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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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Traum hatten sich diese Beine ekstatisch um ihre Schenkel geschlungen. Klopfenden Herzens stieß sie hervor: „Ich bin hier, um allein zu sein.“
    „Komisch, ich auch.“
    „Dann werde ich jetzt mal allmählich aufbrechen. Ich muss nach Hause, die Umzugsleute kommen morgen früh und …“
    Jethro machte einen Schritt auf sie zu, legte die Arme um sie und küsste sie.

3. KAPITEL
    Sekundenlang stand Celia nur reglos da. Dann erweckte der sanfte Druck von Jethros Lippen sie zum Leben, und eine wohlige Erregung durchströmte ihren Körper. Sie erwiderte seine Liebkosungen mit wachsender Leidenschaft und drängte sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    Jethro zog sie dicht an sich und legte eine Hand besitzergreifend auf ihren Po.
    Celia spürte seine Erregung. Leise stöhnend überließ sie sich Jethros streichelnden Händen und seiner forschenden Zunge, mit der er ihren Mund erkundete. Wie durch einen Nebel merkte sie, dass er die Hände tastend unter den Bund ihres Pullovers schob.
    Die plötzliche Erkenntnis, wohin dieser Kuss führen würde, katapultierte Celia abrupt in die Wirklichkeit zurück. Mit einem leisen Aufschrei stemmte sie die Hände gegen Jethros Brust. „Nicht, lass das!“
    „Stimmt was nicht?“, fragte er mit vor Erregung heiserer Stimme.
    „Das dürfen wir nicht tun, es ist verrückt …“
    „Erzähl mir bitte nicht, dass es dir nicht gefallen hat.“
    „Es hat mir ja gefallen. Aber jetzt nicht mehr.“
    Widerstrebend ließ er sie los und trat einen Schritt zurück. Seine Miene war undurchdringlich. „Warum nicht?“
    „Wir kennen uns kaum, und …“
    „Wir haben gerade eine ganze Menge übereinander erfahren“, unterbrach er sie und lächelte herausfordernd.
    „Ich reise am Sonntag ab, und danach werden wir uns vermutlich nie wieder begegnen. Worauf bist du aus? Auf ein flüchtiges Abenteuer?“
    Sein Blick wurde hart. „Wozu hast du denn sonst hier oben auf mich gewartet?“
    „Auf dich gewartet?“ Ihre Stimme klang schrill vor Empörung. „Blödsinn.“
    „Du musst gewusst haben, dass ich hierher will – solche Zufälle gibt es nicht.“
    „Wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, wäre ich unten geblieben. Ich bin hier, um allein zu sein.“
    „Ach, komm schon, du hast unten meinen Nissan gesehen und bist den Südhang hochgeklettert, weil das schneller geht.“
    „Ich habe Besseres zu tun, als fremden Männern einen Berg hinauf nachzujagen“, stichelte sie. „Als ich dir gestern Abend Lebewohl sagte, war das auch so gemeint.“
    „Was war’s denn dann, Celia? Wir haben uns doch nur geküsst, mehr nicht. Hast du dir etwa eingebildet, ich würde hier oben auf den Felsen mit dir schlafen wollen? So nötig habe ich es nicht.“
    „Ach, nein? Dann muss ich mich wohl sehr getäuscht haben.“ Ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
    „Hast du immer noch nicht begriffen?“ Er funkelte sie wütend an. „Du bist hübsch und sexy, und es ist schon länger her, dass ich eine Frau in meinem Bett hatte. Kapiert?“
    „Allerdings. Wirklich ein nettes Kompliment. Der Kuss hatte also nichts mit mir zu tun. Jede andere Frau an meiner Stelle hätte den Zweck auch erfüllt.“
    „Du drehst mir das Wort im Munde herum! Natürlich hatte der Kuss mit dir zu tun!“ Er fuhr sich durchs Haar. „Warum warst du denn plötzlich so aufgelöst?“
    Ihre Wut verrauchte. Jethro hatte sie zu nichts gezwungen, was sie nicht wollte, und er schien tatsächlich wissen zu wollen, warum sie es sich plötzlich anders überlegt hatte. „Ich habe mal eine schlechte Erfahrung gemacht, das hängt mir immer noch nach.“ Sie brachte ein missglücktes Lächeln zustande. „Nimm’s nicht persönlich, meine Reaktion hatte nichts mit dir zu tun. Ich möchte nur einfach nichts überstürzen.“
    „Wann war das?“
    „Vor vier oder fünf Jahren.“
    „Aber seitdem hast du doch bestimmt mal mit dem smarten Doktor geschlafen.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein.“
    „Willst du damit etwa behaupten, du bist immer noch Jungfrau?“, fragte er ungläubig.
    „Stell dir vor“, gab sie schnippisch zurück. „Jethro, das war ja nun alles wirklich höchst aufregend, aber ich muss jetzt gehen. Zu Hause erwartet mich ein Berg Arbeit.“
    „Wir könnten ja zusammen absteigen.“
    „Ich denke, dein Wagen steht an der Nordseite?“
    „Wenn ich den K2 besteigen kann, werde ich den Fußweg zu meinem Wagen wohl auch noch schaffen.“
    „Den K2?“ Doch sie war nicht wirklich erstaunt, das zu hören. Der K2 war

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