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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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ich hätte damit leben können – nur um deine Gefühle zu schonen?“
    „Wenigstens habe ich Gefühle!“
    „Stell dir vor, ich auch.“ Er fuhr sich durchs Haar. „Um nicht die Selbstachtung zu verlieren, musste ich doch alles Menschenmögliche versuchen, deinem Vater zu helfen. Außerdem war die Hochzeit schon arrangiert. Wie hätte Ellis es aufgenommen, wenn wir plötzlich alles abgeblasen hätten?“
    Celia sank in sich zusammen. „Begreifst du denn nicht? Wir sitzen in der Falle, sind gefangen in einer Ehe, die nur auf Lügen basiert, hintergehen unsere Familien – meinen Vater, deine Schwester. Ich hasse es!“
    „Du hasst mich – das meinst du doch!“
    „Ich fühle mich völlig zerrissen“, erwiderte sie mit zittriger Stimme. „Du hast meinem Vater das Leben gerettet. Also bin ich dir einerseits natürlich sehr dankbar …“
    „Wir sind quitt“, sagte er brüsk. „Du hast mein Leben gerettet, ich das deines Vaters.“
    Erschöpft bekannte sie: „Aber du hast mich hintergangen, gedemütigt und für deine eigenen Zwecke benutzt. Du legst keinen Wert darauf, mit mir verheiratet zu sein. Mach mir nicht länger etwas vor.“
    Mit wenigen Schritten stand er dicht vor ihr und ließ die Hände über ihre nackten Schultern und ihre Brüste gleiten. „Hast du schon vergessen, wie gut wir uns im Bett verstehen? Das ist die Sache doch wert, oder nicht?“
    Er streichelte noch immer ihre Brüste, und heißes Verlangen durchströmte Celia. Aber jetzt, wo sie erkannt hatte, dass sie Jethro liebte, konnte sie nicht mehr mit ihm schlafen, denn er liebte sie nicht, das wusste sie.
    Noch konnte sie ihn jedoch nicht verlassen. Ellis’ Gesundheit stand auf dem Spiel, und da würde sie kein Risiko eingehen. Vielleicht konnte sie ihren Vater in ein, zwei Monaten behutsam über die Umstände dieser Ehe aufklären und hoffen, dass er verstand, dass sie nur sein Bestes gewollt hatte.
    In der Zwischenzeit musste sie alles daransetzen, ihre Gefühle vor Jethro zu verbergen. Er würde sich bestimmt köstlich amüsieren, wenn er wüsste, dass sie ihn liebte. Diese Genugtuung gönnte sie ihm nicht.
    Jethro senkte den Kopf und küsste sie.
    Celia bog sich ihm hingebungsvoll entgegen, rieb sich aufreizend an seiner männlichen Härte. Jethro tastete nach dem Reißverschluss ihres Kleides und zog ihn mit einem Ruck herunter. Der Taft fiel raschelnd zu Boden. Mit bebenden Fingern nestelte Celia an den Knöpfen seines Hemdes und riss es ihm herunter.
    Jethro hob Celia hoch und legte sie aufs Bett. Schwer atmend zog er sich aus und beobachtete Celia dabei, wie sie langsam ihre schwarze Spitzenunterwäsche und die langen schwarzen Seidenstrümpfe abstreifte. Ihr Blick war eine einzige Einladung. Mit rauer Stimme stieß Jethro hervor: „Ich kriege einfach nicht genug von dir.“
    Celia griff nach seiner Hand, zog ihn zu sich aufs Bett und küsste ihn mit aller Leidenschaft.
    Jethro beugte sich über sie und liebkoste mit der Zunge die rosigen Knospen ihrer Brüste. Dann richtete er sich auf, streichelte die zarte Haut ihrer Schenkel und reizte ihre empfindsamste Stelle. Er spürte, wie erregt sie war, und zögerte nicht länger. Kraftvoll drang er in sie ein.
    Celias lustvolle Seufzer fachten sein Begehren noch an, und er bewegte sich immer schneller in ihr. Als Jethro sich schließlich in ihr verströmte, erreichte auch sie einen unglaublichen Höhepunkt.
    Ganz allmählich kehrte Celia in die Realität zurück. Sie spürte Jethros schweißnasse Haut auf ihrer. Reglos lag sie da und hielt die Augen geschlossen. In diesem Moment war es ihr unmöglich, mit Jethro zu reden. Noch nie zuvor hatte sie sich so einsam gefühlt. Sie würde es nicht noch einmal ertragen, mit dem Mann zu schlafen, den sie liebte, der aber ihre Gefühle nicht erwiderte. Zu schmerzlich war das Erwachen.
    Seufzend drehte sie sich auf die Seite und weinte lautlos in ihr Kissen.

13. KAPITEL
    Als Jethro erwachte, war es bereits heller Tag. Reflexartig drehte er sich um, suchte Celias warmen Körper an seiner Seite. Er hatte sich bereits daran gewöhnt, das Bett mit ihr zu teilen. Doch sie war nicht da, das Bett war leer. Er sah auf die Uhr. Schon acht! Das durfte doch nicht wahr sein! So lange schlief er sonst nie. Und ausgerechnet heute musste er noch nach Atlanta.
    Er rekelte sich wohlig und dachte an die vergangene Nacht zurück. An sehr viel erinnerte er sich nicht, es war ein regelrechter Sinnesrausch gewesen, mit Celia zu schlafen. Zum ersten Mal

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