BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01
Fingerspitzen über ihren Rücken glitt. „Entspann dich, süße Mercy.
Lass mich dich verwöhnen.“
Judah, bitte … Bitte …
Er massierte ihr Kreuzbein, den besonders empfindlichen Punkt direkt über ihrem Po. Sie hielt den Atem an, während die Gefühle in ihr anschwollen. Plötzlich schoss ein Blitz aus elektrischer Energie aus Judahs Fingern und direkt in sie.
Mercy zuckte unkontrolliert und schrie auf, als sie kam.
Wie hatte sie es nur zulassen können? Sie hätte ihn aufhalten müssen.
Judah zog die Hand behutsam unter ihrem Kleid hervor und ließ den Rock wieder über ihre Beine fallen. Aber er drückte Mercy immer noch gegen die Tür. Und während die Nachwellen abebbten, focht Mercy einen inneren Kampf aus. Ihr Herz führte Krieg gegen ihren Verstand.
„Lass mich los“, flehte sie. „Du willst mich nicht so, nicht gegen meinen Willen.“
„Ich nehme dich, egal auf welche Art“, murmelte er an ihrem Hals. „Und mach dir nichts vor, Mercy. Ich will dich. Heute Nacht.“ Er presste sich fest an sie, sodass sie seine Erregung spürte.
Mercy nahm alle Kraft zusammen und konzentrierte sich darauf, Judah zu überwältigen. Sie brauchte nur einen einzigen Augenblick kräftiger Energie, um ihn zu überraschen. Während er mit den Händen ihren Körper erkundete und sie seinen Atem spürte, schoss sie einen Blitz in seinen Körper. Judah schrie vor Schmerz auf, als die Schockwellen ihn trafen.
Sie löste sich von ihm und riss die Tür auf.
Mercy schaffte keine zehn Schritte, ehe Judah sie einfing und herumwirbelte, um ihr ins Gesicht zu sehen. Seine Züge waren hart vor Wut. Er richtete den eisigen Blick auf ihren Körper. Sie fühlte, wie es erst heiß und dann kalt an ihr hinunterrann, zwischen ihre Brüste, über den Bauch, zwischen ihre Beine. Ihr Kleid platzte dort auseinander, wohin er seinen Blick richtete, genau wie ihr BH und ihr Slip.
Judah ließ sie los und trat einen Schritt zurück.
Sie nahm das bisschen Kraft, das sie in der Zwischenzeit gesammelt hatte, zusammen und schickte ihm einen Schlag, aber er fing die Energie auf und ließ sie verpuffen.
Als Judah schon siegessicher lächelte, blieb sie ganz still, als könnte sie sich nicht bewegen. Aber die ganze Zeit über arbeitete sie fieberhaft, rezitierte stumm die alten Worte in der Sprache ihrer Vorfahren und beschwor einen gefährlich mächtigen Zauber.
Judah hielt plötzlich inne. Weißt du, was du da tust? In dei nem geschwächten Zustand könnte so ein Zauber dich umbrin gen.
Woher kennst du die Sprache meiner Ahnen?, fragte Mercy.
Weil sie auch meine Ahnen waren. Und genau wie deine Äl testen dir die Sprache beigebracht haben, haben meine Ältesten sie mir beigebracht.
„Und zu wissen, zu was ich bereit bin, um mich vor dir zu retten, sagt dir gar nichts?“, schrie sie ihn an.
Judah antwortete nicht.
Plötzlich spürte sie, wie er versuchte, in ihren Geist einzudringen. Nein! Eines nach dem anderen verschwanden die Worte aus ihrem Geist. Sie rang danach, sie zu ersetzen, aber er arbeitete schneller als sie, entfernte mehr, als sie erschaffen konnte, bis ihre letzte magische Energie verbraucht war und sie komplett verwundbar zurückblieb.
Er kam entschlossenen Schrittes wieder auf sie zu.
„Du bist ein Monster!“ Sie kroch rückwärts, aber er war auf ihr, noch ehe sie merkte, was er vorhatte. Sie wand sich unter ihm, schlug gegen sein Gesicht und seine Brust. Während sie gegen ihn ankämpfte, tauchte sie tief in sich hinein, suchte den inneren Kern ihrer Kraft. Sie konnte noch so schwach und ausgelaugt sein, aber die Essenz ihrer Macht, die Quelle ihrer Energie, blieb ihr. Immer.
Judah umfasste ihre Handgelenke. Sie trat ihn. Er schob sein Knie zwischen ihre Beine. Mercy lag auf dem Rücken, Judah schwer auf ihr.
Er hob sich gerade genug von ihr, damit sie Luft holen konnte, aber ehe sie sich wehren konnte, griff er zwischen ihre Beine und riss die letzten Fetzen ihres Slips von ihrem Körper. Mercy erschauerte und versuchte dennoch, ihn aufzuhalten. Er strich mit dem Daumen über ihre empfindsamste Stelle und tauchte mit zwei Fingern in sie.
Pure Lust hüllte sie ein.
Er streifte ihr den zerfetzten Stoff von der Haut und reizte ihre Brustwarze mit der Zunge, bis Mercy leise seufzte. Während er sie erforschte und verwöhnte, umschloss er ihre Brustwarze mit dem Mund und saugte gierig daran.
Sie konnte nicht widerstehen. Sie wollte Judah so sehr, wie sie ihn vor sieben Jahren gewollt hatte, als sie noch
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