schon okay, Harry. Ich hätte mich auch wirklich nicht mit Brett verabreden sollen.“
    „Aber ich hätte mich mehr zusammennehmen sollen. Das war nicht sehr professionell.“ Sein Atem war dicht an ihrem Hals.
    „Du hast das Team toll geführt. Es war falsch von mir, alles aufs Spiel zu setzen. Ich hätte es besser wissen müssen.“ Sie wurde schläfrig. Seine Hände taten ihr so gut, und sie war so müde, dass sie sich völlig entspannte.
    Daran könnte sie sich gewöhnen. Mit Harry auf dem Sofa, während er ihren Rücken massierte. Wusste er eigentlich, wie sehr sie ihn mochte? Sie musste es ihm unbedingt sagen. Aber auch das konnte warten.
    „Ich dachte, du wolltest den Film sehen“, flüsterte Harry an ihrem Ohr.
    Sie merkte nur noch, wie er sie hochhob und wegtrug. Himmlisch. Und dann legte er sie aufs Bett und deckte sie zu.
    Seine warmen Lippen berührten ihre Stirn. „Gute Nacht, meine Schöne.“
    Was für ein wunderschöner Traum. Harry, der sie ins Bett brachte und küsste. Sie rollte sich herum und fiel in tiefen Schlaf.
    Harry betrachtete Megan noch eine Weile. Sie sah aus wie ein Engel, als sie schlief.
    Eigentlich hatte er sie mit der Rückenmassage nur entspannen wollen und nicht gewollt, dass sie einschlief. Aber jetzt war er darüber froh. Sie würde morgen früh aufwachen, und wenn der erste Schreck vorbei war, weil sie nicht wusste, wie sie ins Bett gekommen war, würde sie ihn in einem ganz anderen Licht sehen.
    Dabei hatte er sehr an sich halten müssen, als er ihren Nacken und ihre Schultern massiert hatte. Es fühlte sich so gut an. Wie gern hätte er sie geküsst, ihre weiche Haut an den Lippen gespürt und ihren wunderschönen Körper gegen seinen gepresst.
    Aber er hatte sich beherrscht. Es war wichtiger, dass Megan merkte, dass er kein Playboy war wie Brett. Zufrieden knipste er das Licht aus und ging in sein Zimmer.

7. KAPITEL
    „Guten Morgen.“
    Harry blickte hoch, als Megan in den Salon kam. Er betrachtete sie bewundernd von oben bis unten. „Guten Morgen.“ Er wies auf die kleine Anrichte. „Dort stehen frischer Kaffee und Croissants.“
    „Danke.“
    Was hatte sie bloß an sich, das ihn so fesselte?
    Es war einfach alles, ihre natürliche Anmut, ihr anziehendes Wesen, ihr hübsches Aussehen. Die blauen Pumps brachten ihre langen, schlanken Beine voll zur Geltung, und sie trug ein hellgelbes Kleid mit passender Jacke, das die Farbe ihres Haars hervorhob.
    Sie schenkte sich eine Tasse Kaffee ein und nahm ein Croissant. „Kommen die anderen auch bald?“
    Harry war so aufgebracht gewesen wegen ihr und Brett, dass er gar nicht daran gedacht hatte, ein Meeting anzusetzen. „Das habe ich gestern ganz vergessen zu sagen, aber ich nehme an, sie kommen trotzdem wie üblich hierher, bevor wir hinübergehen.“
    Megan biss in ihr Croissant, und Harry betrachtete sehnsüchtig ihre vollen Lippen.
    Sie stand immer noch, und er wies auf einen Stuhl neben sich. „Setz dich doch zu mir. Ich beiße nicht.“
    Lächelnd setzte sie sich. „Ich weiß. Das habe ich gestern Abend gemerkt.“
    Sie schien nervös zu sein. Harry spürte, dass sie etwas auf dem Herzen hatte.
    „Wir könnten das zur Gewohnheit werden lassen, wo wir doch sowieso zusammenarbeiten müssen“, schlug er vor.
    Er bemerkte ihr Zögern. „Da du es ansprichst, vielleicht sollten wir gemeinsam zu deinem Großvater gehen und ihn bitten, uns für die Dauer des Programms anderen Kollegen zuzuteilen.“
    Einen Tag vorher noch hatte er dasselbe gedacht. Aber jetzt, wo sie es aussprach, konnte er den Gedanken nicht ertragen, sie zu verlieren.
    „Bist du sicher?“, fragte er. „Wir standen diese Woche unter ziemlicher Anspannung. Wenn wir wieder im Büro sind, wird es bestimmt besser.“
    Megan lächelte wehmütig. „Harry, wir

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