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BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

Titel: BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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irgendwann will ich vielleicht gehen. Das Risiko musst du eingehen. Ich gehe mit dir das gleiche Risiko ein, dass du mich eines Tages nicht mehr hierhaben willst. Versprich mir, mein Bewusstsein nie wieder zu manipulieren.“
    Sie sah seine Verzweiflung, sah, wie er wütend mit den Zähnen knirschte. Sie wusste, was sie von ihm verlangte. Macht aufzugeben ging gegen jeden seiner Instinkte, sowohl als Mann als auch als Dranir. Er lebte in zwei Welten, in der normalen und in der übernatürlichen, und in beiden war er der Boss. So unauffällig er mit diesen Dingen auch umging, er war trotzdem der Boss.
    Er ließ die Arme abrupt fallen und trat einen Schritt zurück. Aus zusammengekniffenen Augen warf er ihr einen leidenschaftlichen Blick zu. „Du kannst gehen.“
    Lorna konnte sich kaum zurückhalten, gegen den Verlust seiner Berührung, seiner Hitze zu protestieren. „Gibst du mir deine Erlaubnis – oder den Befehl?“
    „Ein Versprechen.“
    Atmen fiel ihr auf einmal schwer. Sie begann zu sprechen, doch er hob eine Hand, um sie aufzuhalten. „Eine Sache nur.“
    „Was?“
    Das Grün seiner Augen glühte fast, so entschlossen sah er sie an. „Wenn du bleibst … keine Zurückhaltung mehr.“
    Angebrachte Warnung, dachte sie benommen und zitterte voller Erwartung. „Ich bleibe.“ Sie trat einen halben Schritt vor.
    Ein halber Schritt war alle Zeit, die ihr blieb, ehe er sich bewegte. Er war eine Explosion aus aufgestauter Energie, die jetzt aus ihren Grenzen brach. Wenn sie frei war, war er es auch. Schwungvoll riss er sie von den Füßen und trug sie ins Schlafzimmer, er bewegte sich so schnell, dass ihr schwindelig wurde. Die langsame Verführung war vorbei, alles, was blieb, war rohes Begehren. Er warf sie aufs Bett und folgte ihr, zerrte an ihrer Kleidung, seine Bewegungen waren grob, obwohl sie ihm half. Ihr zitterten die Hände, als sie sich um Knöpfe und Reißverschlüsse kümmerte. Er riss ihr die Schuhe und die Jeans vom Leib, als sie fiebrig versuchte, ihm das Hemd aufzuknöpfen. Während sie noch an seinem Reißverschluss zog, streifte er ihr die Unterwäsche ab.
    Blitzschnell entledigte er sich seiner Jeans und der Boxershorts. Lorna versuchte, nach ihm zu greifen, ihn zu streicheln, aber er war wie eine glühende Welle, die sie flach aufs Bett warf und sie unter seinem Gewicht begrub. Er drang nicht vorsichtig in sie ein, sondern hart und kraftvoll und verharrte tief in ihr.
    Sie schrie erstickt auf, noch als sie die Hüfte hob, um ihm entgegenzukommen. Seine Hitze verbrannte sie. Er zog sich zurück, drang wieder in sie ein, zog sich wieder zurück. Wie aus weiter Ferne kam ihr ein Gedanke. Nur mühevoll gelang es ihr zu sagen: „Kondom.“
    Er fluchte, ließ von ihr ab, riss eine Schublade am Nachtschrank auf. Das erste Kondom ging ihm beim Überziehen kaputt. Er fluchte noch mehr und war beim zweiten vorsichtiger. Dann drang er wieder in sie ein, hielt sie fest an sich gedrückt und küsste sie. Hemmungslos gaben sie sich ihren Gefühlen hin und zitterten beide vor Erleichterung. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Das war kein Höhepunkt, es war … reine Erleichterung, als ob ein erbarmungsloser Schmerz auf einmal verschwand. Es war Vollkommenheit – nicht nur eine körperliche, sondern etwas Tieferes, als ob ein Teil von ihr gefehlt hätte und auf einmal da war.
    Er stützte sich auf die Arme, als er sich zurückzog, dann bewegte er sich langsam vorwärts, drang tief in sie ein. „Weine nicht“, murmelte er und küsste die Tränen von ihrem Gesicht.
    „Tue ich gar nicht. Das ist nur eine undichte Stelle.“
    „Ah.“
    Er sagte es, als würde er verstehen, und vielleicht tat er das auch. Er fing ihren Blick ein und hielt ihn fest, als er sich in ihr bewegte, ihre Antwort auf ihn hinauszögerte, tiefer ging, um mehr zu finden. Sie war gleichzeitig angespannt und entspannt: entspannt, weil sie wusste, dass er sie nicht zurücklassen würde, angespannt von der Lust, die sich in ihr zu einem flammenden Inferno ausweitete.
    Es geschah schneller, als sie es für möglich gehalten hatte. Statt gerade außerhalb ihrer Reichweite zu lauern und sich langsam aufzubauen, kam sie hart, auf einer Welle aus Gefühlen, die ihren ganzen Körper durchflutete. Dantes Bewegungen wurden schneller, und er folgte ihr.
    Als sie wieder atmen konnte und die Augen öffnete, war das Erste, was sie sah: Feuer. Jede einzelne Kerze im Raum brannte.
    „Sag mir, wieso du deine Gabe verleugnet hast.“
    Sie lagen

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