Baccara Extra Band 5
verwöhnen, wie du es noch nie zuvor erlebt hast.“
Seine blonden Haare leuchteten im Dunkeln. Magisch angezogen, kam sie langsam auf ihn zu, was noch mehr Leidenschaft in sein Gesicht zauberte.
Er griff nach ihrem Handgelenk. „Komm her. Ich helfe dir.“ Die Liebesschaukel geriet zwar mächtig ins Schlingern, aber Nick drückte Julienne einfach noch etwas fester an sich und lachte leise. „Hallo, Schönheit.“
Der Moment war erotisch aufgeladen und unwirklich zugleich, wie sie da so nahezu schwerelos zwischen Himmel und Erde schaukelten. Sie hing mit gespreizten Beinen über ihm und konnte seine Erektion deutlich fühlen. Sein Gesicht war auf Höhe ihrer Brüste.
„Ich würde dich jetzt gern lieben“, flüsterte er. „Was meinst du, darf ich das?“
Sie konnte nur noch vor Lust aufstöhnen und ihre Lippen auf seinen Mund pressen.
Ja.
Nick ließ sich nicht zweimal bitten. Energisch stieß er die Zunge in ihren Mund und küsste sie.
Und sie genoss es aus ganzem Herzen, begehrt zu werden, selbst zu begehren, hingebungsvolle Zungenküsse zu spüren, hemmungslos die geheimsten Winkel seines Mundes zu erforschen.
Zärtlich streichelte sie ihm über Haar und Nacken. Sie fuhr mit beiden Händen über sein Seidenhemd und ertastete darunter die angespannten Muskeln seiner breiten Schultern.
Kein Wunder, dass ihn die Frauen anbeteten. Dieses einnehmende Lächeln und diese geschickten Hände … die ihren Rücken liebkosten und immer weiter gingen… Gut, dass sie einen äußerst knappen String trug. So konnte er sie ungehindert berühren, ihren Po streicheln und jeden Zentimeter Haut erreichen.
Sie stöhnte auf. Da presste er seine beachtliche Erektion an ihre empfindlichste Stelle. Sie hätten beide genauso gut keine Unterwäsche tragen können bei dem zarten Nichts an Stoff zwischen ihren Körpern. Inzwischen strich er ihr mit den Fingern leicht über den Po, folgte den sanften Wölbungen und liebkoste sie zwischen den Schenkeln.
Julienne erschauerte heftig. Nick bedeckte ihre Halspartie mit einer ganzen Reihe von Küssen. Instinktiv beugte sie sich dabei nach hinten, reckte ihre Brüste seinem Gesicht entgegen und hielt den Atem an, als er den oberen Rand ihrer Spitzenkorsage mit den Zähnen nach unten zog.
Seine Augen weiteten sich vor aufrichtiger Bewunderung für das, was er zu sehen bekam. Er neigte sich sofort hinunter, spielte mit seiner Zunge an ihren Brustwarzen, bis sie seidig glänzten und richtig hart wurden. Unter diesen lustvollen Berührungen legte Julienne endgültig die letzten Reste von Schüchternheit ab.
Böse Mädchen nutzen die Gunst der Stunde.
„Du bist wunderschön, Jules“, flüsterte er fast ehrfürchtig, bevor er eine ihrer Brustspitzen in den Mund nahm und heftig daran zu saugen begann.
Sie konnte nur noch seine Schultern packen und sich an ihm festklammern, während er abwechselnd ihre Knospen liebkoste. Gleichzeitig fuhr er fort, sie mit den Fingern zu reizen, bis sie aufstöhnte.
Wenn die Belohnung für ihren Tanz ein derartiges Vergnügen war, würde sie jederzeit gern für diesen Mann tanzen, beschloss Julienne. Mit ihm wurden ihre kühnsten sexuellen Träume wahr.
Sie musste Nick jetzt einfach in sich spüren. Wie in Trance umfasste sie seine harte Männlichkeit und liebkoste ihn. Nick seufzte auf und zog sie noch näher.
Beide steuerten unaufhaltsam dem Punkt entgegen, von dem es kein Zurück mehr gab. Lediglich die Nylonschlaufen der Liebesschaukel bildeten eine letzte Brücke zur Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit. Julienne durchfuhr die Erkenntnis wie ein Schlag. Sie war ins Risqué gekommen, um zu flirten, nicht, um mit einem Mann zu schlafen. „Oh nein, Nick“, stieß sie frustriert aus. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass … nein, was ich damit sagen will, ist, ich habe nichts dabei. Du weißt schon, was ich meine.“
Nick zwang sich, die Augen zu öffnen. „Aber ich, Schönheit. Ich werde zur Treppe rüberschwingen, und du ziehst meine Anzugjacke zu dir.“
Bevor sie ihm ein Kompliment für seinen Weitblick machen konnte, setzte er die Schaukel auch schon in Bewegung und ließ sie nach vorne schnellen. Julienne hielt erschrocken inne und klammerte sich an ihn, während sie einige Male nach vorne pendelten. Doch er kam noch nicht ganz heran. Deshalb lehnte er sich nochmals zurück und versuchte es diesmal mit mehr Schwung.
„Jetzt habe ich sie.“ Sie zog seine Jacke vom Geländer.
„Gut gemacht, Prinzessin. Reich sie mir doch gleich
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